Wichtige Frage:jsc hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2021, 07:01Irgendwie unlogisch. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er es ja nicht als Irrlehre erkennen können. Gerade weil er es als Irrlehre erkennt, muss er davor warnen. Zudem der überwiegende Teil hier im Forum diese Erkenntnis nicht hat und unter dem Dauerfeuer der Lüge hier auch schlechte Karten hat.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2021, 06:36 Warum ficht dich das an, wenn jemand behauptet, wer sich impfen lässt, verliert das Heil?
Weißt du es denn nicht besser?
Nach deiner Logik hätte Paulus und die anderen Apostel niemals vor der Irrlehre warnen müssen oder sollen, weil sie es ja besser wussten...
Inwieweit, inwiefern und warum sollte eine solche "Warnpflicht" bestehen?
Mir ist nicht bekannt, dass das ein Gebot Gottes sein sollte.
Mehr noch denke ich, ein solches Gebot bzw. ein Glaube daran stellt ein echtes Problem dar.
Angesichts der riesigen Interpretationsvielfalt und der teils konträren Auffassungen der Bibelinhalte kann das "Befolgen" eines solchen "Gebotes" nur zu Unfrieden führen.
Wem steht es zu, seine persönliche Anschauung zur "wahren Lehre" zu erklären? Und wenn es so wäre, dass jemand die "wahre Lehre" habe, was sollte das bringen, mit seinen Äußerungen Streit und Zwietracht heraufzubeschwören, während der Nutzen völlig ausbleibt?
Ist es nicht ein christliches Gebot, andersartigen Ansichten auf freundliche, respektvolle, verständnisvolle und tolerante Art zu begegnen, zumindest in einem gewissen Rahmen? Was für ein Rahmen wäre das dann?
Jesus Christus und den Aposteln und diversen Schülern und Heiligen mochte und mag es zugestanden haben und in solchen Fällen mag es nützlich und heilbringend gewesen sein. Wann aber ist das schon der Fall?
Gerade bei Themen, die so schwer umstritten und kontrovers sind, halte ich es für falsch, Warnungen auszusprechen. Und wenn eine Sache es nicht ist, scheint mir eine Anmerkung nur richtig und angemessen, wenn das auf eine bestimmte Weise geschieht, die diesem Fall gerecht wird. Ein Apell an das Herz oder das Gewissen, an die Liebe oder Menschlichkeit oder auch die Vernunft und Mäßigung - je nachdem.