Wir sind ja alle geschädigt, Satan hat den Menschen von Anfang an sündigen lassen und die Strafe dafür ist der Tod. Gott kann doch diese Strafe nicht einfach zurücknehmen.Larson
Schon wieder eine Darlegung wie es eben nicht gemeint war.
Im Kontext ist Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand nichts weiter als dass man dem Geschädigten eben in diesem entsprechenden Fall hilf, Schadenersatz leistet. Denn vorher steht ja, man soll geben, Auge um Auge, und nicht nehmen… und ist inmitten von Schadenersatzleistungen, wen jemand einen anderen schädigt.
Also nichts weiter, als was wir auch in unseren Gesetzen haben.
Aber er kann einen zweiten Adam schaffen und für die Sünde des Ersten abstrafen.
Danach ist er auferstanden und Bestandteil einer neuen Schöpfung geworden. Erst durch den Herrn Jesus Christus ist neues Leben möglich geworden und wir werden eingeladen, es mit ihm zu teilen.
In 1 Mo 2,17 wird gesagt, daß der Mensch Todes stirbt, wenn er vom Baum der Erkenntnis ist. Damit hat er sein ewiges Leben verloren und wurde vergänglich.LarsonNein, das stimmt doch wiederum nicht mit der Tenach überein. Wo steht denn solches, dass das ewige Leben verloren gegangen sei? Es ist nur „christliche“, respektive paulinische, griechisch geprägte These aus dem Götzenkult.
Du solltest mal lieber aufrichtig in der Thora lesen, dann hättest du ein besseres Verständnis.Larson
Und die hast du genauso auch, indem man sich direkt an den Ewigen wendet. Nirgends auch in keiner Andeutung in der Tenach bestätigt sich eine solche christliche Lehre, welch eigentlich der Tenach selbst widersprechen würde.
Du meinst, wenn du Gott bittest, dann wird er dir die Schuld vergeben und ewiges Leben geben. Ich sage dir, niemals wird das der Fall sein. Ich weiß gar nicht, wieso dein Tenach so etwas lehren kann. Es ist mit Sicherheit nicht mit göttlicher Inspiration entstanden.
Der Tenach ist eine falsche Auslegung, die ja kommen mußte, wenn Menschen in verbohrter Art und Weise ohne Tempel den Gottesdienst des alten Bundes aufrechterhalten wollen.
In der Genesis geht es darum, daß Adam und Eva nicht mehr vom Baum des Lebens essen durften. Was heißt das denn wohl ?
Vergebung hatten die Menschen nur scheinbar, sie durften ja weiterleben. Aber warte, bis sie sterben, da werden sie merken, welche Vergebung sie haben. Pred 12,14; Off 20,14-15
Rede dir das nur weiter ein, aber es wird ein böses Erwachen geben.
Die katholische Kirche war nicht die Braut sondern die Hure Babylon. Off 17. Sie haben die wahren gläubigen Menschen verfolgt und umgebracht, das ist leider die Wahrheit.Larson
Sorry, wenn ich nun etwas zynisch klinge, da hat die Braut aber ein schändliches Zeugnis abgelegt, wenn man so die christliche Geschichte betrachtet, und was daraus aller so herausgewachsen ist. Und sage mir ja nun nicht, dass das keine „Christen“ gewesen sein sollen, und wenn doch, so bedenke, dass ich auch sagen könnte, es waren ja nicht alle „Juden“, die sich so benannten und benennen.Zippo hat geschrieben: ↑Fr 26. Nov 2021, 12:04 Gott hat auch schon mal ein Auge zudrücken müßen, als Israel in Gefangenschaft war und keine Opfer gegeben wurden, aber die letzten 2000 Jahre wirbt Gott durch seinen gesalbten König und auferstandenen Herrn und Heiland ,wie ein Bräutigam um seine Braut.
Also da hat Gott nichts damit gezeigt.
Israel war aber damals auch nicht so gut, sonst hättes Gott sie nicht bestraft. Und natürlich darfst du sagen, daß dies auch zum großen Teil auch keine gottestreuen Israeliten waren. Sie haben ihre Propheten schlecht behandelt und nicht getan, was Gott wollte.
Das ist deine eigene Auslegung oder die Auslegung des Tenach. Aber die entspricht nicht der Wahrheit. Opfer gab es immer und Vergebung gibt es niemals einfach so. Gott sich mit der Strafe nur zurückgehalten. Für viele Menschen kommt sie erst nach dem jüngsten Gericht.Larson
Weil weder Gott noch der Mensch ein solches „Opfer“ braucht, denn der Weg zum Ewigen ist ja jeden offen, denn ER ist immer und überall da, wie es auch David schon sagte.
Er läßt aber auch niemanden ungestraft. Mt 12,36 Das kann er ja gar nicht, weil er die höchste richterliche Instanz ist.Larson
Gott muss niemand wegen eines anderen bestrafen. Strafe ist auch nur solange, wie man Irre geht, aber bei der Umkehr hat der Ewige immer offene Arme, wie es auch das Gleichnis Jesu vom „verlorenen“ Sohn erzählt. Und dazu braucht es keiner „Hintertür“. So war der Ewige schonimmer, die Gnade musste nicht zuerst werden, sie waar schon immer da, denn der Ewige ist gnädig und barmherzig, geduldig und von grosser Güte und vergibt um seines Namens willens (und nicht wegen einer christliche Lehre).
Du nimmst jedes Gleichnis, als würde es die ganze Wahrheit abbilden. Aber es wird immer nur ein Teil ausgesagt.Larson
Mit dieser Aussage straffst du Jesu Rede im Gleichnis vom unbarmherzigen Knecht (Mt 18,22ff). Der Hausherr (also im Gleichnis dann Gott) erliess den flehenden du bittenden Knecht alle Schuld und 10‘000 Talente war doch eine riesige Summe zu damaliger Zeit.
Also die Vergebung Gottes ist mitnichten buchhalterisch, sondern freizügig schreibt er um seines erhabenen namens Geschuldetes ab, sofern ein aufrichtiger Bittsteller kommt.
Außerdem sind Menschen anders wie Gott. Hos 11,9 Menschen sollen sich verzeihen, sagt der Herr Jesus.
Aber in der Thora sollten sie sich auch gegenseitig abstrafen. Ist das ein Widerspruch ?
Die Aussage des NT ist doch folgende: Wenn wir erwarten, daß Gott uns die Schuld vergibt, dann sollen wir auch den anderen Menschen ihre Schuld vergeben.
Aber Gott kann nur vergeben, weil er in dem Herrn Jesus diese Schuld am Kreuz die Strafe getragen hat.Gott kann und wird nicht einfach so verzeihen.
Dem Volk Israel hat Gott auch nur vergeben, weil der Gnadenthron durch das Blut eines Opfertieres entsühnt wurde.
In unserem täglichen Leben ging es auch nicht einfach mit Vergebung, höhere richteliche Gewalten müßen abstrafen, sonst machen sie sich lächerlich. Da gibt es Bußgelder und Gefängnisstrafen, auch wenn da jemand um Vergebung bittet.
Das klingt jetzt wieder sehr ehrwürdig, aber es ist falsch. Z. Bsp. 2 Mo 21,30; 4 Mo 3,46-49 Hiob 33,24Larson
Aber der Knecht vergab seinem Bitbruder um 100 Denare nicht. Das konnte der Hausherr natürlich nicht gelten lassen, also was waren die 100 Denare gegen 10‘000 Talente?
Und das prangert Jesus hier an, und da hilft dir auch keine Opfertheologie aus dieser Sachlage. Und die Aufforderung Jesu war:
Mt 18,35 So wird auch mein himmlischer Vater euch tun, wenn ihr nicht ein jeder seinem Bruder von Herzen vergebt.Und da hilft im obigen Gleichnis Jesu dir auch kein „Lösegeld“. Weiter waren die Opfer oder das Blut kein und niemals Lösegeld. Also wiederum hinkt der Vergleich, ja noch mehr, es stellt die Opfervorschriften in ein falsches Licht, denn Gott lässt sich nicht erkaufen, wie auch Vergebung sich nicht erkaufen lässt.
Gott läßt sich erkaufen, wenn man Glauben hat, ansonsten bleibt man blind und geht in die Irre. Off 3,17-18
Fortsetzung