Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

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renato23
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von renato23 »

Magdalena61 hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 00:27
Eph. 2,1-2 (LUT): Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden, in denen ihr früher gewandelt seid nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.
Kol. 2,13 (LUT): Und Gott hat euch mit ihm lebendig gemacht, die ihr tot wart in den Sünden und in der Unbeschnittenheit eures Fleisches, und hat uns vergeben alle Sünden.
Wer Jesus verwirft, der verwirft den Ratschluß Gottes zu seiner Errettung, und dann bleibt er "tot".

Ich glaube, so ist es gemeint.
LG
Jesus lehrte doch unmissverständlich, dass während jemand sündigt, dieser "tot" ist, und wenn er sein bislang gottfernes Verhalten einsieht und davon abkehrt, wieder "lebendig" wurde.
Lk 15,24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein.
Wer wieder lebendig geworden ist, ist geistmässig wieder mit Gott verbunden, der ja reuigen Sündern gern vergibt, was sich dann ja positiv auf Wort und Tat des geistlich neu aus Gott Geborenen auswirkt.

Wer Jesus verwarf, inderm er seinen zu einer innigen Gottverbundenheit führenden Lehren/Geboten weder Glauben schenkte noch bereit war sie sich von ganzem Herzen zu eigen zu machen, verwarf wahrhaftig den Ratschluss Gottes solche aus den Fängen des Fürsten der Welt der Finsternis ERRETTEN zu können.
Lk 7,30 Aber die Pharisäer und die Lehrer des Gesetzes verwarfen für sich Gottes Ratschluss und ließen sich nicht von ihm taufen.
Gesegnete Grüsse renato
Zippo
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Zippo »

Michael hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 13:21
Zippo hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 12:16 Denn ein endgültiges Urteil über die Werke des Menschen ist ja nicht vom Glauben abhängig, sondern hängt damit zusammen, wie ein Mensch gelebt hat.
Das geht aber Hand in Hand mit dem Glauben. Wer glaubt bringt auch Früchte hervor und wer nicht glaubt, bringt diese Früchte nicht hervor. Nur ist das Werk selbst nicht der Maßstab. Es ist m.E. die Frucht, welche damit hervorgebracht wird, da dabei im Gericht bewertet wird.
Um den Glauben ging es dem Herrn Jesus auch sehr, als er in Israel war. Als das Volk fragte, welche Werke sollen wir tun, da antwortete der Herr, sie sollten an den glauben, den Gott gesandt hat. Joh 6,28-29
Mit dem Glauben an den Herrn Jesus Christus werden Weichen gestellt und nur diejenigen, die an ihn glauben, bringen auch entsprechende Früchte hervor.

Vielleicht darf man das "schon gerichtet sein" in Joh 3,18 nicht so sehr in dem Sinne eines letztendlich gesprochenen Gerichtsurteils verstehen.
Aber die Einen, werden durch den Glauben lebendig und machen sich auf dem schmalen Weg auf, um unverwesliches Leben zu erwerben.
Die Anderen bleiben tot, wie Magdalena sagt und bleiben auf dem breiten Weg, der ins Verderben führen kann, je nachdem, wie jemand sein Leben führt. Der Weg führt jedenfalls zur Auferstehung des Gerichts und da wird das letzte Urteil über den Menschen gefällt. Joh 5,29
Michael

Man muss die Werke daher m.E. in diese zwei Kategorien einteilen, in solche, die Früchte hervorbringen, und solche, die sie nicht hervorbringen, womit Jakobus auch einen toten Glauben verbindet.
Viele Menschen leben auch ohne den Glauben nicht schlecht, meine Eltern waren solche. Ich würde über sie kein vernichtendes Urteil sprechen wollen, weil sie an den Herrn Jesus nicht geglaubt haben.
Meine Mutter hat mit Liebe ihre Kinder erzogen und mein Vater hat für uns gesorgt. Das sind ja gute Werke, die müßen gläubige Menschen erst mal hinkriegen.
Michael

Wenn wir uns die Theologie des Paulus und Jakobus dazu ansehen, so beschreibt Paulus die toten Werke, womit sich kein Mensch rechtfertigen kann, und Jakobus setzt das Beispiel Abrahams, der wegen seines Glaubens gerecht wurde und aus Liebe zu JHWH sogar für das Werk seinen Sohn zu opfern bereit gewesen wäre.
Am Beispiel Abrahams kann man erkennen, daß Gott den Glauben sehr wichtig findet. Er freut sich, wenn Menschen tun, was er sagt.

Und er freut sich auch, wenn sie dem Herrn Jesus glauben. Dieser Glaube war zu Zeiten des Nikodemus allerdings nicht sehr ausgeprägt. Dabei ging es in diesem Fall darum, vor einem Gericht bewahrt zu werden, während diejenigen, die nicht an den Herrn Jesus glaubten, in das Gericht kommen würden.
Und vielleicht würde Gott den Landsleuten Jesu, die seine Wunder gesehen haben, dies in besonderer Weise zur Last legen ? Joh 16,8-9
Michael

Ich versuche mal ein eintsprechend anderes Beispiel dazu zu kreieren, das auf uns besser zugeschnitzt ist. Ein Ehemann bleibt seiner Frau sexuell treu und fängt mit keiner anderen etwas an, weil er die Gebote strikt einhält. Aber er hasst seine Frau und macht sie jeden Tag für alles nieder und erklärt ihr: "Ach, hätte ich dich nur nie geheiratet, aber Gott ist gegen Scheidung".

Welchen Wert hat dieses Werk nicht die Ehe zu brechen?

Und nehmen im Gegenzug einen Mann, der seine Ehe gebrochen hatte und zu seiner Frau zurückkehrt und Gott und seine Frau um Vergebung bittet. Gott erteilt sie ihm, aber nicht die Frau. Dennoch bemüht er sich die Ehe fortzusetzen, weil er Liebe und Vergebung von Gott erfahren hat und Gott nun mit ganzem Herzen und auch seine Frau ab sofort ebenso lieben möchte, und ihr ebenso vergeben möchte, obwohl sie ihn nun wegen des Ehebruchs hasst.

Welchen Wert hat nun dieses Werk, wiewohl er das Gesetz zuvor klar übertreten hatte?
Paulus empfiehlt in solchen Fällen die Trennung, aber dann sollen die Ehepartner getrennt leben und sich um Aussöhnung bemühen. 1 Kor 7,11
Eigentlich wäre das ein neues Thema, das kannst du ja mal eröffnen. Ich kenne unheimlich viele Ehen, die so etwas getroffen hat.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Oleander
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 11:25 Mit dem Glauben an den Herrn Jesus Christus werden Weichen gestellt und nur diejenigen, die an ihn glauben, bringen auch entsprechende Früchte hervor.
Wenn das so wäre, hätte Paulus nicht immer wieder "ermahnen" müssen.
Es ist ja nicht so, dass wenn man an Jesus glaubt, hokuspokus(schnipps mit dem Finger) Früchte bringt.
Obwohl- und das sprach ich ja in diesem Thema an (viewtopic.php?f=11&t=7598)-steht:
Oleander hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 11:34 Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.

9 Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen; denn er ist aus Gott geboren.
10 Daran wird offenbar, welche die Kinder Gottes und welche die Kinder des Teufels sind
Aber scheint ja niemanden zu interessieren :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Corona
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Corona »

Oleander hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 11:35
Zippo hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 11:25 Mit dem Glauben an den Herrn Jesus Christus werden Weichen gestellt und nur diejenigen, die an ihn glauben, bringen auch entsprechende Früchte hervor.
Wenn das so wäre, hätte Paulus nicht immer wieder "ermahnen" müssen.
Es ist ja nicht so, dass wenn man an Jesus glaubt, hokuspokus(schnipps mit dem Finger) Früchte bringt.
Obwohl- und das sprach ich ja in diesem Thema an (viewtopic.php?f=11&t=7598)-steht:
Oleander hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 11:34 Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.

9 Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen; denn er ist aus Gott geboren.
10 Daran wird offenbar, welche die Kinder Gottes und welche die Kinder des Teufels sind
Aber scheint ja niemanden zu interessieren :)

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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 20:02
Zippo hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 12:16 Denn ein endgültiges Urteil über die Werke des Menschen ist ja nicht vom Glauben abhängig, sondern hängt damit zusammen, wie ein Mensch gelebt hat.
Das weiss Gott schon jetzt, er ist nicht in der Zeitschleife wie wir...das Buch des Lebens ist , da wird nicht erst eingetragen...
Das Gott nicht in der Zeitschleife ist, das ist nicht mein Glaube.

Im Buch des Lebens sind alle Menschen, bis sie daraus ausradiert werden.2 Mo 32,33; Ps 69,29
Aber bei dem letzten Gericht wird das Buch des Lebens noch mal aufgeschlagen.
Wenn diejenigen, die an Jesus glauben nicht in das jüngeste Gericht kommen Joh 3,18, dann dürften hier nur noch Gerichtsurteile gefällt werden über diejenigen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht an den Herrn Jesus geglaubt haben oder von ihm abgefallen sind.
Ich habe schon eine gute Hoffnung, daß hier noch Menschen gerettet werden, sonst würde das Buch des Lebens ja nicht aufgeschlagen. Und auch nicht das Buch der Werke.

Bildlich gesehen soll das erst am Ende der Zeiten geschehen, aber der Heilige Geist hat sich zu Lebzeiten der Menschen schon ein Bild gemacht, da braucht nicht mehr viel debattiert werden. Joh 5,24-30

Gruß Thomas
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von renato23 »

Oleander hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 11:35
Zippo hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 11:25 Mit dem Glauben an den Herrn Jesus Christus werden Weichen gestellt und nur diejenigen, die an ihn glauben, bringen auch entsprechende Früchte hervor.
Wenn das so wäre, hätte Paulus nicht immer wieder "ermahnen" müssen.
Es ist ja nicht so, dass wenn man an Jesus glaubt, hokuspokus(schnipps mit dem Finger) Früchte bringt.
Obwohl- und das sprach ich ja in diesem Thema an (viewtopic.php?f=11&t=7598)-steht:
Oleander hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 11:34 Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.

9 Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen; denn er ist aus Gott geboren.
10 Daran wird offenbar, welche die Kinder Gottes und welche die Kinder des Teufels sind
Aber scheint ja niemanden zu interessieren :)
Doch, mich und das schon längst. :) :thumbup:

Genau, es waren damals jene, welche sich die Verhaltens- und Vergebungslehren Jesu Christi zu eigen machten und so zu Lichtern für jene wurden, die noch in der Finsternis verharrten, welche sich als Kinder Gottes erwiesen.

Unsereins hat es ja einfacher. Die Israeliten damals standen unter dem Gesetz Mose, durch teils Werke (Gesetzeswerke) es ja nicht möglich war, vor dem Vater im Himmel, also dem universellen Gott als Gerechte zu bestehen.

Aber auch denen sagte Paulus Vergebung gottseits zu (so sie künftig solcherlei unterliessen und aufhörten der Sünde Knecht zu sein)
Apg 13,38 So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet,
Das AN Jesus glauben ist so einfach dahergesagt. Und viele Gläubige Christen bilden sich ein allein aufgrund dieses Bekenntnisses errettet zu sein.Das biblische Wort Errettung setze ich mit Überwindung des Bösen überein.
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Helmuth
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 11:25 Vielleicht darf man das "schon gerichtet sein" in Joh 3,18 nicht so sehr in dem Sinne eines letztendlich gesprochenen Gerichtsurteils verstehen.
Es ist ja keine Rede davon, dass eine konkrete Person damit angesprochen wird. Es geht hier um eine grundsätzliche Aussage. Wer Jesu Angebot sich von Sünde reinzuwaschen ablehnt, der ist gerichtet. Das ist so.

Es sagt nichts aus, dass sich der Mensch nicht später auch noch ändern könnte. Das liegt in Gottes Hand. Aber wer eben nicht glauben will, der richtet sich damit selbst. Ich muss hier keine große Theologie daraus machen und meine das auch zu verstehen.

Ich warne manchmal die Menschen, dass sie sich damit für die Hölle entscheiden und frage ob sie das wollen. Die Reaktion ist unterschiedlich. Manche reagieren darauf gar nicht oder werten es als Blödsinn ab, mit der man drohen will. Andere reagieren von kalt lächelnd schulterzuckend bis wütend.

Mehr steht nicht in meiner Macht, als es deutlich zu sagen, dass man gerichtet ist, wenn man nicht glaubt.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 11:53 m Buch des Lebens sind alle Menschen, bis sie daraus ausradiert werden.2 Mo 32,33
Ähm, irgendwas stimmt da nicht, wärst du so nett und 2. Mose 32, 33 mal hier zu zitieren?
Weiters dein Psalm 69
…28Tilge sie aus dem Buch der Lebendigen, daß sie mit den Gerechten nicht angeschrieben werden. 29Ich aber bin elend, und mir ist wehe. Gott, deine Hilfe schütze mich! 30Ich will den Namen Gottes loben mit einem Lied und will ihn hoch ehren mit Dank.…
Das ist abemals von der Warte eines Menschen aus betrachtet, der Gott um etwas bittet...der meint halt
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Oleander
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 13:26 Wer Jesu Angebot sich von Sünde reinzuwaschen ablehnt...
Wie wäscht man sich denn von Sünde rein? viewtopic.php?f=11&t=7598

Da wird zu Gläubigen gesprochen
Oleander hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 11:34 1.Johannes 3:

3 Und jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist.
4 Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht.

5 Und ihr wisst, dass er erschienen ist, damit er die Sünden wegnehme, und in ihm ist keine Sünde.
6 Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer sündigt, der hat ihn nicht gesehen noch erkannt.
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Abischai
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Abischai »

renato23 hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 10:45 Jesus lehrte doch unmissverständlich, dass während jemand sündigt, dieser "tot" ist, und wenn er sein bislang gottfernes Verhalten einsieht und davon abkehrt, wieder "lebendig" wurde.
Lk 15,24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein.
Das hat der Herr nicht unmißverständlich so gelehrt, denn in dem folgend zitierten Gleichnis (!) wird ein Prinzip bebildert. Hier geht es um die generelle Abkehr von Gott und die "Bekehrung", nicht aber um das tägliche "Rauf" und "Runter", die täglichen Verunreinigungen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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