Zungenrede

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Moderator: Moderation Helmuth

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Hexenjagd
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Re: Zungenrede

Beitrag von Hexenjagd »

Michael hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:25
Wo liest du dass, ihre Sprachen unverständlich waren? Das stht ja nicht.
Hab ich das gesagt? Nein. Natürlich war es verständlich!
Weissagung ist Teil der Neuen Sprache oder kennst du einen ohne Heiligen Geist der weissagt? Ich nicht!
Michael hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:25 Aber diese beiden Stellen lassen einen für mich recht nachvollziehbaren Schluss zu:

Apg. 2:4 belegt, dass alles Gesprochene verständlich war.
Apg. 19:6 belegt, das es sich um Weissagung handelt.
Beides ist richtig!!!

Michael hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:25 Das ist einr recht kurzer Griff, bei dem ich den Zusammenhang nicht erkenne. Der Turmbau zu Babel erklärt, dass sich aus einer Sprache mittlerweile an die 200 entwickelt haben samt ca. 6.000 Dialketen.
Richtig

Michael hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:25 Es erklärt nicht das Phänomen der Zungenrede.
Doch, genau das macht es. Hab Geduld denn wir sind gerade bei 1.Mose, zu Paulus kommen wir schon noch!
Lg
5. Mose 18, 10
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,
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Oleander
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Re: Zungenrede

Beitrag von Oleander »

Hexenjagd hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:35
Michael hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:25 Das ist einr recht kurzer Griff, bei dem ich den Zusammenhang nicht erkenne. Der Turmbau zu Babel erklärt, dass sich aus einer Sprache mittlerweile an die 200 entwickelt haben samt ca. 6.000 Dialketen.
Richtig
Ich seh das anders:
Es hat nichts zu tun mit mit Sprachen, wie wir sie heute kennen(Beispiel:Aramäisch, hebräisch usw und Dialekten) sondern sie nicht mehr an "einen Strang" ziehen
um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, sondern jeder hatte dann seine eigenen Vorstellungen (Ansichten) und Interessen.
Aber zurück zu den Zungensprachen, damit es nicht zu OT wird
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Helmuth
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Re: Zungenrede

Beitrag von Helmuth »

Hexenjagd hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:35
Michael hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:25 Wo liest du dass, ihre Sprachen unverständlich waren? Das stht ja nicht.
Hab ich das gesagt? Nein. Natürlich war es verständlich!
Darum ist es eben keine Zunge, denn die ist unverständlich. Oder ist dieser Schluss für dich nicht nachvollziehbar? Und wäre es tatsächlich Weissagung, Paulus hätte dann nichts in der Hand gehabt dem zu wehren. Er hätte dann mit seinen Anweisungen sogar dem HG widerstrebt.

Frage: Praktizierst du das Zungebeten? Denn an sich ist das der eigentliche Themengegenstand, nur kommen wir dorthin möglicherweise nicht hin. Aber das würde mich interessieren.
Zuletzt geändert von Michael am Sa 13. Nov 2021, 14:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Hexenjagd
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Re: Zungenrede

Beitrag von Hexenjagd »

Oleander hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:47
Hexenjagd hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:35
Michael hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:25 Das ist einr recht kurzer Griff, bei dem ich den Zusammenhang nicht erkenne. Der Turmbau zu Babel erklärt, dass sich aus einer Sprache mittlerweile an die 200 entwickelt haben samt ca. 6.000 Dialketen.
Richtig
Ich seh das anders:
Es hat nichts zu tun mit mit Sprachen, wie wir sie heute kennen(Beispiel:Aramäisch, hebräisch usw und Dialekten)
Doch hat es. Wie es dazu kam werde ich noch aufzeigen!
Oleander hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:47 sondern sie nicht mehr an "einen Strang" ziehen
um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, sondern jeder hatte dann seine eigenen Vorstellungen (Ansichten) und Interessen. (SPRACHEN)
Aber zurück zu den Zungensprachen, damit es nicht zu OT wird
Das ist keineswegs OZ, sondern genau richtig!
So du dies erkannt hast gehe einen Schritt weiter und sieh das Gottes Wort selbiges sagt: >>>
Verwirrt wurde die Sprache!
Nicht verwirrt wurden die Wörter!
Lg
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Abischai
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Re: Zungenrede

Beitrag von Abischai »

Michael hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 13:56 Ein weitere Prämisse ist die, dass Weissagung immer nur in verständlichen Worten erfolgt. Es gibt keine Zunge als Weissagung, dazu findest du auch kein biblisches Muster. Forsche nach oder widerlege.
An keiner Stelle habe ich etwas anderes behauptet.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Hexenjagd
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Re: Zungenrede

Beitrag von Hexenjagd »

Michael hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:50 Darum ist es eben keine Zunge, denn die ist unverständlich.
Ist Sie nicht, denn Zungenrede und Sprachenrede sind gemein genommen das Gleiche!
Michael hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:50 Und wäre es tatsächlich Weissagung, Paulus hätte dann nichts in der Hand gehabt dem zu wehren.
Paulus kritisierte nicht das Sprachenreden und die Weissagungen an sich, sondern den chaotischen Zustand des Gebrauchs!
Michael hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:50 Er hätte dann mit seinen Anweisungen sogar dem HG widerstrebt.
Das tat er nur 1x auf dem Weg nach Jerusalem was ihm 2 Jahre Gefängnis einbrachte!
Michael hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:50 Frage: Praktizierst du das Zungebeten? Denn an sich ist das der eigentliche Themengegenstand, nur kommen wir dorthin möglicherweise nicht hin. Aber das würde mich interessieren.
Ich rede hier die ganze Zeit in der neuen Sprache! Und das Beste, ich lege sie auch noch aus! Lg
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Oleander
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Re: Zungenrede

Beitrag von Oleander »

Hexenjagd hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 15:00 Ich rede hier die ganze Zeit in der neuen Sprache! Und das Beste, ich lege sie auch noch aus!
Und vielleicht denken sich einige: Hä?
Ich versteh grade nur "Spanisch", was sagt(meint) Hexenjagd?
Und das meinte ich mit "Sprachverwirrung"= Verstehen ist das eigentliche Problem
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Hexenjagd
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Re: Zungenrede

Beitrag von Hexenjagd »

Weiter in der Geschichte:
Das Gericht Gottes der Sprachverwirrung ist die tödliche Wunde am Kopf des Tieres und somit die Geburtsstunde der Hure Babylon. Drum heisst sie auch gleinahmig!!!
Wie kann das sein?
Oleander hat ganz Recht mit seiner Vermutung das das Verstehen das Problem ist!
Verschiedene Sprachen sprachen bereits die Sippen vor dem Turmbau:...>>>
1.Mose10:3-5
3 Die Söhne Gomers sind diese: Aschkenas, Rifat und Togarma. 4 Die Söhne Jawans sind diese: Elischa, Tarsis, die Kittäer und die Rodaniter. 5 Von diesen trennten sich die Völker der Inseln in ihren Ländern, ein jedes nach seiner Sprache, nach seinen Geschlechtern in ihren Völkern.

Die Sprachen waren bereits verschieden aber verständlich untereinander.
Nach der Verwirrung waren sie unverständlich. Die Wörter jedoch waren die gleichen wie uns in 1 Mose 11.:1 im Anschluss berichtet wird. Vor und nach der Verwirrung.

Nach der Verwirrung durch Gott zog ein jeder seines Weges denn man verstand sich nicht mehr, dies obwohl man die gleichen Wörter benutzte.
Schauen wir uns auf diesem Planeten um, es gibt nix neues unterm Himmel, selbst bis hier ins Forum herrscht Verwirrung und das obgleich wir die selben Worte sprechen, nicht jedoch die selbe Sprache!
Um es auf den Punkt zu bringen: Ein Forum lebt von der Verwirrung der Sprache!
Wer es fassen kann der fasse es!
Lg
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Hexenjagd
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Re: Zungenrede

Beitrag von Hexenjagd »

Glaubt man hier das Jesus Christus des Gesetzes Ende ist und in Ihm der Fluch der Sünde und des Todes aufgehoben ist?
Glaubt man hier das Jesus Christus am Kreuz jegliche Strafe von uns abgewendet hat, der Fluch auf Ihm liegt und Er jede Macht besiegt hat?
Wenn ja dann müsst ihr auch glauben das Er die Sprachverwirrung aufhebte, der Erstgeborene unter allen Brüdern ist und als Erster in der neuen Sprache gesprochen hat, so wie Er es seinen Nachfolgern ebenso verheissen hat!
>>>
Mk 16:17
17 Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, in neuen Zungen reden,

Lg
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Magdalena61
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Re: Zungenrede

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 23:42
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 21:23 Paulus stellt fest:
1.) Die Sprachengabe ist ein Zeichen und
2.) für "die Ungläubigen"
Das Sprechen gem. Apg. 2:4 ist keine Gabe, aber es ist Weissagung, was Apg. 19:6 auch als solche beschreibt. Das wurde verstanden von denen, die der jeweiligen Fremdsprache kundig waren. Das Sprechen in Zungen gem. 1. Korinther 14:2 ist keine Weisung, aber eine Gabe. Und diese versteht keiner, außer Gott. Demnach gibt es dafür auch keine Übersetzung.

Die beiden Sprecharten sind also nicht ident, sondern voneinander völlig differenziert zu betrachten.
Diese Unterscheidung ist in Bezug auf die Sprachenrede nicht nachvollziehbar.

Sprachenrede und Weissagung, identisch mit prophetischer Rede sind zwei verschiedene Geistesgaben. Paulus trennt dieses beiden Gaben ebenfalls. Fazit: Der Inhalt der Zungenrede ist nicht "prophetische Rede".

An Pfingsten redeten die Jünger "in anderen Sprachen". Da steht nichts von Weissagung.

Von den Heiden im Hause des Hauptmanns Kornelius heißt es:
Apg. 10,6 (ELB): denn sie hörten sie in Sprachen reden und Gott erheben.
Zungenrede, die Gott pries, aber nicht prophetische Rede. Das wäre ja auch etwas seltsam gewesen, wenn Heiden den Willen Gottes für die Gemeinde auslegen...

Von den Ephesusjüngern schreibt die Apg:
Apg. 19,6 (ELB): und sie redeten in Sprachen und weissagten.
Die haben also beide Gaben erhalten und angewendet. Juden mit Kenntnissen der Schrift-- können durch die Inspiration des Heiligen Geistes Zusammenhänge erkennen und der Gemeinde mitteilen.
Michael hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 23:42Paulus geht auf das Sprachphänomen am Pfingsttage in 1. Korinther 14 auch ein, aber er meint damit nicht das Reden in Zungen. Du vermischt das.
Du meinst, der Unterschied liegt darin, dass die Zuhörer an Pfingsten die Zungenrede der Jünger verstanden haben, aber in der Gemeinde dann nicht mehr, weshalb Paulus anordnete, jede Zungenrede müsse übersetzt werden?

Vielleicht ist die Erklärung ganz einfach und in der Zusammensetzung der Zielgruppe begründet. An Pfingsten waren in Jerusalem Zuhörer "von jeder Nation unter dem Himmel". Und diese hörten aus dem Munde der Galiläer ihre eigene Muttersprache.
In Korinth mag die Gemeinde gemischt gewesen sein. Aber die Gabe der Zungenrede war ja nun nicht für die Gläubigen der Gemeinde, für die Christen, bestimmt, sondern für die Ungläubigen aus dem Hause Israel. Welchen Anlass hätten diese gehabt, in der Versammlung zu Korinth aufzukreuzen?
Michael hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 23:42Das Reden in Zungen ist keine Weissagung
Genau.
Michael hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 23:42Also war ihnen das gar nicht gegeben. Diese Art zu reden ist demnach keine Gabe.
? "... wie der Geist ihnen gab auszusprechen"-- Apg. 2,4
Michael hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 23:42 Die Jünger taten das auch nur dieses eine Mal am Pfingsttage und das endete nach der souveränen Einwirkung des HG vermutlich noch an demselben Tage, weil man davon weiter nichts mehr hört.
Das würde ich offen lassen.
Interessant wäre aber die Frage, warum denn die 3000, die der Herr "an diesem Tag hinzutat" (V. 41) nicht in Zungen sprachen.
Michael hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 23:42Wäre es wirklich eine vom HG bewirkte Sprache, und zwar gleichgültig ob sie jemand versteht oder nicht, was bitte könnte Paulus dann gegen das Wirken des HG für Anordnungen treffen?
Die Gaben werden uns nicht zum Selbstzweck gegeben, sondern, um damit der Gemeinde zu dienen, "zum Nutzen aller" 1. Kor. 14,7. Deshalb macht es keinen Sinn, die Gabe der Glossolalie in der Versammlung anzuwenden, wenn diese nicht übersetzt wird.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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