Von meiner Seite kann man das jedenfalls anstreben, man bemüht sich darum. Was sollte mich daran hindern? Du meinst, weil andere dazu nicht bereit sind, so kann ich das nicht? Dann stellst du mich unter ihre Stufe und diskreditierste mich. Nachfolge Jesu lehrt uns dazu auch Demut:
Was das konkret für unser Leben bedeutet kann man erbitten. Der HG wird es einem auch zeigen, jedenfalls dem, der Jesus auch nachfolgt. Du machst auf mich nicht den Eindruck, dass du gerade Ruhe für deine Seele findest. Ein solcher hackt nicht auf anderen herum, sondern begegnet ihm auf Augenhöhe. Ich bemühe mich dich nicht runterzuputzen, ganz ehrlich, aber zu bremsen.Mt 11,29 hat geschrieben: Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen.
Man muss nicht in allem einer Auffassung sein, das verlangt Gott nirgendwo. Es wird verlangt eines Sinnes zu sein, das ist nicht dasslebe. Am Ende des Weges wird es eines Tages zu gemeinsamen Auffassungen kommen, daran glaube ich, aber auf dem Weg dahin bleibt man zunächst eines Sinnes.
Das bedeutet man liebt den Bruder und kann andere Denkweisen auch stehen lassen. Ist man aber nicht eines Sinnes, gibt es diese Bindung durch den HG gar nicht. Man befetzt sich dann nur mit Argumenten. Ich habe kein Interesse, wenn nur Sichtweisen aufeinander prallen. Das führt nur zu Zank und zu Rechthaberei.
Du kannst 1000 Seiten weiter deine Seite predigen, es wird sich die Auffassung der Nachfolger, welche dir hier Rede und Antwort stehen nicht ändern, auch meine nicht. Sicher nicht bei ganz fundamentalen Dingen. Man kann dir dann nur auf Augenhöhe in Liebe begegnen und auf bestimmte fundamentale Aussagen Jesu hinweisen:
Joh 5,28-29 hat geschrieben:Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts.