Das war auch nicht der Schwerpunkt meines Berichtes, sondern dass viele wissen, versuchen was zu tun, aber nicht die Macht haben etwas zu ändern, die haben andere und tun es nicht
Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion
Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion
Ja, aber WER hat diese Macht, das steht ja unbeantwortet im Raum.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion
Die "da oben"...sagt doch schon aus
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion
Vor allem geht es um irrationales Misstrauen gegen die Politik, gegen Wissenschaft und gegen öffentlich-rechtlichen Medien. Immerhin hat sich ein nicht unerheblicher Teil der Weltbevölkerung aus Angst um Leib, Leben und Gesundheit impfen lassen. Ich würde gar sagen die Mehrheit mit Ausnahme derer, die es nur für Reisen und Restaurantbesuche taten.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 04:30Dazu sage ich : Impfunwilligkeit hat etwas mit Selbstschutz zu tun. Es geht um die Angst um Leib, Leben und Gesundheit.
Aber ist es überraschend, wenn fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung grundsätzlich gegen alles hetzen, was von offizieller Seite empfohlen wird? Die Pandemie liefert solchen Menschen lediglich einen gemeinsamen Gegner, während es ihnen früher einfach an Gelegenheiten mangelte, um öffentlichkeitswirksam in Erscheinung zu treten.
Das Paradoxon besteht darin, dass eine überstandene Coronainfektion offenbar nicht als Mutprobe betrachtet wird und mancher gar versucht sich anzustecken, um einer Impfung zu entgehen, durch welche er das dasselbe Ergebnis mit einer deutlich geringeren Menge an Antigen und deutlich reduziertem Risiko hätte erreichen können.Gerade weil der Pieks als harmlos empfunden wird, und ja scheinbar erst mal nichts passiert, taugt er dafür, als überstandene Mutprobe zu gelten.
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion
Die Masernimpfpflicht wird immer wieder gerne als Beispiel genommen. Allerdings merke ich persönlich davon überhaupt nichts. Wo ich hin gehe oder wo ich her gehe, wurde ich noch nie danach gefragt. Mit einer allgemeinen Impfpflicht hat das nach meinem Verständnis also wenig zu tun.
Meine Quellen sind hauptsächlich die Öffentlich Rechtlichen Medien. So einseitig, wie du das jetzt darstellst, sind die nicht. Es braucht keinen Ken Jebsen, Gunnar Kaiser oder Nachdenkseiten, um Zweifel an Moral und Kompetenz von Staat, Verwaltung und Wirtschaft zu bekommen. Die ÖR liefern genug Stoff dafür. Allerdings muss man auch schon ein wenig über den Tellerand und engen Zeitrahmen von Tagesschau und heute Journal hinaus schauen.Hiob hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 07:56 2) Wir haben eine Vertrauenskrise in Bezug auf Kommunikation. Die Medien erscheinen als Magd der Wissenschaft und als Parteigänger von gesellschaftlichen Trends - wie soll man denen glauben, wenn es mal eng wird.
3) Medien wissen in der Regel nicht, was Wissenschaft ist und was es nicht ist - das wissen oft Wissenschaftler selber nicht.
4) Wir haben erzwungenen Neusprech - Wissenschafts-Jargons werden auf die Allgemeinsprache übertragen und die Medien übernehmen es einfach. - Wer nicht mitmacht, gilt als unaufgeklärt, selbst wenn er das Gegenteil ist.
So ziemlich jedes Argument was normensetzende Allgemeingültigkeit fordert, kann nur Schrott sein. Es gibt da wirklich nur ganz ganz wenige Ausnahmen. Daher halte ich auch nix vom Kategorischen Imperativ.
Die Politik sicher nicht, aber einzelne Politiker, die dazu auch noch Lobbyisten sind, schon. Es ist also anders rum, dass die Pharmaindustrie eine Weltanschauung in Gesundheitsfragen und Krankheitsursachen konstruiert und damit auch Politiker beeinflusst. Glaubst du nicht ? Dann empfehle ich an dieser Stelle wiederholt das Buch von Ethan Watters - Crazy like us.
Ich sprach da eher von einer unterbewussten Ebene. Ich nannte ja diesen Widerspruch zwischen einerseits Verharmlosung und andererseits Glorifizierung. Wenn sich solche Spannungen offenbaren, ist eigentlich klar, dass wir es mit Ideologien zu tun haben. Ideologien müssen nicht schlecht sein, aber sie sind per Definition kritisierbar und nie allgemeingültig. Was sich als alternativlos und allgemeingültig darstellt ist die größte und übelste aller Ideologien.
Ich vermute, dass dahinter eine allgemeine Identitätskrise steckt. Man kann sich heute nicht mehr ernsthaft auf Patriotismus berufen, es gibt auch kein europäisches Einheitsgefühl unter den Menschen. Die EU ist nur ein von oben herab geredetes Narrativ. Viele kennen nich tmal mehr ihre Nachbarn, obwohl sie tausende auf der Welt verstreute Freunde in dern Sozialen Medien haben. Den lebenslangen Beruf gibt es kaum noch. Alles ist im ständigen Wechsel und Umbruch. Identitäten werden ständig in Frage gestellt, Zugehörigten permanent zerrissen. Die Pandemiemaßnahmen machen das alles nur noch schlimmer. Da gibt einem der Impfstatus wenigstens so ein bisschen das Gefühl der Zugehörigkeit und einer richtig getroffenen Entscheidung mit allgemeiner Anerkennung und Gültigkeit.Hiob hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 07:56Psychologisch richtig. - Aber wie kann es überhaupt so weit kommen? - Es gibt heute noch Menschen, die Kriegszeit und Nachkriegszeit erlebt haben. - Da hatte offenbar psychologisch eine Beinamputation ohne Narkose denselben Stellenwert wie heute ein Impfpiks. - Verstehst Du, warum ich mir Sorgen mache?
Für wesentlich halte ich auch, was ich in deinem Punkt zuvor eben ansprach. Die Sache mit der Ideologie. Die größte und übelste aller Ideologien bekämpft andere Ideologien bis aufs Blut. Sie will sämtliche Ideologien auflösen. Ideologien sind aber wesentlich für die persönliche Identität.
Natürlich gibt sie sich gegenüber einigen Ideologien tolerant, wenn es traditionelle Religionen betrifft. Aber diese gehören für sie ins Privatleben verbannt und haben in ihrem angeblich Ideologiefreien Raum nichts zu suchen.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion
Ich wurde als Baby gegen Pocken geimpft, das war Pflicht seinerzeitProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 18:39 Die Masernimpfpflicht wird immer wieder gerne als Beispiel genommen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion
Ja, Hiob hör die mal den Gunnar Kaiser auf youtube an. Der könnte dir gefallen.
LG
LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion
Hast du dir Gunnar Kaiser schon mal in Ruhe angehört?oTp hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 19:15 https://www.xn--verschwrungstheorien-99 ... ktencheck/
Und hier ein Gegengewicht
LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion
Ich soll ihn voll auf mich wirken lassen ? Sind solche Beiträge dein täglich Brot ?lovetrail hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 19:22Hast du dir Gunnar Kaiser schon mal in Ruhe angehört?oTp hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 19:15 https://www.xn--verschwrungstheorien-99 ... ktencheck/
Und hier ein Gegengewicht
LG
Vernünftiger ist es, sich vorher auch über kontra zu informieren.
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