Nobody2 hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:43
Wer sagt, dass sie das sollen? Ich nicht.
Ja, da bist du nicht so buchstäblich wie einige andere hier.
Nobody2 hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:43
Es gibt Juden, die sich messianische Juden nennen. Sie waren einmal ganz normale Juden doch dann haben sie Dinge erlebt, die dazu führten, dass sie Jesus anerkannten. Es gibt darüber einige Zeugnisse auf YouTube. Kennst Du sie? Sie können nicht beantworten, warum ein Jude an Jesus glauben sollte. Aber sie können beantworten, was Juden dazu bringt, das zu tun.
Nun, es gibt auch messianische Juden, welche sich von dieser Jesus-Theologie wieder verabschieden, wenn sie beginnen, die Tenach zu verstehen, was wirklich verheissen ist.
Nobody2 hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:43
Was aber letztlich oft ausschlaggebend ist, ist etwas anderes, nämlich eine spirituelle Erfahrung.
Spirituelle Erfahrungen kann man in allen Religionen, auch in Naturreligionen machen.
Und jene, die nur die Tradition sehen, ist dann schlussendlich auch im Christentum ein „toter Glaube“.
Nobody2 hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:43
Man bedenke: Diese Menschen identifizieren sich trotzdem und weiterhin voll und ganz mit dem Judentum. Insofern stehen sie dem wahren Christentum eigentlich näher, denn Jesus gründete keine neue Religion. Eigentlich war er eigenen Aussage zufolge sogar nur für die Kinder Israels da. Ich bin und bleibe der Ansicht, dass das sogenannte Christentum nur eine jüdische Denomination ist, eine Abspaltung im Judentum.
Nun, sicher kann man darüber diskutieren, ab wann man ein Jude ist, oder ab wann man Christ ist. Es gibt aber in der christlichen Theologie bestimmte „Dogmen“, welche zu glauben sind (z. B. Opfertheologie, wenn auch in verschiedener Ausprägung), welche klar und deutlich gegen die Lehre Gottes und der Propheten steht.
Nobody2 hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:43
Wie auch immer. Das alte Judentum ist in einem großen Wandel begriffen. Unter der Oberfläche bewegt sich einiges. Das liegt unter anderem am riesigen Einfluss des Christentums und der Kabb-allah.
Der Einfluss des Christentum auf das Judentum nimmt ab, und „Kabbala“, tja, ein anderes Kapitel.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?