Neuoffenbarungen
Re: Neuoffenbarungen
Die Bibel ist aber nicht zerfallen, Nobody. Sie ist gut erhalten. Und darin finden wir auch die Eigenschaften Gottes wieder. Es ist nicht so, dass Gott ausreichend dadurch definiert wäre, wenn man bete den "einen Gott" an.
LG
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Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Re: Neuoffenbarungen
Die Bibel wird auf viele unterschiedliche Arten verstanden und interpretiert. Das ist einfach so. Das ist Fakt. Und für mich macht es null Sinn, irgendeine Interpretation als die einzig wahre zu benennen. Sicher sieht es bei der Bibel ganz anders, also viel viel besser aus als in meinem Beispiel. Das war auch nur ein Beispiel.
Es gibt nun mal hunderte von Denomiationen - ist halt so. Es gibt durchaus Christen, die unterscheiden zwischen einem alten und einem neuen Gott. (Sozusagen.) Die einen bringen das unter einen Hut, die anderen beten nur das eine oder das andere an. In der Kabbalistik wird auch zwischen einem kleinen und einem großen Gott unterschieden...
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Re: Neuoffenbarungen
Ja ein Beispiel, das aber ein Licht auf deine relativistische Wahrnehmung wirft.Nobody2 hat geschrieben: ↑So 20. Feb 2022, 19:52
Die Bibel wird auf viele unterschiedliche Arten verstanden und interpretiert. Das ist einfach so. Das ist Fakt. Und für mich macht es null Sinn, irgendeine Interpretation als die einzig wahre zu benennen. Sicher sieht es bei der Bibel ganz anders, also viel viel besser aus als in meinem Beispiel. Das war auch nur ein Beispiel.
Das Problem ist gar nicht so sehr die Vielfalt, denn der Leib als Metapher für die Gemeinde ist ja auch divers. Problematisch ist es wenn das Ohr zum Auge sagt, ich brauche dich nicht, bzw wenn ein Glied sagt, alle sollen zB Ohren sein.Es gibt nun mal hunderte von Denomiationen - ist halt so. Es gibt durchaus Christen, die unterscheiden zwischen einem alten und einem neuen Gott. (Sozusagen.) Die einen bringen das unter einen Hut, die anderen beten nur das eine oder das andere an. In der Kabbalistik wird auch zwischen einem kleinen und einem großen Gott unterschieden...
Darum sind da vor allem diese Denominationen zu kritisieren, welche einen Alleinstellungsanspruch haben. Meist geht das damit einher, dass eine eher
sekundäre Sache aufgeblasen wird (zB der Samstags-Sabbat) und als Abgrenzungsgrund herhalten muss.
Freilich wird man jetzt aus Weltökumenischer Sicht einwenden, aber der Anspruch der Christen, nur durch Jesus komme man zum Vater, sei doch auch so eine Extrawurst. Da scheiden sich mE eben die Geister. Und ich denke das ist auch bei dir der Knackpunkt.
LG
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Re: Neuoffenbarungen
Ganz recht. Und das nennt man Abstraktion. Du verallgemeinerst, reduzierst die Religion auf das, was ihnen allen gemein ist. Alles andere ist nebensächlich oder gleichgültig.Nobody2 hat geschrieben: ↑So 20. Feb 2022, 17:49Nein, das ist ein Missverständnis. Der Inhalt hat schon eine Bedeutung. Natürlich ist es nicht das Gleiche. Nur im Kern, im Wesentlichen ist es das. Ich meine, was macht denn eine Religion im Kern aus? Worum geht es? Es geht immer nur um Gott.stereotyp hat geschrieben: ↑So 20. Feb 2022, 09:57 Wenn ich deinen Glauben mir einem Wort beschreiben sollte, würde ich "Abstrakt" wählen. Völlig losgelöst von seinem Ursprung. Du gibst der Form mehr Bedeutung als dem Inhalt. Du argumentierst eigentlich nicht mit mir, du malst ein Bild. Du sagst nicht, eine bestimmte Farbe (ein Nahtoderlebnis oder eine Aussage Paulus) wären nicht schön (also unwahr), sie passen nur einfach nicht in dein Gemälde.
Mir ist schleierhaft, warum du das nicht zugibst oder einsiehst.
MfG
Kein Gefallen hat der Tor an Einsicht, sondern nur an der Entblößung seines Herzens.
Sprüche 18,2 (Elb)
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Re: Neuoffenbarungen
Nein, das ist nicht wahr, es ist so einfach nicht. Ich weiß etwas über die Religionen, ja das tue ich. Und die anderen Dinge sind nicht nebensächlich oder gleichgültig, ganz und garnicht. Von ihnen hängt ab, welchen Weg eine Seele geht, wie weit sie kommt, auf welche Art sie sich entwickelt, wo es riesige Unterschiede gibt.
Was für Unterschiede das sind nach meinem Glauben, da könnte ich viele Seite drüber schreiben, alles Dinge, die Dir wohl fremd sein werden. Ich glaube an ein System aus Schöpfungsebenen, Astral, Kausal, Superkausal, Ebene des Geistes oder Atma, schließlich das unvergängliche Königreich Gottes und darüber weitere Ebenen. Wer eine Hinduistische Gottheit anbetet, kann vielleicht dort hin gelangen, wo diese Gottheiten leben. Das wäre die Kausalebene. Er könnte aber auch das OM anbeten und den Herrscher dieser Region erreichen. Gott zu Ehren könnte er viel Gutes tun und würde sich damit ein menschliches Leben mit großer Macht und Reichtum verdienen. Buddhisten können je nach Methode auch unterschiedliche Bereiche dieser Schöpfungsebenen erreichen. Jesus Christus verorte ich in den unvergänglichen Himmel, das Königreich Gottes. Das ist der Ort, wo die Seele völlig entkleidet in ihrer ganzen Herrlichkeit wie 16 Sonnen und Monde erstrahlt. Dort gibt es nur noch Liebe, Aktivität, Schönheit, Lebendigkeit, alles ist eins und Gott ist allgegenwärtig. Im Sikhismus wird dies auch Sach Khand genannt. Es gibt aber auch Welten, die einerseits eine Befreiung vom Rad der Wiedergeburt bedeuten und die von unvorstellbarer Herrlichkeit sind, die aber nicht unvergänglich sind, die sich nach unfassbar langen Zeiträumen doch auflösen, wodurch die Seele wieder herunterfällt und der Kreislauf von Neuem beginnt. Will eine Seele, die es bis dahin geschafft hat, in das unvergängliche Reich Gottes, muss sie wieder Mensch werden und sie kann auch versagen und vielleicht sogar wieder fallen.
Die negative Kraft hat ihr eigenes System, ihren eigenen Gott, und die positive Kraft eben das ihrige Reich. In den untersten Ebenen herrscht die negative Kraft und bindet die Seelen durch das Gesetz des Karmas in das Rad der Wiedergeburt.
Wenn nun ein Hindu zB Brahma verehrt, wird er dadurch nicht vom Rad der Wiedergeburt befreit werden. Ein Christ wird auch nicht unbedingt das Königreich Gottes erreichen, das ist nur sehr sehr wenigen Menschen vorbehalten, wie eben den 144.000 Erstlingen und danach, wenn der Messias auf Erden lebt, mit seiner Hilfe und der Hilfe der 144.000 wird es dann vielen Menschen möglich sein, aufzusteigen und die Erlösung zu finden.
Ich glaube also an ein komplexes System mit vielen Ebenen, Stationen, Bereichen, Welten, und wohin man schließlich geht, das hängt natürlich auch davon ab, was man für einen Glauben hat, wen man anbetet, was man praktiziert, da gibt es ganz unterschiedliche Aufstiegschancen, teils auch im Reich der negativen Kraft.
Du siehst also, es ist mir nicht nebensächlich oder gleichgültig. Allerdings hat jede Religion auch ihre "Abteilungen" die dann unterschiedliche Aufstiegschancen bieten. Anders gesagt, ein sehr hingabevoller Hindu kann viel viel weiter aufsteigen als ein lauer Christ. Der laue Christ wird dann sehr enttäuscht sein, der Hindu vergleichsweise fantastische Himmelswelten erfahren. Doch kann der hingabevolle Christ, der mit ganzem Herzen Jesus liebt und folgt und sein Leben in seine Hände legt, weiter aufsteigen als der eben genannte Hindu, der zwar wundervolle Dinge genießen darf aber im Vergleich wiederum ist es nicht der Rede wert.
Ich glaube nicht, dass jeder Christ an das Erlösungswerk bloß glauben muss und dann am gleichen Ort landet wie alle anderen Erlösten - das glaube ich nicht. Ich habe da eine sehr differenzierte Ansicht.
Aber: Im Herzen ist es doch bei allen gleich. Unterschiedlich ist die Qualität, die Intensität, die Aufrichtigkeit, das Maß an Hingabe, Demut, Sehnsucht... und natürlich worauf man sich ausrichtet, das ist die Richtung, in die man sich auch bewegt.
Ich habe nur geredet davon, warum ich für alle Gläubigen und Religionen und Schriften Respekt habe. Ich bin nicht so drauf, dass ich jedem den einen Glauben zureden mag. Davon halte ich nichts. Ich weiß: In der Bibel steht es anders. Aber ich sehe etwas Gutes nur darin, jedem Menschen dort zu begegnen, wo er steht und dort anzuknüpfen. Was mir am Herzen liegt ist schlichtweg Gott und das Gute, die Liebe, das Licht und das alles. Ich empfehle niemandem pauschal diese oder jene Religion. Vielleicht sehe ich, dass ein Charakter besonders gut zu einer Religion oder einem Glauben passt. Dann erzähle ich vielleicht etwas davon, weil das vielleicht etwas ist, wo diejenige Person etwas mit anfangen kann. Weil jeder Fortschritt ist gut und bedeutungsvoll. Angenommen, das Christentum ist die höchste Religion, dann ist sie aber trotzdem nicht für jeden das Beste, denn es gibt Menschen, die sich im Christentum nicht wohl fühlen und die darum den christlichen Weg nicht so gut gehen können, dafür aber vielleicht sehr gut zum Islam passen. Dann ist es besser, sie folgen ihrem Herzen und werden Muslim, weil sie dort viel weiter kommen als das im Christentum der Fall wäre, obwohl der Islam vielleicht nicht so weit führt wie das Christentum. Verstehst Du, was ich meine?
Es geht immer um die Richtung und bei allem darum, dass jeder frei ist und den Weg gehen sollte, der ihm am besten entspricht. Ich glaube auch, dass jede Seele einen ganz eigenen Entwicklungsstand hat und auch nur bestimmte Dinge will oder braucht und man darum niemandem eine Religion aufzwingen kann.
Also angenommen, da ist eine Seele und Vater Gott hat es ihr in seiner Weisheit und Güte so eingerichtet, dass sie ein Mensch wird, der ein Sikh wird, weil es das beste für ihn ist, weil sie sich da Gott am meisten annähern kann. Gott hat es so bestimmt im Einklang mit dem Willen der Seele und darum muss der Mensch ein Sikh werden, das ist ihm bestimmt, das ist Gottes Wille und sein eigener Wille und für ihn das beste. Was nutzt es da, diesem Mann das Evangelium zu predigen? Er wird es nicht annehmen, fertig. Da kann man sich auf den Kopf stellen, keine Chance. Aber man kann sich mit ihm durchaus über Gott unterhalten und auf diese Weise unterstützen und motivieren. Wenn zwei Menschen sich über Gott unterhalten, dann nennt man das in Indien "Satsang". Das wäre auch soetwas wie Gottesdienst. Zwei Menschen bekräftigen und motivieren sich gegenseitig in ihrem Bestreben, Gott entgegen zu wachsen. Das können alle Gläubigen machen, Jude und Muslim, Sikh und Jain - es ist egal. In dieser Sehnsucht sind alle Gläubigen, Suchenden, Spirituellen gleich oder sehr ähnlich, ähnlich genug, um gemeinsam ins Schwärmen zu kommen. Und wenn sowas geschieht, würde das Gott denn nicht gefallen?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Re: Neuoffenbarungen
Faszinierend. Aber weißt du, was ich als respektlos empfinde? Wenn sich jemand mit so einem Panoptikum von Religion als Christ ausgibt und sich auch noch darüber beklagt, wie uneins "die Christen" doch sind.
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Hier gehts zum letzten Beitrag des eigentlichen Themas. Entschuldigt bitte die Abschweifung.
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Hier gehts zum letzten Beitrag des eigentlichen Themas. Entschuldigt bitte die Abschweifung.
Kein Gefallen hat der Tor an Einsicht, sondern nur an der Entblößung seines Herzens.
Sprüche 18,2 (Elb)
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Re: Neuoffenbarungen
Hallo, Nobody2
Die intelligente Fantasie des Menschen kann viele Welten ersinnen. Erst recht intelligente Mystiker der Inder. Daher kommen doch die komplizierten und vielgestaltigen Inkarnations- Lehren. Der Hinduismus hat Platz für die Ansichten jedes Inders. Dazu noch die Welten der Reformatoren in Buddhismus und Hinduismus und die Neuoffenbarer, die hinduistisch beeinflusst waren. Der Islam, der die jüdische Lehre wieder anders auffasst als die Christen.
Ich denke nicht, dass indische Mystiker die unsichtbaren Welten erforscht und klar erkannt haben. Ich glaube eher, es ist unmöglich. Es kann anders sein, als es Jedem individuell erscheint.
Ich habe jedenfalls deshalb nicht vor, aus meinem Wissen und Ansichten jenseitige Welten zu konstruieren.
Die Konstruktion komplizierter jenseitiger Welten hat für mich Ähnlichkeiten mit guter Fantasie-Literatur.
Ich bemühe mich zwar alles zu erfahren, was Menschen erleben in Bezug auf die jenseitige Welt, aber ich versuche auch, nicht zu spekulieren mit Vorstellungen.
Ich begnüge mich mit den Erlebnissen von Sundar Singh. Und selbst da haben Esoteriker einiges zu meckern. Demnach erlebe er nur die unterste Ebene. Klar, kann man ja so gut urteilen, ohne das Geringste jemals selbst erlebt zu haben. Und auch Christen, die auf die Annahme eines Seelenschlafes fixiert sind, sind äusserst misstrauisch dagegen. Weil sie an einer Bibelstelle festkleben.
Der Inder stellt sich mit erstaunliche wacher Fantasie eine fantastisch vielgestaltige jenseitige Welt vor. Das Gegenteil sind diejenigen Christen, die völlig eng in ihren Vorstellungen sind und ihren Glauben völlig eng leben. Glauben soll ja frei machen und nicht eng und sektiererisch.
Da gibt es wache Menschen die durchaus begeistert sind von Christus. Die Begeisterung verflüchtigt sich aber schnell beim Blick auf die Christen. Und manche Nichtchristen finden den alleinigen Anspruch der Christen gemildert durch Jesu Worte: " Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen". Auch Menschen, die aus der Esoterik heraus zu Christus fanden, sind bisweilen so beeindruckt lebendig in ihrem Glauben, dass der Zustand der Gemeinden geradezu eine brutale Bremse ist.
Die intelligente Fantasie des Menschen kann viele Welten ersinnen. Erst recht intelligente Mystiker der Inder. Daher kommen doch die komplizierten und vielgestaltigen Inkarnations- Lehren. Der Hinduismus hat Platz für die Ansichten jedes Inders. Dazu noch die Welten der Reformatoren in Buddhismus und Hinduismus und die Neuoffenbarer, die hinduistisch beeinflusst waren. Der Islam, der die jüdische Lehre wieder anders auffasst als die Christen.
Ich denke nicht, dass indische Mystiker die unsichtbaren Welten erforscht und klar erkannt haben. Ich glaube eher, es ist unmöglich. Es kann anders sein, als es Jedem individuell erscheint.
Ich habe jedenfalls deshalb nicht vor, aus meinem Wissen und Ansichten jenseitige Welten zu konstruieren.
Die Konstruktion komplizierter jenseitiger Welten hat für mich Ähnlichkeiten mit guter Fantasie-Literatur.
Ich bemühe mich zwar alles zu erfahren, was Menschen erleben in Bezug auf die jenseitige Welt, aber ich versuche auch, nicht zu spekulieren mit Vorstellungen.
Ich begnüge mich mit den Erlebnissen von Sundar Singh. Und selbst da haben Esoteriker einiges zu meckern. Demnach erlebe er nur die unterste Ebene. Klar, kann man ja so gut urteilen, ohne das Geringste jemals selbst erlebt zu haben. Und auch Christen, die auf die Annahme eines Seelenschlafes fixiert sind, sind äusserst misstrauisch dagegen. Weil sie an einer Bibelstelle festkleben.
Der Inder stellt sich mit erstaunliche wacher Fantasie eine fantastisch vielgestaltige jenseitige Welt vor. Das Gegenteil sind diejenigen Christen, die völlig eng in ihren Vorstellungen sind und ihren Glauben völlig eng leben. Glauben soll ja frei machen und nicht eng und sektiererisch.
Da gibt es wache Menschen die durchaus begeistert sind von Christus. Die Begeisterung verflüchtigt sich aber schnell beim Blick auf die Christen. Und manche Nichtchristen finden den alleinigen Anspruch der Christen gemildert durch Jesu Worte: " Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen". Auch Menschen, die aus der Esoterik heraus zu Christus fanden, sind bisweilen so beeindruckt lebendig in ihrem Glauben, dass der Zustand der Gemeinden geradezu eine brutale Bremse ist.
Zuletzt geändert von oTp am Mo 21. Feb 2022, 10:58, insgesamt 1-mal geändert.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Neuoffenbarungen
Ich frage mich, wie Seibel ein Fachmann für Esoterik sein soll, da er selbst kein Esoteriker ist? - Demnächst wird mein Fleischermeister Fachmann für Computertomographie...
Re: Neuoffenbarungen
Wenn du deine Nase siehst, sind wohl auch 99% deiner Überzeugungen Gedankenkonstruktionen mit vielleicht einem Fisselchen eigener Erlebnisse.
Seibel ist Jemand, dessen Meinung mir schon wichtig ist. Aber meine Meinung stimmt nicht ganz mit ihm überein. Wo ich denke, hier spekuliert er schon wieder. Er formt seine Überzeugungen ja aus christlichen Erfahrungen mit den negativen Folgen von Esoterik.
Wir alle konstruieren Wahrheiten aus Bruch-Stückchen. Daraus konstruieren wir ein eigenes Wahrheits-Mosaik. Wie die Corona-Gegner oder die zu überzeugten Impfbefürworter. Die sogar Feinheiten einfach ignorieren.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Neuoffenbarungen
Welche Erfahrungen hat er denn? - Wahrscheinlich überhaupt keine. Wenn christlicher Glaube Esoterik ausschließt, kann er Esoterik nicht beurteilen. Dann weiß er eben nicht, was los ist. So einfach ist das.oTp hat geschrieben: ↑Mo 21. Feb 2022, 11:02Seibel ist Jemand, dessen Meinung mir schon wichtig ist. Aber meine Meinung stimmt nicht ganz mit ihm überein. Wo ich denke, hier spekuliert er schon wieder. Er formt seine Überzeugungen ja aus christlichen Erfahrungen mit den negativen Folgen von Esoterik.