Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Säkularismus
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lovetrail
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von lovetrail »

Hiob hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 11:22
Bei aller Vorsicht neige ich dazu, die europäischen Verfassungs-Vorstellungen als gute Grundlage zu verstehen, dass es NICHT zu einer Orwell-Gesellschaft kommt. - Man sollte nicht immer das Schlechteste annehmen.
Verfassungen sind wenig wert, wenn sie so schnell gebrochen werden wie heutzutage.

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oTp
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von oTp »

lovetrail hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 11:32 Du sprichst es ja selber an: Der Mensch verwendet die Technik um sich gegen andere Menschen durchzusetzen (Atombombe) und eben auch um sich von Gott unabhängig zu machen.
Alles fing mit der Keule an.
Heutzutage hat der Mensch einen Knopf für das Losschießen der Atombombe.

Gesellschaftliche Regelungen müssen darüber wachen, dass nichts total Schlimmes geschieht.
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Hiob
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Hiob »

lovetrail hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 11:32 Gesetze können ihn da eine Weile einhegen, aber dieser Trieb bahnt sich immer wieder Ausdruck.
Aber das ist doch nichts Neues. - Was ist der Unterschied zwischen Überwachungsstaat und Kinderkreuzzüge? Es gab immer weltliche Macht. - Der einzige Weg heraus ist die geistliche Abkopplung davon. Das Böse in der Welt geht davon zwar nicht weg, aber man kann es loslassen.
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lovetrail
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von lovetrail »

oTp hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 11:41
lovetrail hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 11:32 Du sprichst es ja selber an: Der Mensch verwendet die Technik um sich gegen andere Menschen durchzusetzen (Atombombe) und eben auch um sich von Gott unabhängig zu machen.
Alles fing mit der Keule an.
Heutzutage hat der Mensch einen Knopf für das Losschießen der Atombombe.

Gesellschaftliche Regelungen müssen darüber wachen, dass nichts total Schlimmes geschieht.
Was aber wenn die Gesellschaft als Gesamtheit dem Falschen folgt? Siehe die Diktaturen des 20. Jahrhunderts, welche von der Mehrheit der Gesellschaft willkommen geheissen wurden.

Müssen wir Christen diese Dinge nicht vom Wort Gottes her beurteilen und eine eigene Position darin finden? Es ist verführerisch in die Denunziationen dieser verführten Gesellschaft einzustimmen, weil man dann scheinbar auf der guten und sicheren Seite ist. Aber diese Seite war nie jene der (wahren) Christen.

Und alle, die fromm leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfolgung leiden.(2. Tim.3,12. Lut.)

Was ist dein geistiges Fundament, oTp?

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lovetrail
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von lovetrail »

Hiob hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 11:42 Aber das ist doch nichts Neues. - Was ist der Unterschied zwischen Überwachungsstaat und Kinderkreuzzüge? Es gab immer weltliche Macht. - Der einzige Weg heraus ist die geistliche Abkopplung davon. Das Böse in der Welt geht davon zwar nicht weg, aber man kann es loslassen.
Um sich abzukoppeln, muss man es in seiner jeweiligen Gestalt durchschauen. Und Durchschauen muss man es auf Basis des Wortes und des Geistes Christi. Und diese Abkoppelung kostet eben auch.

LG
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oTp
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von oTp »

lovetrail hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 11:44 Und alle, die fromm leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfolgung leiden.(2. Tim.3,12. Lut.)
Mach es dir nicht schwerer als es ist.
In der Anfangszeit des Christentums litten Christen vielerorts Verfolgung. Und grundsätzlich kann Niemand in Frieden leben, wenn es den Bösen nicht gefällt.

Besonders traurig bin ich, wenn gute, junge Menschen ermordet werden. Und es macht mich zornig.

Eine Gebrauchsanweisung, auch die Bibel, muss richtig gelesen, richtig verstanden und richtig umgesetzt werden.
Und dann muss man im Geiste der Bibel handeln. Sonst machen wir Wortklauberei und reimen uns etwas zusammen.
Zuletzt geändert von oTp am So 26. Dez 2021, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Spice »

Hiob hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 11:22
oTp hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 10:34 Schauen wir auf China. Dort ist der gläserne Mensch schon weiter verwirklicht. Klar ist da viel bedenklich.
Richtig - und das wird bei uns auf subtile Weise ähnlich sein. - Die Frage lautet nun: Führt dies in eine Orwell-Gesellschaft
Die Orwell-Gesellschaft kommt - keine Frage! Aber nicht durch Viren und ihre Bekämpfung. :lol:
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Abischai
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Abischai »

Hiob hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 09:46
Abischai hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 16:08 Statt dessen sind wir bis heute dazu verurteilt, Gut und Böse zu erkennen
Potentiell würde ich Dir zustimmen, weil der Mensch in seiner Ebenbildlichkeit dazu ausgestattet ist. - Aber praktisch ist es doch eher die Regel, dass es der Mensch NICHT erkennt und sogar das Böse für gut hält - oder nicht?
Du verstehst unter "erkennen", etwas ausmachen, irgendwo fern, erspähen und vielleicht noch kategorisch einordnen, ohne persönliche Beziehung dazu, so wird das umgangssprachlich heute bei uns verwendet, aber genau das ist hier nicht gemeint. "Erkennen" meint (biblischer Gebrauch) "er", also vollumfänglich und "kennen", etwas wirklich begriffen zu haben und sich persönlich damit zu einen/identifizieren im Sinne von "durcherkennen", ("Diagnose").
Jedenfalls wird das Wort "erkennen" in der Bibel mehrheitlich mit geschlechtlichem Verkehr gleichgesetzt. Es geht also nicht um bloßes wahrnehmen mit den Augen, sondern um totales, superlatives Verinnerlichen.

Das Böse für gut halten und es zu verinnerlichen und auszuleben, genau das bedeutet in diesem Sinne, das Böse zu erkennen, und es ist dabei unerheblich, als was man das dann "weiterverkauft".
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Hiob »

Abischai hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 13:23 Jedenfalls wird das Wort "erkennen" in der Bibel mehrheitlich mit geschlechtlichem Verkehr gleichgesetzt. Es geht also nicht um bloßes wahrnehmen mit den Augen, sondern um totales, superlatives Verinnerlichen.
Das ist ganz auf meiner Linie - siehe das hebräische Wort "jada".
Abischai hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 13:23 Das Böse für gut halten und es zu verinnerlichen und auszuleben, genau das bedeutet in diesem Sinne, das Böse zu erkennen
Eben NICHT. - Es gibt Rauschgift-Magnaten, die meinen, dass das Verkaufen von Kokain genauso gut ist wie das Verkaufen von Alkohol oder Aktien oder Autos. Dabei wird in der Tat nicht unbedingt geistlich reflektiert, was "gut" ist - man hält es einfach für "normal" und insofern für "gut", als dass es Nutzen bringt - so wie dem Verkäufer der Verkauf von Alkohol, Aktien oder Autos zunutze ist. Da wird nicht reflektiert.

Dazu kommt noch: Manche Rauschgift-Magnaten sind die größten Wohltäter ihrer Region. Sie spenden für Schulen, für Arme, für Kirchen, für die Gemeinden, etc. - Sie empfinden sich als "normale" Geschäftsleute, die überdurchschnittlich wohltätig sind. Das heißt: Wenn man dieses als "Ausleben des Bösen" bezeichnet, kann dies objektiv richtig sein, aber es geschieht gerade NICHT mit der (biblischen) Erkenntnis der "Täter".
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Abischai
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Abischai »

Irgendwie scheinst Du nicht verstanden zu haben, wovon ich sprach. Ich meine keinesfalls, daß ein Bösewicht biblische Erkenntnis habe, oder sowas. Daß ein Drogen-Baron aber sich selbst als "gut" wahrnimmt, ist eine haltlose Aussage, denn das weiß niemand. Und das ist auch völlig egal. Wenn der das objektiv Böse für gut hält, ist das genau das, was ich meine. Das persönliche Dafürhalten eines Bösewichtes spielt dabei überhaupt keine Rolle.
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