Das Passah-Fest/Fest der ungesäurten Brote (Festtag) beginnt am 15. Nissan. Das Passah-Lamm wird am 14.Nissan (Rüsttag) geschlachtet.
Passah-Mahl ist somit am 15. Nissan zu begehen.
Hier mal ne Aufstellung, wie es zeitlich abläuft:
Das Passah-Fest/Fest der ungesäurten Brote (Festtag) beginnt am 15. Nissan. Das Passah-Lamm wird am 14.Nissan (Rüsttag) geschlachtet.
Danke für deine Korrektur, das habe ich nun auch korrigert, da ja die Tage immer mit der Dämmerung am Abend enden bzw. der nächste beginnt, also schlachtete man das Passah am 14. (dem Rüsttag) und bereitete alles vor, daher ja "Rüsttag", und aß es am 15. abends, dem Beginn des Festes der ungesäuerten Brote.
Damit =Unschärfe vermieden wird und ich richtig verstanden werde >>Abischai hat geschrieben: ↑Fr 14. Jan 2022, 08:26 Es genügt nicht, die Regel einmal zu nennen, z.B. "du sollst nicht ehebrechen". Erst durch gute und schlechte Beispiele können wir erahnen, was dies bedeutet, und vor allem können wir dann unser eigenes Erleben einordnen.
Guter Schulunterricht geht genau so. Es wird vorgetragen wie die Regel ist, dann wird aufgezeigt warum das gut ist und dann auch noch was geschieht, wenn man sich nicht daran hält.
Oder aber man erörtert das Für und Wider einer üblichen Handhabe und gelangt dann folgerichtig zu einer "Gesetzmäßigkeit".
Opa Klaus, bitte kapier mal, dass nicht alle willens sind nur deine monotonen Steckenpferde zu reiten. Hier interessiert mich das de facto in der Tat nicht, Abischai vielleicht auch nicht. Und ich werde das nicht fortwährend sagen (wer Ohren hat).
Ich verstehe hier die Logik nicht. Er glaubte? Aber sie (also beide!) kannten die Schrift nicht? Das hat keine Logik. Nachdem man das leere Grab vorgefunden hatte und Maria von Magdalena bzw. ihre Begleiterinnen den Herrn sogar gesehen und das den Jüngern mitgeteilt hatten, glaubte man immer noch nicht:Joh 20,8-9 hat geschrieben:Dann ging nun auch der andere Jünger hinein, der als Erster zu der Gruft gekommen war, und er sah und glaubte. Denn sie kannten die Schrift noch nicht, dass er aus den Toten auferstehen musste.
Luaks schreibt über den anderen Jünger nicht. Was glaubte der nun, der die Schrift nicht kannte? Wer war es überhaupt? Diese Joh. 20:8-9 Stelle verstehe ich nicht.Lk 24,11-12 hat geschrieben:Und diese Worte erschienen vor ihnen wie leeres Gerede, und sie glaubten ihnen nicht. Petrus aber stand auf und lief zu der Gruft; und als er sich hineinbückte, sieht er nur die Leinentücher liegen, und er ging weg nach Hause und verwunderte sich über das, was geschehen war.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 13. Jan 2022, 21:28Revisionen sind nicht immer von Vorteil, wenn das Ziel ist, Texte um der besseren Lesbarkeit willen zu verändern. Noch dazu, wenn die Texte von Theologen überarbeitet werden, denen einiges an grundlegendem Wissen, welches für die Urgemeinde offenbar selbstverständlich war und deshalb nicht extra erwähnt wird, nicht mehr geläufig ist.Larson hat geschrieben: ↑Di 11. Jan 2022, 18:14 Fall 1:
Apg 7,16 und sie (Jakob) wurden nach Sichem hinübergebracht und in die Grabstätte gelegt, die Abraham für eine Summe Geld von den Söhnen Hamors in Sichem gekauft hatte.
Hier wird behauptet, dass Abraham die Grabstätte in Sichem kaufte. Und wer wurde wo begraben?
Wer kaufte die Grabstätte in Sichem wirklich?
Hier ist eine Übersetzung, die sich "nah am griechischen Wortlaut und der Wortfolge " hält und das, was nicht im Original steht, in eckige Klammern setzt, so, wie das in älteren Elberfelder- Übersetzungen der Fall war.Für mein Gefühl kommt das hin.„Jakob zog nicht nur hinab nach Ägypten, er beschloss dort auch [sein Leben]. Er selbst genauso wie unsere Stammväter. [Nach ihrem Sterben, das nach und nach über einen Zeitraum von mehr als 100 Jahren geschah] wurden sie [nämlich Josef und seine Söhne] sowohl gebracht nach Sichem als auch gebracht [nämlich Jakob und die anderen Erzväter] in die Grabstätte, die Abraham gekauft hatte. [Diese Gräbstätten wurden gekauft] für den Gegenwert von Geld von den Nachkommen Hamors in Sichem [und von Efron, dem Hetiter, in Hebron].“
bibelbund.de
Die genannten Patriarchen wurden sowohl in Sichem als auch in Mamre bestattet.
Auch die Herleitung ist interessant zu lesen.
LG
Hör mal, die angeblichen "Ungereimtheiten" =Unschärfen sind doch gerade überwiegend Sache von "Auslegungen".Michael hat geschrieben: ↑Fr 14. Jan 2022, 11:40 Hier besprechen wir Unschärfen oder Ungereimtheiten in den Texten der Heiligen Schriften, das von meiner Warte aus möglichst wertfrei und ohne Ansehen der Person. Dies sollte auch von Auslegungen getrennt gesehen werden. Es geht um Textunklarheiten und nicht die des persönlichen Verständnisses einer z.B. Lehrauffassung.
Sicherlich erging es mir auch so.
Du hast die Seite nicht zufällig gelesen?
Zwei kleine Wörtchen... "sie wurden"... und den angeblichen Widerspruch kannst du frühstücken. Ich füge die beiden Worte in die Lutherübersetzung ein, dann lautet der Vers:... als auch die Absicht in der Predigt von Stephanus zu erkennen, die zu dieser Verkürzung geführt hat. Leider ist das in den meisten Übersetzungen des Verses nicht mehr zu erkennen.
Zuerst einmal würde ich darum nicht, wie es in den meisten Übersetzungen gemacht wird, die beiden ersten Satzteile von Vers 16 als Folge übersetzen, sondern als parallele Glieder:
„Und sie wurden nach Sichem gebracht und sie wurden in das Grab gebracht, das Abraham gekauft hatte“.
Das „und … und“ kann man auch mit „sowohl … als auch“ übersetzen.
bibelbund.de
Wenn du dich über die Kompetenz der Gelehrten, die für den Bibelbund schreiben, informieren möchtest: Hier ist die homepage bibelbund.deApg.7,16 (LUT): und sie wurden nach Sichem herübergebracht und [sie wurden] in das Grab gelegt, das Abraham für Geld gekauft hatte von den Söhnen Hamors in Sichem.
Kompetenz ist schnell dahin, wenn man dogmatisch fehlorientiert ist. Solche Dinge kann man leicht selbst erforschen ohne diese "Gelehrte". Dazu der simple Faktencheck. Es gab zwei Käufe:Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 15. Jan 2022, 00:33 Wenn du dich über die Kompetenz der Gelehrten, die für den Bibelbund schreiben, informieren möchtest:
Und einen von Jakob:1. Mo 23,17-18 hat geschrieben:So wurde das Feld Ephrons, das bei Machpela, vor Mamre, lag, das Feld und die Höhle, die darin war, und alle Bäume, die auf dem Feld innerhalb seiner ganzen Grenze ringsum standen, Abraham als Besitztum bestätigt vor den Augen der Kinder Heth, vor allen, die zum Tor seiner Stadt eingingen.
Zu welcher Stätte wurden Jakobs Gebeine gebracht:1. Mo 33,18-19 hat geschrieben:Und Jakob kam wohlbehalten zur Stadt Sichem, die im Land Kanaan ist, als er aus Paddan-Aram kam, und lagerte vor der Stadt. Und er kaufte das Stück Feld, wo er sein Zelt aufgeschlagen hatte, von der Hand der Söhne Hemors, des Vaters Sichems, für hundert Kesita.
An dem Text kann man heute nicht mehr rütteln. Stephanus hatte das bei seiner Rede schlicht verwechselt, und ja, es gab auch (andere) Väter, die dort begruben wurden. Nur braucht kein Theologe Fakten nachträglich zurechtbiegen, wenn sie gar nicht erkennen nicht, dass die Aussage des Stephanus für sich schon den Fakt falsch setzt.1. Mo 50,13 hat geschrieben: Und seine Söhne führten ihn in das Land Kanaan und begruben ihn in der Höhle des Feldes Machpela, die Abraham samt dem Feld zum Erbbegräbnis gekauft hatte von Ephron, dem Hethiter, vor Mamre.
Zitat und Erfüllung sind an sich sachlich korrekt (wenn auch nicht wortwörtlich), nur stammt es nicht von Jeremia. Eine simple menschliche Verwechslung. Punkt. Für mich ist und bleibt der HG der Ausleger der Schrift und nicht der Theologe. Der HG würde keinen Fehler leugnen.Mt 27,9 hat geschrieben:Da wurde erfüllt, was durch den Propheten Jeremia geredet ist, der spricht: „Und sie nahmen die dreißig Silberstücke, den Preis des Geschätzten, den man geschätzt hatte seitens der Söhne Israels und gaben sie für den Acker des Töpfers, wie mir der Herr befohlen hat.“