Lovetrail hat geschrieben:Genau! Und so ist es auch mit der Sabbatruhe in Christus. Im Hebräerbrief (Kap.3 und 4 wird das ausgeführt).
Diese (endgültige) Sabbatruhe die im Hebräer beschrieben wird ist noch zukünftig (hat sich noch nicht erfüllt) wie z.B. das Passah. Der Sabbat den wir hier haben, ja, ist ein Schatten (Abklatsch) dessen was uns erwartet. Es ist aber im Gegensatz zu den auf Tafeln vorhandenen Geboten und dem Bundeszeichen (Beschneidung) kein äußerliches Zeichen, sondern Ausdruck der inneren Einstellung….ich halte den Sabbat (wie die anderen Gebote bzw. das Gesetz Christi) weil Gott mein Herr ist und mein Herr geboten hat diesen (siebenten Tag) ihm zu weihen….und es ist ein ewiges Zeichen, nicht nur hier auf Erden sondern auch zukünftig auf der neuen Erde.
2 Mo. 31, 16+17 hat geschrieben:
So sollen die Kinder Israels den Sabbat halten, indem sie den Sabbat feiern für alle ihre Geschlechter, als ein ewiger Bund. 17 Er ist ein ewiges Zeichen zwischen mir und den Kindern Israels; denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht; aber am siebten Tag ruhte er und erquickte sich.
Hes. 20, 20 hat geschrieben: und heiligt meine Sabbate, damit sie ein Zeichen sind zwischen mir und euch, damit ihr erkennt, daß ich, der Herr, euer Gott bin!
Ich weiß, jetzt kommt wieder „Für die Israeliten“. Hier dreht dann sich wieder alles im Kreis was ich nicht verstehe. Man (die Christenheit) will im neuen Bund alles vergeistlichen, aber wenn es darum geht das geistliche Erbe Israels anzutreten und Nachfolger Israels zu sein bzw. das (eine) Volk welches Christus hat (mit einem Gesetz und nicht verschiedenen Gesetzen für verschiedene Völker) zu repräsentieren scheiden sich die Geister……wohl der (Haupt)Grund warum es eben nicht so einfach ist sich als eine Einheit (Adventisten und andere Christen) zu repräsentieren.
Lovetrail hat geschrieben:Prophetin so hochhalten kann, als wäre sie das Wort Gottes selbst.
Biblisch betrachtet ist das Wort eines (Gottes-)Propheten (zumindest was Visionen und deren Auslegung anbelangt) Gottes (direktes) Wort. Fehlbar sind Propheten natürlich schon, das bezieht sich dann (so sehe ich das zumindest) auf eigene Gedanken oder persönliches Studium bzw. Auslegungen wie sie Ellen W. nebst Visionen auch veröffentlicht hat.
Lovetrail hat geschrieben:dass sie sich auf Passagen von White bezogen so wie man sich auf die Bibel bezieht.
Ellen White beschreibt die Endzeitereignisse offener, deutlicher und verständlicher für uns als die Schrift es allein für sich tut. Das heillose durcheinander bei den heutigen (vielen) Auslegungen beweist, dass eine da Ordnung reinzubringen ist. Sie bezieht sich aber in all ihren Texten auf die Schrift und gibt zumeist die Stellen dazu an um es nachvollziehen zu können. Es ist aber richtig, dass man sich bei Außenstehenden und Nichtchristen nie auf eine andere „Autorität“ als Gottes Wort in der Schrift beziehen sollte….das wird leider nicht immer beherzigt.