Da es bei Gott kein Ansehen der Person gibt, sondern man aufgrund dessen, wie man sich gegenüber Mitmenschen verhielt...auf die Seite der Schafe oder Böcke gestellt wird....ist es wohl Nebensache für Gott, ob Gläubiger oder Ungläubiger.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 2. Feb 2022, 13:25Auf Jesu Namen kann man sich aber nur berufen, wenn man ihn auch kennt und mit dem in Verbindung bringt, der da als Richter steht. Kein Ungläubiger würde so reden.
Gott interessiert doch wie wir sind und nicht als was wir uns ausgeben.
Auf Jesu Namen berufen sich ja auch solche Gläubige (denen gesagt wird, dass sie durch ein ihnen vorgegebenes Bekehrungsgelübde ja schon im Besitz des HG seien, ihnen die vergangenen und künftigen Sünden nicht mehr angerechnet würden)
Solche haben sich doch auch einreden lassen, sie müssten und könnten überhaupt nichts tun um Gott zu gefallen, gar innige Verbundenheit mit ihm eingehen können, sondern Jesus habe schon alles für sie getan....
Wo bleibt da der wichtige HInweis, wie der barmherzige Samariter zu handeln und nicht wie ein Priester, Levit oder auch Gläubiger Christ.....welche dann finden, sie hätten es nicht nötig jemandem -ohne Ansehen der Person, Hilfe anzubieten wo diese angezeigt ist?
Wie sagte doch Jakobus...wer da weiss Gutes zu tun und tut es nicht dem ist es Sünde. Wer wirklich eine neue Kreatur in Christus geworden ist, seinen alten sündigen Menschen ausgezogen hat, kann doch von Gott zu den explizit für diese Person vorbereiteten Werken geführt werden.
ich erlebte viele Bibelchristen, welche tagtäglich die Bibel studierten, aber wenn sie von Gott mit einer Prüfsituation konfrontiert wurden wie weit es mit ihrer gelebter Nächstenliebe steht, wogen sie ab, ob die Person ihre Hilfe "verdient" habe und wenn nicht machten sie sich mit faulen Ausreden davon.
(also nicht alle, aber mir sind schon viele solcher Pseudochristen begegnet, was es mir dann ja unmöglich machte in irgendeiner der besuchten "christlichen Gemeinden" zu bleiben.
Kennst Du das Buch von Graham Gordon: Das habt ihr mir getan, Engagiertes Christsein in einer unfairen Welt? Gerade wir Christen sind doch aufgerufen zu handeln wo es uns möglich ist.