Wenn der Himmel die Erde berührt

[Magdalena61]

1. Mose 28, 10-22 (SLT) bis 1. Mose 33.

Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen.
Und neu beginnen, ganz neu.

Refrain: Da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns,
da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns.

2) Wo Menschen sich verschenken, die Liebe bedenken.
Und neu beginnen, ganz neu.
Refrain

3) Wo Menschen sich verbünden, den Hass überwinden.
Und neu beginnen, ganz neu.
Refrain:

Text: Thomas Laubach
Musik: Christoph Lehmann

Das Lied beginnt bei 1.10




Die alternative Bibellese:

1. Mose 28: Wo Menschen ... die Wege verlassen und neu beginnen... Jakob musste sein vertrautes Leben hinter sich lassen; nicht ganz freiwillig, aber mit dem Segen seines Vaters.
Jakob musste neu beginnen, irgendwo, bei Verwandten, die er wahrscheinlich kaum oder gar nicht kannte. Seine Eltern hatten ihm befohlen, in das Haus Bethuels, des Vaters seiner Mutter zu gehen.

1. Mose 29: Wo Menschen sich in Liebe verschenken... In der Familie seiner Mutter wurde Jakob liebevoll aufgenommen und verliebte sich in Rahel, die jüngere Tochter. Da er zuerst die ältere Schwester Lea heiraten muss, hat er nach sieben Jahren zwei Frauen. Lea liebt ihn.

1. Mose 33: Wo Menschen den Hass überwinden- Jakob kehrt in sein Heimatland Kanaan zurück. Gott ist mit ihm, und nachdem Esau genügend Geschenke erhalten hat, akzeptiert er seinen Bruder.

Ich wüßte gerne, welche Gedanken und Gefühle Jakob hatte, als er fort musste aus der Heimat und das Erbe verlassen, um das er so verbissen gekämpft hatte; als er vor dem Zorn seines Bruders in eine ungewisse Zukunft fliehen musste.

Dieser Traum mit der Himmelsleiter-- da berührte für einen Moment der Himmel die Erde.
Gott sicherte ihm zu: "Ich halte zu dir, Jakob, ich werde dich nicht verlassen".

Was sagt uns dieser Text?
LG

[Oleander]

Dieser Traum mit der Himmelsleiter--

Was sagt uns dieser Text?

Ich las:

12 Und er hatte einen Traum; und siehe, eine Leiter war auf die Erde gestellt, die reichte mit der Spitze bis an den Himmel.

Und der erste Gedanke, der mir bei diesem Satz kam, war (und das wirst du vielleicht nicht erhofft haben) Reinhard Meys Liedtext:

Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen,sagt man, blieben darunter verborgen und dann,
würde was uns groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig und klein...
https://lyrics-on.net/de/1094363-uber-d ... yrics.html

[Travis]

Wenn der Himmel die Erde berührt

Mir gefällt dieses Lied nicht. Gott kommt nicht vor. Da, wo es rein um Menschen geht, ist kein Himmel.

Allerdings hat der Himmel hat die Erde berührt.

Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

In Jeschua berührte die Shechinah-Herrlichkeit Gottes die Erde. Nach so langer Zeit. Endlich. Halleluja.

[Oleander]

Da, wo es rein um Menschen geht, ist kein Himmel.

Was hast du empfunden, als du das erste Mal dein Kind in den Armen gehalten hattest?

[Travis]

Was hast du empfunden, als du das erste Mal dein Kind in den Armen gehalten hattest?

Das ich von Gott gesegnet bin.

[Oleander]

Was hast du empfunden, als du das erste Mal dein Kind in den Armen gehalten hattest?

Das ich von Gott gesegnet bin.

Hm und wenn jemand einen Abort hat, wars wohl ein Fluch oder Pech ghabt?
Aber gut, mir offenbart sich Gott mitunter durch Menschen , aber ok...bei dir ist es halt anders

[Travis]

Hm und wenn jemand einen Abort hat, wars wohl ein Fluch oder Pech ghabt?

Wie soll ich das so pauschal sagen, oder Du? Ich bin nicht Gott

Aber gut, mir offenbart sich Gott mitunter durch Menschen...

Mir auch. Wie sich Gott offenbart, hat er in der Bibel beschrieben. In Menschen begegnete mir Gott. Schon öfter. Da ist Gott beteiligt. Was ich schrieb war:

Da, wo es rein um Menschen geht, ist kein Himmel.

Da kommt Gott nicht vor.

[Magdalena61]

der erste Gedanke, der mir bei diesem Satz kam, war (und das wirst du vielleicht nicht erhofft haben) Reinhard Meys Liedtext:

Es kann jeder seine Gedanken dazu äußern.
Reinhard Mey hatte wahrscheinlich nichts Spirituelles im Sinn , als er seinen berühmten Song schrieb.
Zum Refrain passt es.
LG

[Magdalena61]

Gott kommt nicht vor. Da, wo es rein um Menschen geht, ist kein Himmel.

Den Text verstehe ich so: Da, wo Menschen den Willen Gottes umsetzen, wo Irdisches überwunden wird, um Himmlisches zu leben, da berührt der Himmel die Erde und das Licht der Liebe Gottes leuchtet in das Leben aller Beteiligten hinein; da wird das Reich Gottes Realität.

Ich fand, der Text passt gut auf Jakobs Geschichte.
LG

[Travis]

Den Text verstehe ich so: Da, wo Menschen den Willen Gottes umsetzen, wo Irdisches überwunden wird, um Himmlisches zu leben, da berührt der Himmel die Erde und das Licht der Liebe Gottes leuchtet in das Leben aller Beteiligten hinein; da wird das Reich Gottes Realität.

So verstehe ich ihn nicht. Gott kommt darin nicht vor. Es kommen nur Menschen vor, und was sie tun. Kein Himmel. Lieder vom Himmel, zu deren Text man sich Gott dazudenken muss damit sie was über Gott aussagen, sind nicht meins. Solche Lieder können von anderen gesungen werden.

Ich fand, der Text passt gut auf Jakobs Geschichte.

Ich sehe da keinen Zusammenhang mit Jakobs Geschichte. Denn bei seiner Geschichte kommt Gott vor.