Was ist dann noch unklar? Einfach nur, dass du meinst ein "Verhörrej da gambö öshimuk ..," hätte in der Tat einen Sinn, den Gott für andere übersetzen möchte? Dann ist es ja kein Gebet mehr zwischen dir und Gott. Es ist eben nur eine Form der Selbstauferbaung.
Was mich zu der Überzeugung brachte war, dass es mir so nichts brachte. Es kam zu nichts, und ich erkannte keine sog. Auferbauung obwohl ich es nun 20 Jahr an anderen beobachte. Erst als ich begann es musikalisch anzuwenden, dann kam echte Offenbarung, und das auf der Straße!
Es ist mir so gegeben, dass Musik mich mehr berührt. Das war schon so als ich mich bekehrt hatte. Es wurde in einer Veranstaltung musiziert und mein Herz öffnete sich auf einmal für den HG und ich nahm in der Folge Jesus an. Aber wenn ich nun in Zungen singe, so hat das keine verstandesmäßgie Aussagenbedeutung.
Oder lass das mal von jemad übersetzen, wenn ich z.B singe: "Jippieh, jippieh juppiduwide, ... nur ich und du ..., yeah, nur ich und du, .. oh Herr. ... " Ich singe eine Mischkulanz aus vereinzelten anbetenden Worten und fröhlichem Kindergequitsche und forme sie spontan zu meiner Melodie, entweder zu einer, die ich kenne, oder ich lass mich inspirieren für eine eigene Melodie. Nun übersetz das.
So wurde mir klar, welchen Nonsens da man praktiziert.
Dabei ist es einfach: Jeder kann es für sich tun, aber in der Versammlung hat es keinen Platz. Stell dir vor die Gemeinde bittet Leute zu berichten was sie mit dem Herrn erlebt haben und ich melde mich und trete so vor allen in deiner Versammlung auf. Ich denke du rufts alsbald den Notruf.
Paulus sagt, dass es selbst Sprachen praktiziert, wobei er mitunter auch meint, er könne auch mehr Fremdspache als alle anderen, aber das stellt er nicht in der Versammlung zur Schau. Dort redet er Worte, die er mit seinem Verstand bildet, die auch alle verstehen:
1. Kor 14,18-19 hat geschrieben:Ich danke Gott, ich rede mehr in Sprachen als ihr alle. Aber in der Versammlung will ich lieber fünf Worte reden mit meinem Verstand, um auch andere zu unterweisen, als zehntausend Worte in einer Sprache.