Larson hat geschrieben: ↑Mi 15. Dez 2021, 14:07
Zippo hat geschrieben: ↑Mi 15. Dez 2021, 12:28
Für dich fällt alles dahin, weil du ja das At nicht auf den Christus bezogen liest.
Die Tenach ist Theozentrisch und nicht Christozentrisch.
Und lass deoch gefälligst mal so profane Bemerkungen wie die Decke, es ist einfach nur lächerlich, so zu argumentieren, und es macht es nicht glaubwürdiger.
Wenn ich z. Bsp. an Jes 53 denke, liest du den Tenach, als wenn sich alles nur um Israel drehen würde. Wenn du es so lesen würdest, daß hier der Knecht Gottes Jesus Christus gemeint ist, würdest du verstehen.
Von der Decke spricht Paulus, er meinte damit die Decke, die der Mose auf dem Haupt hatte, wenn er aus der Herrlichkeit Gottes zurückkam. 2 Mo 34,33-35
Paulus greift diesen Zusammenhang auf und meinte, daß seine Stammgenossen eine Decke über ihrem Herzen haben, er sagt aber auch, wie man sie wegnimmt. 2 Kor 3,12-16 Und erst dann kommt die Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Christi.
Schau auf den Herrn Jesus Christus und du verstehst das alte Testament.
Larson
Zippo hat geschrieben: ↑Mi 15. Dez 2021, 12:28
Söhne haben ihren Ursprung immer in ihrem Vater. Das gibt es auch im Himmel.
Der Mensch ist kann auch „Sohn-Gottes“ sein….
Das kann man sagen und der Herr Jesus hat das auch einmal beschwichtigend eingelenkt, aber darum ging es ja hier nicht. Ps 82,6; Joh 10,34.
Die Geister des Himmels volkstümlich "Engel" genannt, werden auch als Söhne bezeichnet und einer von diesen Söhnen war eben der Erste bzw. Erstgeborene.
Das wird der Engel des HERRN gewesen sein, der immer nur mit den Namen Gottes auftaucht 2 Mo 3,1... und nicht mit einem Eigennamen, wie z. Bsp. Gabriel in Erscheinung tritt. Israel war der Meinung, daß es sich um den Gott Israels handelt, und dieser Engel hat sich das gefallen lassen. Wäre er es nicht gewesen, hätte er Einspruch einlegen müßen. Off 22,9
Larson
Zippo hat geschrieben: ↑Mi 15. Dez 2021, 12:28
Aber es steht dort, daß der Engel des HERRN als Gott betrachtet wird
Nein, wenn man genau liest steht das nicht dort… und in Hiob steht nicht von Engeln, oder dass jene Söhne Gottes als “Engel“ betrachtet werden.
Die Eltern Simsons opfern und fallen vor dem Engel des HERRN aufs Angesicht und sagen, "wir haben Gott geschaut, wir müßen sterben."
Da gibt es viele Zusammenhänge mit diesem Engel, wo deutlich wird, daß dieser Engel göttliche Autorität hat, der auch nicht widersprochen wird. Z. Bsp. 2 Mo 24,11 Er hat Israel die Bundestafeln überreicht, deswegen heißt er auch Engel des Bundes. Ri 2,1; Mal 3,1; Apg 7,38
Larson
Zippo hat geschrieben: ↑Mi 15. Dez 2021, 12:28
Du lebst eben in der Vergangenheit und trauerst einem alten Bund nach.
Was du nicht alles meinst zu glauben.
Deine restlicher Kommentar kommentiere ich nicht weiter, denn er ist so absurd…
Als der neue Bund kam, ist dem viel widersprochen worden. Das hat Simeon vorhergesehen Lk 2,34
Aber der Gott Israel hat sich offensichtlich zurückgezeogen, um einem neuen Namen Geltung zu verschaffen und das ist der Name unseres Herrn und Gottes Jesus Christus.
Um dem alten Bund gerecht zu werden braucht es mehr, als nur ein paar Gebete um Vergebung. Menschen wären damit zufrieden, wenn danach Änderung zu sehen wäre.
Aber Gott ist damit nicht zufrieden und deswegen hat der neue Bund den alten Bund abgelöst. Hebr 8,13
Der Tempel ist zerstört, die Stadt Jerusalem wurde von Gott heimgesucht und von den Römern eingenommen. 2 Moscheen verhindern den Bau des hesekelianischen Tempels.
Aber es kommt ein Strom Heiligen Geistes, Buber nennt ihn Geistbraus und erfüllt die Welt mit Leben.
Bildlich gesehen kommt er unter der Schwelle des hesekelianischen Tempels hervor Hes 47,9 und alles lebt, wo dieser Strom hinkommt.
Durch den Herrn Jesus Christus ist das Leben zu uns gekommen. Off 22,1 Das ist ein Schwerpunkt des Johannesevangeliums. Joh 14,6
Der Fels am Sinai brachte Wasser und das Volk Israel konnte damit in der Wüste überleben. Der Herr Jesus Christus brachte uns den Heligen Geist, der uns hilft, in dieser Welt zu überleben. Dieses Wasser wollte der Herr Jesus der Frau am Samariterbrunnen geben, aber sie hat leider nicht so recht verstanden. Joh 4,10; Off 21,6
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.