Larson hat geschrieben: ↑Do 7. Apr 2022, 08:32
Nee, das Klischee sind die christlichen Thesen, welche da zu glauben sei.
Das Klischee spricht nicht über Christlichkeit, sondern über seine Verkleidung.
Wenn alles bequem über einen Kamm geschert wird, lässt sich ein Differenzieren, das die Verkleidung erkennt oder erahnt, nicht machen.
Larson hat geschrieben: ↑Do 7. Apr 2022, 08:32
Wessen Glauben? Der von Jesus? Nun, den habe ich auch.
Was soll das denn jetzt heißen? Oben scherst du alles über einen Kamm.
Larson hat geschrieben: ↑Do 7. Apr 2022, 08:32
Nun ja, Menschensohn, Hesekiel wird sehr häufig als solchen bezeichnet. Es meint, einen Menschen, der im Einklang mit Gott und seinem Willen lebt. Das hat nichts mit Golgatha zu tun.
Da wäre ein Zitat natürlich angemessen, statt bequem zu behaupten.
Hesekiel spricht als Prophet
über den Menschensohn. Das geschieht bei Hesekiel 12:2-8, hier ein Auszug:
2. Menschensohn, du wohnst inmitten eines widerspenstigen Hauses, das Augen hat zum Sehen und doch nicht sieht, Ohren zum Hören und doch nicht hört; denn sie sind ein widerspenstiges Haus.
Der erste Menschensohn ist Jesus gewesen, durch Golgatha hat sich im Bewusstsein der Menschen einiges verändert, wodurch ein Menschensohn seither in jedem Menschen gleich welchen Glaubens wohnt, der aber in einem "widerspenstigen Haus" wohne.
vgl. beispielsweise: Rudolf Steiner, Der Christus-Impuls und die Entwicklung des Ich-Bewusstseins
"TE" ist die gängige Abkürzung für "Threaderöffner".