Das Gericht

[Reinhold]

Es schlafen aber nicht alle, jedenfalls nicht bis zur Auferstehung. Lazarus und Abraham nicht (Lk. 16), Mose und Elia nicht (Mt. 17) und die Wolke von Zeugen auch nicht (Hebr. 12).

Dann hat ja wohl Jesus-Christus uns in Joh. 3,13 ganz schön angelogen-zensiert Magdalena 61?

13 Es ist noch nie jemand in den Himmel hinaufgestiegen. Der Einzige, der dort war, ist der, der aus dem Himmel herabgekommen ist, der Menschensohn.

[Otto]

Wie soll man einen Menschen für seine Werke zur Verantwortung ziehen,

Die Bibel nennt „zur Verantwortung ziehen“, sterben. Der Mensch welcher sündig, stirbt. So steht es geschrieben. Hast du in der Bibel einen Zusammenhang zwischen Anzahl der Sünden und Anzahl der „Sterbungen“ gefunden? Ich nicht…

Adam &Eva sind gestorben wegen EINER Sünde! EINMAL sündigen reicht. Und warum? Na weil die Bestraffung der TOD ist. Wie oft kann ein Lebewesen sterben??

Dieses Dilemma versuchen einige (Namen möchte ich nicht nennen ), zu umgehen indem sie z.B. die Unsterblichkeit der Seele erfinden.. So kann die arme Kreatur für immer und ewig großzügig bestrafft werden: Sünde 1 erledigt; Sünde 2 erledigt ; [………];Sünde 1258964589589274 erledigt usw. usw.

Zum Glück geht es auch einfacher ohne so viel Blutvergießen. JEDER verstorbene IST mit seinem TOD bestraft. Die Bibel nennt es „der verstorbene ist von seinen Sünden befreit“. Die Sünden beim Toten sind zwar getilgt, aber dies nutzt den verstorbenen gar nichts! Und wieso? Na er existiert ja nicht!

DAFÜR ist aber JESUS gestorben! Er wischt ALLE unseren Sünden (auch die welche uns zum Tode gebracht haben), einfach weg! Für einen verstorbenen, wird es so sein, als ob er niemals gesündigt hatte! Die Folge? Die Auferstehung aus den Toten…… DAS ist die gute Botschaft…. Gott möchte nicht (mehrmals) bestraffen, sondern vergeben….

[Reinhold]

Es gibt Dinge, in in der Zeit des Alten Bundes noch nicht offenbart worden waren. Nur so ist die sonderliche Ansicht der Sadduzäer zu erklären, es gäbe keine Auferstehung.

Es stimmt, die -Sadduzäer glaubten im Gegensatz zu Jesu damalige Jünger gar nicht an eine
Auferstehung. Wie es wie folgt in Joh. 11,20-24 aus der Antwort der Marta an Jesus nach dem Tode ihres Bruders Lazarus aber unmissverständlich hervorgeht, glaubte diese nicht nur
fest daran, dass ihr Bruder einmal aus dem Todesschlaf erwacht, sie wusste auch sogar ganz genau wann das geschehen wird:

20 Marta nun, als sie hörte, dass Jesus komme, ging ihm entgegen. Maria aber saß im Haus. 21 Da sprach Marta zu Jesus: Herr, wenn du hier gewesen wärest, so wäre mein Bruder nicht gestorben; 22 und jetzt weiß ich, dass, was du von Gott bitten magst, Gott dir geben wird. 23 Jesus spricht zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. 24 Marta spricht zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag.

Und Jesus-Christus widersprach Marta hier nicht.