Oleander hat geschrieben: ↑Mi 24. Nov 2021, 16:56Ich würde es nicht mehr schaffen,
alles auf einmal oder weil grad "besonderer Anlass" ist, nun die
Wohnung auf den Kopf stellen.
Für mich wäre es auch eine riesige Kraftanstrengung mit ungewissem Ausgang. Deshalb versuche ich es gar nicht erst.
Es gibt Arbeiten, die
müssen getan werden, im Sommer auch viele Außenarbeiten, im Winter die Versorgung der Öfen mit allem Drum und Dran, dazu die Familienarbeiten wie Kochen, Waschen, Einkaufen und so weiter.
Wenn dann noch Zeit übrig ist, kann man etwas außer der Reihe putzen. Wenn nicht, dann nicht. Man kann z.B. auch im Forum aufräumen.
Die zweite Frau meines Vaters setzte da zu Weihnachten noch einen drauf und die Wohnung wurde renoviert= Tapeziert und ausgemalt, danach "klinische" Reinigung
Ach du Schande! Warum denn ausgerechnet zu Weihnachten?
Die meisten Leute verlegen solche Arbeiten in die wärmeren Jahreszeiten. Dann trocknet das auch besser und die Gefahr der Schimmelbildung wird verringert.
Das kann man doch verteilt übers Jahr auch machen

Der nächste Termin wäre dann der "Osterputz". Irgendeine Gelegenheit findet sich immer.
Natürlich ist es nicht verkehrt, z.B. die Schränke in der Küche gründlich zu reinigen. Allerdings frage ich mich, warum die innen überhaupt schmutzig sind oder sein sollen, die haben doch Türen. Und man kann ein Fach, wenn man sieht, dass darin irgendwelcher Unrat ist, eben mal ausräumen und cleanen. Nicht alle Schränke auf einmal, sondern nur, wenn es nötig ist. Dann schafft man es auch besser.
Mit Nahrungsmitteln bin ich allerdings ziemlich pingelig. Da muss alles sauber sein, natürlich auch Geschirr und Küchenutensilien. Und man muss nicht alles anfassen, das man nicht selbst essen will. Dafür gibt es Küchenhelfer und sonstige Utensilien.
Zum Abschmecken einer Speise den Löffel öfter in den Topf tauchen, nachdem man ihn abgeleckt hat?
Ein No Go. Man kann auch mit dem Rührlöffel oder mit dem Bratwender, der sich im Topf befindet, ein wenig Soße auf einen Eßlöffel kleckern, ohne diesen zu berühren.
Ein Brot muss man nicht großflächig antatschen, um es zu schneiden. Man kann auch ein Backpapier darauf legen und damit das Brot festhalten. So etwas ist mir wichtiger als klinisch reine Fußböden oder sterile Fensterscheiben.
LG