Opfertheologie

Rund um Bibel und Glaube
andren
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Re: Opfertheologie

Beitrag von andren »

Opa Klaus hat geschrieben:Was soll der Unterschied zwischen Urteil und Feststellung sein? >>wenn beiden die Begründung fehlt?
Wo steht geschrieben, dass eine Feststellung einer Begründung darf?
Opa Klaus hat geschrieben:Es gibt sehr wohl auch andere Deutungen der Erdenmission Jesu, aber die schlägt man in den Wind.
Keine, die dem Wort Gottes wirklich standhalten. Und wie Travis schon schrieb: Jesus selbst hat es gesagt.
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Opa Klaus
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Re: Opfertheologie

Beitrag von Opa Klaus »

andren hat geschrieben: Di 21. Dez 2021, 18:45Wo steht geschrieben, dass eine Feststellung einer Begründung darf?
Der Begriff "Feststellung" gehört in die sinnverwandten Begriffe von:
Das "steht" im DUDEN > Synonyme zu "Feststellung":
Anmerkung, Auffassung, Aussage, Äußerung, Behauptung, Bemerkung, Erwähnung, Meinung,
Parole, Satz, Statement, Stellungnahme, Urteil,Vorstellung.
Sogar eine Meinung kann nicht einfach aus der Luft gegriffen sein sondern muss Gründe haben.
Ohne Begründungen sind solche "Feststellungen und Vermutungen" reine Beschimpfungen, Verleumdung und üble Nachrede.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
andren
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Re: Opfertheologie

Beitrag von andren »

Was interessiert denn mich der Duden? Der wechselt seine Regeln wie ein Baby die Windeln.

Aber Du hast Recht und ich meine Ruhe.
Zippo
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Re: Opfertheologie

Beitrag von Zippo »

Larson hat geschrieben: Di 21. Dez 2021, 11:42
Travis hat geschrieben: Di 21. Dez 2021, 11:32 Menschen brauchen es. Tieropfer waren auch nur ein vorübergehendes Vehikel, um die Sündenschuld zumindest abzufedern.
Das mag in de heidnischen Welt so gewesen sein, aber nicht in den Weisungen Gottes in der Torah…
Der Mensch „braucht“ sie, weil er meint, ansonsten beim Ewigen nicht anzukommen, also Selbsttäuschung.
Die Selbsttäuschung liegt doch ganz bei dir, Larson. Denn im alten Bund gab es Schuldopfer. Die Stiftshütte war keine Einrichtung, um Opferrituale zu feiern, auf die man auch hätte verzichten können.
Sondern das war eine Sühneanstalt. Das Blut der Opfertiere war heilig und wurde für den Altar gegeben, damit Seelen durch dieses Blut mit Gott versöhnt werden. 3 Mo 17,10.
Der Tod eines Lebewesens war nötig, um Gott zu versöhnen.

Das erinnert doch z. Bsp. an das grundsätzliche Urteil Gottes, der den Menschen nach dem Sündenfall mit dem Tode bestraft hat. Es ist zwar zunächst nur Vergänglichkeit, aber irgendwann werden alle Menschen merken, was die Strafe zu bedeuten hat.
Und unser Leben mag auch nicht immer überzeugen. Der Sünde Sold ist der Tod. Rö 6,23
Aber durch die Opfer, die Israel gebracht hat, konnten sie zunächst mit gereinigtem Gewissen weiterleben. Ps 51,15
Was wäre wohl passiert, wenn Israel diese Opfer nichtbgebracht hätte, wie Gott es angeordnet hatte ?
Larson
Travis hat geschrieben: Di 21. Dez 2021, 11:32 Sünde bedeutet für jeden Sünder die Todesstrafe. Am Ende sind also alle Menschen tot und niemand ist mehr da, um die Ewigkeit mit Gott verbringen zu können. Dafür musste es eine andere Lösung geben.
Diese „Lösung“ war schon immer da, denn der ewige ist gnädig und Barmherzig und vergibt dem demütigen.
Gott widersteht den Hochmütigen , aber den Demütigen schenkt er Gnade. Jak 4,6
Ist es nicht schon hochmütig von dir, zu behaupten, die Opfer, die Gott von dem Volk Israel verlangt hat waren nicht nötig ?
Larson
Travis hat geschrieben: Di 21. Dez 2021, 11:32 Weil nur jemand der selber ohne Sünde ist und dies freiwillig tut, sich stellvertretend opfern kann.

Im Glauben kann man dieses Opfer für sich annehmen und Vergebung erlangen.
Nein, das ist nicht die „Lösung“ wie sie in der Tenach aufgezeigt wird. Das ist in etwa das gleiche Denken, dass man den Ewigen versöhnlich stimmen muss, auf dass Er vergeben kann.
Natürlich muß man den Ewigen versöhnlich stimmen. Das steht z. Bsp. in 3 Mo 17,10
Z. Bsp. auch in 2 Mo 29,36 oder 2 Mo 30,10 und an vielen anderen Stellen der Torah.
Dort steht das Wort "kippur", das bedeutet "Sühnung" oder "Versöhnung" Es ist naheliegend, daß unser Wort "Versöhnung", von dem Wort "Sühnung" herstammt.
Und vor Gott wurde immer mit Blut gesühnt bzw. versöhnt.
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Corona
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Re: Opfertheologie

Beitrag von Corona »

Zippo hat geschrieben: Mi 22. Dez 2021, 10:54 Der Tod eines Lebewesens war nötig, um Gott zu versöhnen.

Mehl reichte auch aus :lol:

Und Kippur kommt nicht von Sühne sondern von Näherbringen. :silent:
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Helmuth
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Re: Opfertheologie

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Mi 22. Dez 2021, 11:01
Zippo hat geschrieben: Mi 22. Dez 2021, 10:54 Der Tod eines Lebewesens war nötig, um Gott zu versöhnen.
Mehl reichte auch aus :lol:
Nein, das reichte nicht. Das galt in Hinblick auf die sozialen Verhältnisse, wer sich kein Tier leisten konnte. In dem Fall trat dann der Priester dafür ein, z.B. am alljährlichen Versöhnungstag.

Blut ist unumgänglich, da Gott damit das Leben verbindet.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Corona
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Re: Opfertheologie

Beitrag von Corona »

Michael hat geschrieben: Mi 22. Dez 2021, 12:45
Corona hat geschrieben: Mi 22. Dez 2021, 11:01
Zippo hat geschrieben: Mi 22. Dez 2021, 10:54 Der Tod eines Lebewesens war nötig, um Gott zu versöhnen.
Mehl reichte auch aus :lol:
Nein, das reichte nicht. Das galt in Hinblick auf die sozialen Verhältnisse, wer sich kein Tier leisten konnte. In dem Fall trat dann der Priester dafür ein, z.B. am alljährlichen Versöhnungstag.

Blut ist unumgänglich, da Gott damit das Leben verbindet.
Welch ein Unsinn. Mehl reichte eben doch aus. Und in der Diaspora konnte Daniel auch keine Opfer bringen. Denk mal zuerst nach.
Selbst das Tier am Versöhnungstag wurde nicht geopfert, sondern in die Wüste geschickt.
Jer 23
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Re: Opfertheologie

Beitrag von Zippo »

Lena hat geschrieben: Di 21. Dez 2021, 14:58
Zippo hat geschrieben: Di 21. Dez 2021, 10:08 Wieso hat Gott diesen Weg gewählt ?
Damit jeder Mensch auf Erden, egal wie schlimm seine Verfehlungen waren, in den Himmel kommen kann.

Dafür wurde Gott Mensch - Sohn genannt.

Er ist unser Erlöser.
Im. AT fand ich folgenden Vers: Jes 51,10. Da gedenkt Jesaja an den Durchzug des "erlösten. Volkes" durch das Schilfmeer.
Sie hatten das Passahlamm geopfert und das Blut an die Pfosten ihrer Türen gestrichen, damit sie vor der Tötung der Erstgeburt bewahrt würden. Das war ja Gottes letzte Strafe, bevor der Pharao das Volk Israel ziehen ließ.

Christen machen sich auch auf den Weg und ihr Weg heißt Jesus Christus. Joh 14,6 Die Jünger hatten zuvor noch das Passah mit ihrem Herrn gefeiert. Dann haben sie den Auferstandenen gesehen und mit ihm gesprochen.
Jeder konnte es ihnen gleichtun, sich taufen lassen um sich dann von dem Heiligen Geist in bestimmte Aufgaben des Leibes Jesu einweisen zu lassen.
Es begann mit der Verkündigung des Evangeliums und später kamen diakonische Dienste hinzu. Ganz so einfach würde der Weg in den Himmel nicht werden.

Aber es war möglich. Jedem verlorenen Sohn und jeder verlorenen Tochter Israels, später auch der ganzen Welt war ein Weg geöffnet, um mit Gott wieder zurechtzukommen.

Jetzt schrecken die meisten Menschen aber vor der Grausamkeit dieses Geschehens zurück. Um die Liebe in diesem Werk zunerkennen, muß man sich damit wohl etwas genauer beschäftigen.
Gott will ja, daß jeder Mensch zur Erkenntnis der Wahrheit kommt. 1 Tim 2,4 Andererseits wählt er einen Weg, den offensichtlich nicht jeder begreift. Sein Auswahlkriterium ist zunächst einmal der Glaube. Habakuk 2,4 Glauben kann jeder, der Gottes Wort hört und ergreift.

Der Glaube soll sich aber auch durch Werke minifestieren, sagt der Apostel Jakobus Jak 2,14..., sonst ist er nichts wert.

Gott versteht unter "Glauben" etwas mehr, als nur die Erkenntnis einer Wahrheit.

Und warum wird zu Beginn der Bergpredigt eine Serie von Seligsprechungen gebracht, die mit dem Glauben eigenlich nichts zu tun haben, hier geht es mehr um den Charakter und das Wesen. Mt 5,1-12

Aber du hast recht, jeder Mensch kann diesen Weg gehen, den der Herr Jesus mit seiner Person gleichsetzt, da gibt es keine Ausnahme.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Opa Klaus
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Re: Opfertheologie

Beitrag von Opa Klaus »

Es wird immer wieder versucht, den Tod Jesu mit dem Opferkult Israels
+ anderer Völker auf eine Stufe zu setzen und als das endgültige Opfer anzusehen.

Seit dem Fortschritt der Kommunikation auf digitalem, online Wege
ist es doch endlich möglich, alles mal zu hinterfragen > auch den Opferkult!

Gott selbst war es, der zur Bekleidung von A + E Tiere "opferte".
Gott hatte das aber als Kult nie angeordnet.
Menschen taten das hinterher eigenmächtig.
Bei diesem Kult wurde vom Opferfleisch auch oft mitgegessen.
Unter Salomo artete das zu einer riesigen >Grillfete< aus - bei der Tempeleinweihung?.
Mose verschaffte dem Kult gewisse Ordnungen in Israel, als Abgrenzung
zu Kulten anderer Völker, weil es dort auch Menschenopfer gab.
Gott hat sehr oft mitteilen lassen, dass er keinem Gefallen n Opfern hat, sondern auf etwas anderes mehr Wert legt. Wer seine Bibelkenntnisse aufbessern möchte, öffne den "Spoiler".
Spoiler: anzeigen
Opfer . . .
1.Sam 15,22 Lu Ü Samuel aber sprach: Meinst du, dass der HERR Gefallen habe am Brandopfer und Schlachtopfer gleichwie am Gehorsam gegen die Stimme des HERRN? Siehe, Gehorsam ist besser als Opfer und Aufmerken besser als das Fett von Widdern.
Ps 40,7 Lu Ü Schlachtopfer und Speisopfer gefallen dir nicht, / aber die Ohren hast du mir aufgetan. Du willst weder Brandopfer noch Sündopfer.
Ps 51,8 Elb Ü Siehe, du hast Gefallen an Wahrheit im Innern, und im Verborgenen wirst du mir Weisheit kundtun.
Ps 51,18 Elb Ü Denn du hast kein Gefallen am Schlachtopfer, sonst gäbe ich es; Brandopfer gefällt dir nicht.
Ps 51,19 Lu Ü Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein geängsteter Geist, ein geängstetes, zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verachten.
Ps.69,31 Elb Ü Loben will ich den Namen Gottes im Lied und ihn erhöhen mit Dank.
32 Denn es wird dem HERRN wohlgefälliger sein als ein Stier, ein Opferstier mit Hörnern und
gespaltenen Hufen.
Spr 23,26 Elb Ü Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und deine Augen lass an meinen Wegen Gefallen haben!
Ps 119,108 Lu Ü Lass dir gefallen, HERR, das Opfer meines Mundes, und lehre mich deine Ordnungen.
Ps 119,108 Lu Ü Lass dir gefallen, HERR, das Opfer meines Mundes, und lehre mich deine Ordnungen.
Spr 23,26 Elb Ü Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und deine Augen lass an meinen Wegen Gefallen haben!
Jes.1,11 Elb Ü Wozu ⟨soll⟩ mir die Menge eurer Schlachtopfer ⟨dienen⟩?, spricht der HERR. Ich habe die Brandopfer von Widdern und das Fett der Mastkälber satt, und am Blut von Stieren, Lämmern und jungen Böcken habe ich kein Gefallen.
12 Wenn ihr kommt, um vor meinem Angesicht zu erscheinen – wer hat das von eurer Hand gefordert, meine Vorhöfe zu zertreten?
13 Bringt nicht länger nichtige[6] Speisopfer! Das Räucherwerk ist mir ein Gräuel. Neumond und Sabbat, das Einberufen von Versammlungen: Sünde[7] und Festversammlung ertrage ich nicht.
14 Eure Neumonde und eure Feste hasst meine Seele. Sie sind mir zur Last geworden, ich bin es müde, ⟨sie⟩ zu ertragen.
15 Und wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch. Auch wenn ihr noch so viel betet, höre ich nicht – eure Hände sind voll Blut.
16 Wascht euch, reinigt euch! Schafft mir eure bösen Taten aus den Augen, hört auf, Böses zu tun!
17 Lernt Gutes tun, fragt nach dem Recht, weist den Unterdrücker zurecht[8]! Schafft Recht der Waise, führt den Rechtsstreit der Witwe!

Anklagen, Gerichtsankündigungen und Neuanfang
18 Kommt denn und lasst uns miteinander rechten!, spricht der HERR. Wenn eure Sünden ⟨rot⟩ wie Karmesin sind, wie Schnee sollen sie weiß werden.[9] Wenn sie rot sind wie Purpur, wie Wolle sollen sie werden.[10]
19 Wenn ihr willig seid und hört, sollt ihr das Gute des Landes essen.
20 Wenn ihr euch aber weigert und widerspenstig seid, sollt ihr vom Schwert gefressen werden. Denn der Mund des HERRN hat geredet.
Jes 66,4 Lu Ü … so werde ⟨auch⟩ ich Misshandlung für sie wählen und über sie bringen, wovor ihnen graut, weil ich gerufen habe und niemand geantwortet hat, ⟨weil⟩ ich geredet und sie nicht gehört haben, sondern getan haben, was böse ist in meinen Augen, und das gewählt haben, woran ich kein Gefallen habe.
Jer 6,10 Elb Ü »Zu wem soll ich noch reden und wen warnen, dass sie hören? Siehe, ihr Ohr ist unbeschnitten, und sie können nicht achtgeben. Siehe, das Wort des HERRN ist ihnen zum Hohn geworden, sie haben kein Gefallen daran.
Jer 6,20 Lu Ü Was frage ich nach dem Weihrauch aus Saba und nach dem köstlichen Gewürz, das aus fernen Landen kommt? Eure Brandopfer sind mir nicht wohlgefällig, und eure Schlachtopfer gefallen mir nicht.
Jer 9,23 Elb Ü sondern wer sich rühmt, rühme sich dessen: Einsicht zu haben und mich zu erkennen, dass ich der HERR bin, der Gnade, Recht und Gerechtigkeit übt auf der Erde; denn daran habe ich Gefallen, spricht der HERR.
Jer 14,12 Lu Ü Denn wenn sie auch fasten, so will ich doch ihr Flehen nicht erhören; und wenn sie auch Brandopfer und Speisopfer bringen, so gefallen sie mir doch nicht, sondern ich will sie durch Schwert, Hunger und Pest aufreiben.
Hes 18,23 ElbÜ Sollte ich wirklich Gefallen haben am Tod des Gottlosen, spricht der Herr, HERR, nicht ⟨vielmehr⟩ daran, dass er von seinen Wegen umkehrt und lebt?Hes 18,32 Denn ich habe kein Gefallen am Tod dessen, der sterben muss, spricht der Herr, HERR. So kehrt um, damit ihr lebt!
Hos 8,13 Als Schlachtopfer meiner Opfergaben opfern sie Fleisch und essen es. Der HERR hat kein Gefallen daran. Jetzt denkt er an ihre Schuld und sucht ihre Sünden heim. Nach Ägypten werden sie zurückkehren.
Am 5,22 Elb Ü Denn wenn ihr mir Brandopfer opfert, ⟨missfallen sie mir,⟩ und an euren Speisopfern habe ich kein Gefallen, und das Heilsopfer von eurem Mastvieh will ich nicht ansehen.
Mi 6,7 Elb Ü Wird der HERR Gefallen haben an Tausenden von Widdern, an Zehntausenden von Bächen Öls?
l.,10 Elb Ü Ich habe kein Gefallen an euch, spricht der HERR der Heerscharen, und an einer Opfergabe aus eurer Hand habe ich kein Wohlgefallen.

Röm 8,8 Lu Ü Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen.
Gal 1,10 Elb Ü Denn rede ich jetzt Menschen zuliebe oder Gott? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefiele, so wäre ich Christi Knecht nicht.
Eph 6,6 Lu Ü nicht mit Dienst allein vor Augen, um den Menschen zu gefallen, sondern als Sklaven Christi, die den Willen Gottes tun von Herzen.
Gal 1,10 Elb Ü Denn rede ich jetzt Menschen zuliebe oder Gott? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefiele, so wäre ich Christi Knecht nicht.
Hebr 10,6 Lu Ü Brandopfer und Sündopfer gefallen dir nicht.Hebr 10,8 Zuerst hatte er gesagt: »Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt und sie gefallen dir nicht«, welche doch nach dem Gesetz geopfert werden.
Hebr 10,38 Lu Ü Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben. Wenn er aber zurückweicht, hat meine Seele kein Gefallen an ihm« (Habakuk 2,3-4).
Hebr 13,16 Lu Ü Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.
Es muss dringend hinterfragt und untersucht werden, was die Mission Jesu wirklich war
und dass Jesus seine Erdenlaufbahn absolvierte als Kronzeuge zur Rechtfertigung seines Vaters gegen allen Rufmord u. Verleumdung die Satan ausstreut.

Damit wird auch der Mensch >erlöst< von Satans Falsch-Anklage, dass der Mensch unter einem Schöpfungsfehler >>Erbsünde, Unvollkommenheit<< leide und repariert, geheilt werden müsse.

Ich schrieb bereits
>> von Opa Klaus » Di 21. Dez 2021, 13:56
Dass Gott bereits in Eden Tiere tötete, opferte um Fellbekleidung für die beiden Menschen nach deren Fehlverhalten zu beschaffen, sehe ich als Hinweis in folgendem Sinne:
Kol. 3,5 Tötet nun eure Glieder, die auf der Erde sind: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Begierde und Habsucht, die Götzendienst ist!
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
andren
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Re: Opfertheologie

Beitrag von andren »

Opa Klaus hat geschrieben:Es wird immer wieder versucht, den Tod Jesu mit dem Opferkult Israels
+ anderer Völker auf eine Stufe zu setzen und als das endgültige Opfer anzusehen.
Von wem und wo? Bitte belege das mit Schriftstellen.
Opa Klaus hat geschrieben:Es muss dringend hinterfragt und untersucht werden, was die Mission Jesu wirklich war
Warum? Das ist vielen Millionen Christen schon längst klar und sie leben danach. Und was Jesu "Mission" wirklich war (und ist) wird den Menschen in der Mission nahe gebracht. Viele von uns Christen arbeiten mit an dieser Aufgabe, den Menschen von Jesus zu erzählen. Einige hauptberuflich, andere ehrenamtlich, wir alle versuchen mit unserem Leben ein Zeugnis für unseren Glauben abzulegen. Zugegeben, das geling mal besser, mal weniger Gut. Aber Jesus selbst sagt
2. Kor. 12, hat geschrieben:9 Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen! Darum will ich mich am liebsten vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft des Christus bei mir wohne.
Und erlöst, Opa Klaus, ist der Mensch, der erkennt, dass er seine Sünden nur dann loswerden kann, wenn er sie auf Jesus wirft, der dafür bereits die Strafe getragen und erlitten hat, die eigentlich jeder einzelne von uns auszuhalten hätte.
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