Nichts mit darauf hereinfallen. Aber sein Zynismus und Sarkasmus verstehen viele nicht.Philippus hat geschrieben: ↑Do 31. Mär 2022, 15:04Darauf sollte man gar nicht hereinfallen, das sagen sie alle, erst werden grob-pornorgaphische Texte gemacht und hinterher sagt man.....Moment...damit wollte ich doch nur die sexuellen Perversionen unseres Zeitgeistes anprangern....
Das ist genau so wie damals mit den "Schulmädchenreport"- Kinofilmen, da wurde an der Kinokasse ordentlich Kasse mit gemacht und bei Kritik hieß es nur....wir wollten damit ja nur zur sexuellen Aufklärung der Jugend beitragen....
Schön war die Zeit
Re: Schön war die Zeit
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Re: Schön war die Zeit
Die Band, welche ich auch immer schon toll fand, war Creedence Clearwater Revival, keiner konnte so schön und melodiös schreien und brüllen wie John Fogerty
Damals waren wir in unserer Clique alle begeistert von solch einer Musik wie CCR sie gespielt hat.
Wir kauften uns Instrumente und hatten selbst ein Schlagzeug und alles dabei, einer die Bassgitarre und ich die 6-saitige Melodiegitarre undsoweiter. Die Gitarre habe ich heute noch. Auch einen selbstgebastelten Verstärker -sogar schon mit Transistoren statt mit Röhren- hatten wir anzubieten.
Wir waren aber alle aus armen Familien und hatten natürlich von allem nur das billigste gekauft. Meine Gitarre hat damals (1968) so an die 160 D-Mark gekostet, für mich eine riesige Summe bei 65 D-Mark Monatsgehalt.
Später habe ich dann gelernt, dass eine gute Gitarre damals wenigstens 2tausend D-Mark gekostet hätte und heute mindestens 5000 Euro kostet.
Soooviel Geld hatten wir natürlich alle nicht und ausserdem hat uns ein Übungsraum gefehlt, wir hatten provisorisch in unserem Keller geübt, war aber auch keine so gute Idee, weil mein Vater tagsüber schlafen musste um für seine Nachtschicht fit zu sein.
Wir mussten ja auch alle von 7 bis 16 Uhr in unserem Beruf arbeiten.
Wir hatten zwar ein paar Male geübt und auch Spass dabei gehabt, aber keiner konnte Noten lesen, ich hatte mir über Hefte mühsam das C-Dur und A-moll auf der Gitarre beigebracht, aber am Ende hat es doch noch nicht einmal für die Begleitung einer Hochzeitsfeier gereicht.
Schade, das ganze schöne Geld war zum Fenster rausgeschmissen, aber ich habe es trotzdem nicht bereut, ich habe dann später im stillen Kämmerlein immer versucht, Passagen von aktuellen Popsongs nachzuspielen oder das Solo zum Beispiel von "Shocking Blue" (Venus) ohne vorgegebene Noten oder Akkorde raus zu bekommen.
Ohne Strom ist eine Elektrogitarre gar nicht laut und hat nur die Lautstärke eines Radios auf Zimmerlautstärke.
Alle waren dann verliebt in die Sängerin von Shocking Blue, Mariska Veres.
Dann kamen auch schon die ersten Freundschaften mit den jungen Mädels, eine Sängerin hatten wir nie gefunden, es kamen die ersten Hochzeiten und unser Traum von der berühmten Popband war leider schnell verflogen.
So sind sie halt, die jungen Frauen, müssen immer den Jungens zu unrechter Zeit den Kopf verdrehen
Bleibt mir jetzt nichts anderes übrig als voller Sehnsucht den alten Zeiten nachzutrauern und von meinen alten Idolen zu schwärmen.
Im "nächsten Leben" werde ich dann auch ein berühmter Gitarrist werden.
Leider ist Mariska Veres später relativ früh verstorben, und vorher war aus dem "zierlichen Püppchen" mit den großen dunklen verführerischen Augen eine fast etwas übergewichtige "Matrone" geworden. Schönheit bleibt leider nicht für immer. Gilt auch für meine andere "große Liebe" Litz Mitchell von "Boney M".
Die lebt zum Glück noch, aber ein "zierliches Püppchen" wie damals ist sie auch nicht mehr.
Damals waren wir in unserer Clique alle begeistert von solch einer Musik wie CCR sie gespielt hat.
Wir kauften uns Instrumente und hatten selbst ein Schlagzeug und alles dabei, einer die Bassgitarre und ich die 6-saitige Melodiegitarre undsoweiter. Die Gitarre habe ich heute noch. Auch einen selbstgebastelten Verstärker -sogar schon mit Transistoren statt mit Röhren- hatten wir anzubieten.
Wir waren aber alle aus armen Familien und hatten natürlich von allem nur das billigste gekauft. Meine Gitarre hat damals (1968) so an die 160 D-Mark gekostet, für mich eine riesige Summe bei 65 D-Mark Monatsgehalt.
Später habe ich dann gelernt, dass eine gute Gitarre damals wenigstens 2tausend D-Mark gekostet hätte und heute mindestens 5000 Euro kostet.
Soooviel Geld hatten wir natürlich alle nicht und ausserdem hat uns ein Übungsraum gefehlt, wir hatten provisorisch in unserem Keller geübt, war aber auch keine so gute Idee, weil mein Vater tagsüber schlafen musste um für seine Nachtschicht fit zu sein.
Wir mussten ja auch alle von 7 bis 16 Uhr in unserem Beruf arbeiten.
Wir hatten zwar ein paar Male geübt und auch Spass dabei gehabt, aber keiner konnte Noten lesen, ich hatte mir über Hefte mühsam das C-Dur und A-moll auf der Gitarre beigebracht, aber am Ende hat es doch noch nicht einmal für die Begleitung einer Hochzeitsfeier gereicht.
Schade, das ganze schöne Geld war zum Fenster rausgeschmissen, aber ich habe es trotzdem nicht bereut, ich habe dann später im stillen Kämmerlein immer versucht, Passagen von aktuellen Popsongs nachzuspielen oder das Solo zum Beispiel von "Shocking Blue" (Venus) ohne vorgegebene Noten oder Akkorde raus zu bekommen.
Ohne Strom ist eine Elektrogitarre gar nicht laut und hat nur die Lautstärke eines Radios auf Zimmerlautstärke.
Alle waren dann verliebt in die Sängerin von Shocking Blue, Mariska Veres.
Dann kamen auch schon die ersten Freundschaften mit den jungen Mädels, eine Sängerin hatten wir nie gefunden, es kamen die ersten Hochzeiten und unser Traum von der berühmten Popband war leider schnell verflogen.
So sind sie halt, die jungen Frauen, müssen immer den Jungens zu unrechter Zeit den Kopf verdrehen
Bleibt mir jetzt nichts anderes übrig als voller Sehnsucht den alten Zeiten nachzutrauern und von meinen alten Idolen zu schwärmen.
Im "nächsten Leben" werde ich dann auch ein berühmter Gitarrist werden.
Leider ist Mariska Veres später relativ früh verstorben, und vorher war aus dem "zierlichen Püppchen" mit den großen dunklen verführerischen Augen eine fast etwas übergewichtige "Matrone" geworden. Schönheit bleibt leider nicht für immer. Gilt auch für meine andere "große Liebe" Litz Mitchell von "Boney M".
Die lebt zum Glück noch, aber ein "zierliches Püppchen" wie damals ist sie auch nicht mehr.
Zuletzt geändert von Philippus am Do 31. Mär 2022, 18:12, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Schön war die Zeit
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
Re: Schön war die Zeit
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
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es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
Re: Schön war die Zeit
In der Tat, ich hatte noch nie von "Van Gogh" gehört und bei der Youtube Suche springt er sofort auf den gleichnamigen Maler,
die Band Van Gogh kommt dann erst später. Aber die machen auch nichts besonders Neues, solche Bands gibt es in Masse.
Wenn wir damals noch etwas länger geübt hätten, hätten wir das auch vielleicht noch hinbekommen.
Re: Schön war die Zeit
Und heute immer noch. Auch ich trage (immer noch) Vollbart. Sollte ich das Geschenk, dasMagdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 30. Mär 2022, 15:30
Ziemlich viel Urwald-- das war in den 70ern so, auch noch in den 80ern.
Gott uns Männern gemacht hat etwa schnöde ablehnen?