Rudolf Steiner

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Spice
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Re: Biblisches unbefangen

Beitrag von Spice »

Anthros hat geschrieben: Mo 11. Apr 2022, 13:44
Spice hat geschrieben: Mo 11. Apr 2022, 07:13 Es kommt darauf an, ob man mit dem N.T. und der Bibel überhaupt etwas anfangen kann. Uns das, was man damit anfangen kann, ist allgemein sehr, sehr dürftig. Deshalb die Zerissenheit des Christentums.
Wie begegnete ich dem? Als Kind wurden mir AT und NT präsentiert, aber nicht mit etwas, das mir als glaubwürdig erschien. Es war zweierlei, nicht die biblischen Inhalte waren unglaubwürdig, sondern das, was aus ihnen gemacht wurde. So blieb Biblisches für mich davon unbefangen erst einmal stehen.
Ja, das erging mir ebenso.
Anthros
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Zynismus statt unbefangener Glaube

Beitrag von Anthros »

stereotyp hat geschrieben: Mo 11. Apr 2022, 23:47 Statt sinnlos Atem zu verschwenden, hättest du auch einfach zeigen können, was genau die Kraft, die im Okkultismus "Glaube" genannt wird, ist. Das soll eine Kraft sein, die Eindrücke, die das Neue, nicht durch das, was wir demselben entgegenhalten,… sondern?
Man darf ja auch nicht von sich meinen, gleich alles verstehen zu können. Du reitest aber auf ein von dir Unverstandenes herum, als ob du damit meinst, einen Grund zu haben, alles verwerfen zu können. Die aufgeblasenen Jungs auf dem Schulhof tun das so. Ich verstehe von Rudolf Steiner übrigens auch nicht immer gleich jede Formulierung.

Ich würde ja zugeben, wenn dieser Satz einfach nur zu hoch für mich ist. Also bitte.. kann mir das einer erklären, ohne mir zu sagen, ich müsste zuvor die Regeln der Logik und der Rechtschreibung vergessen, also vorurteilsfrei werden?
Hinter deiner großen Klappe lässt immer noch nichts erkennen, außer das, was die Jungs auf dem Schulhof haben, wenn sie sich aufblähen: Zynismus!
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Re: Zynismus statt unbefangener Glaube

Beitrag von stereotyp »

Anthros hat geschrieben: Di 12. Apr 2022, 11:51
stereotyp hat geschrieben: Mo 11. Apr 2022, 23:47 Statt sinnlos Atem zu verschwenden, hättest du auch einfach zeigen können, was genau die Kraft, die im Okkultismus "Glaube" genannt wird, ist. Das soll eine Kraft sein, die Eindrücke, die das Neue, nicht durch das, was wir demselben entgegenhalten,… sondern?
Man darf ja auch nicht von sich meinen, gleich alles verstehen zu können. Du reitest aber auf ein von dir Unverstandenes herum, als ob du damit meinst, einen Grund zu haben, alles verwerfen zu können.
Ähm, ich hatte nur angemerkt, dass der Satz nicht etwa unverständlich wäre, sondern unvollständig ist. Und statt (wenigstens zu versuchen) es zu erklären, versuchst du mich aus der Reserve zu locken.

Es ist allerdings etwas ironisch, dass ihr (die Anthroposophen) etwas, dass ihr nicht (vollständig) verstanden habt, aufgebt, um etwas den Vorzug zu geben, das euch dazu auffordert, es trotz seiner Unverständlichkeit zu glauben.

MfG
Kein Gefallen hat der Tor an Einsicht, sondern nur an der Entblößung seines Herzens.
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von oTp »

Immerhin ist sehr umfangreich und differenziert was Steiner sagt. Er handelt die ganze Breite und Tiefe der Esoterik ab.

Ob alles stimmt, was er sagt, das hinterfrage ich allerdings. Und auch, ob es was nützt, sich so eine umfassende virtuelle Welt aufzubauen.

Das Christentum redet vor allem vom Menschen, wie er gottgefällig leben, handeln kann.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Larson
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von Larson »

Spice hat geschrieben: Mo 11. Apr 2022, 07:11 Wer beim Geschwurbel bleiben will, kann das ganz bestimmt!
Aha, das ist nun deine Erkenntnis aus der „Steinerschule“, besagt ja schon einiges.

Spice hat geschrieben: Mo 11. Apr 2022, 07:11 Die Anthroposophie steht nicht im Widerspruch zum christlichen Glauben aber zu einem unverstandenen Christentum.
Nee, sie steht nicht nur im Widerspruch der chr. Lehre, sondern der Lehre der Tenach, der Lehre Gottes.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Fantasiewelt

Beitrag von Anthros »

stereotyp hat geschrieben: Di 12. Apr 2022, 17:07 Es ist allerdings etwas ironisch, dass ihr (die Anthroposophen) etwas, dass ihr nicht (vollständig) verstanden habt, aufgebt, um etwas den Vorzug zu geben, das euch dazu auffordert, es trotz seiner Unverständlichkeit zu glauben.
Schon wieder Vorurteile über Vorurteile. Nirgendwo habe ich davon geredet, dass Anthroposophen etwas glauben, was sie nicht verstehen. Wie ich damit umgehe, wenn ich eine Formulierung nicht nachvollziehen kann, davon habe ich nicht geredet. Es ist mir völlig unbekannt, dass man etwas glauben kann, was man gar nicht verstanden hat. - Du bist in deiner persönlichen Fantasiewelt tief verstrickt.

Ähm, ich hatte nur angemerkt, dass der Satz nicht etwa unverständlich wäre, sondern unvollständig ist.
Wenn etwas unvollständig sein sollte, kann es auch in seiner Vollständigkeit nicht verstanden werden. Auch bei dieser Bemerkung zeigen sich deine Schulhofmanieren, die sich aufblähend nicht logisch von A nach B denken können.
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Unbefangene Vernunft statt blinder Glaube

Beitrag von Anthros »

oTp hat geschrieben: Di 12. Apr 2022, 21:01 Ob alles stimmt, was er sagt, das hinterfrage ich allerdings.
Mach' es ohne Vorurteile. Sei von ihnen nicht befangen.

oTp hat geschrieben: Di 12. Apr 2022, 21:01 Und auch, ob es was nützt, sich so eine umfassende virtuelle Welt aufzubauen.
Jemand wird zum Anthroposophen, weil er nach Wahrheit und nicht nach einer virtuellen Welt sucht. Letzteres findet sich in der Trivialesoterik, während Anthroposophie ein geisteswissenschaftlicher Erkenntnisweg und entsprechend anspruchsvoll ist, um Wahrheit zu finden, was wie in jedem Fach selbstverständlich Voraussetzungen erfüllt haben will.
Einige Worte dazu aus dem Buch "Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?":

Unbefangene Vernunft statt blinder Glaube
Um die Tatsachen zu erforschen, muß man die Fähigkeit haben, in die übersinnlichen Welten hineinzutreten. Sind sie aber erforscht und werden sie mitgeteilt, so kann auch derjenige, welcher sie nicht selber wahrnimmt, sich eine hinreichende Überzeugung von der Wahrheit der Mitteilungen verschaffen. Ein großer Teil derselben ist ohne weiteres dadurch zu prüfen, daß man die gesunde Urteilskraft in wirklich unbefangener Weise auf sie anwendet.
Zitat: Rudolf Steiner, Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?, Vorrede zur dritten Auflage, S.8

oTp hat geschrieben: Di 12. Apr 2022, 21:01 Das Christentum redet vor allem vom Menschen, wie er gottgefällig leben, handeln kann.
Das ist eine vom Trivialchristentum übernommene verkitschte Ausdrucksweise, die nur im Sinn hat, klein gegenüber einem Übermächtigen zu bleiben und ihm blind Gehorsam abzuleisten, während das Esoterische Christentum über den Sinn des Mysteriums von Golgatha im Zusammenhang mit dem inneren Wachstum des Menschen weiß und es fördert.
Was dort geschehen ist, wird anthroposophisch als "Christus-Impuls" bezeichnet.
vgl.: Der Christus-Impuls und die Entwicklung des Ich-Bewusstseins, Das Eintreten des Christus in die Menschheitsentwicklung
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von oTp »

Jemand wird zum Anthroposophen, weil er nach Wahrheit und nicht nach einer virtuellen Welt sucht. Letzteres findet sich an der Trivialesoterik, während Anthroposophie ein geisteswissenschaftlicher Erkenntnisweg und entsprechend anspruchsvoll ist, um Wahrheit zu finden, was wie in jedem Fach selbstverständlich Voraussetzungen erfüllt haben will.
Ach was. Anthroposophie ist eine Mischung aus Hinduismus, Theosophie und wohl auch etwas von den Rosenkreuzern. Es ist uralte Geheimlehre.

Steiner hat nur eine umfassende Zusammenschau geschaffen. Es bleiben Unterschiede zu den Rosenkreuzern und Theosophen, wenn man genau hinschaut. Und seine Jesuslehre ist ja auch nur von ihm selber.

Was an Steiners Behauptungen wissenschaftlich sein soll erschließt sich mir nicht. Auch die geordnete Darstellung seiner Geisteslehre hat nichts weiter zu bedeuten.

Es ist eigentlich keine Kunst, die Grund-Überzeugungen der Esoteriker in solcher Systematik darzustellen.

Anthroposophie ist ein System, das wohl die alten Göttersagen der Germanen, Römer und Griechen, Ägypter usw. ersetzt für den modernen Menschen. Viel mehr halte ich nicht davon. Esoterik für den modernen, denkenden Mensch.

Ich habe mich zuerst mit Yoga beschäftigt. Was soll denn Anderes, Neues und Einzigartiges an der Anthroposophie sein als seine haarsträubende Jesusgeschichten mit mehreren Kindern und Geistwesen ?
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Behauptung - Beweis

Beitrag von Anthros »

oTp hat geschrieben: Mi 13. Apr 2022, 14:25 Ach was. Anthroposophie ist eine Mischung aus Hinduismus, Theosophie und wohl auch etwas von den Rosenkreuzern. Es ist uralte Geheimlehre.
Das ist nur eine Behauptung, die aus deiner vorurteilsvollen Fantasie kommt. Nein, doch nicht? Dann beweise es!


oTp hat geschrieben: Mi 13. Apr 2022, 14:25 Was an Steiners Behauptungen wissenschaftlich sein soll erschließt sich mir nicht.
Das ist dir auch nicht möglich, weil du dich mit Vorurteilen vollgestopft hast.
Spice
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Mi 13. Apr 2022, 14:25
Jemand wird zum Anthroposophen, weil er nach Wahrheit und nicht nach einer virtuellen Welt sucht. Letzteres findet sich an der Trivialesoterik, während Anthroposophie ein geisteswissenschaftlicher Erkenntnisweg und entsprechend anspruchsvoll ist, um Wahrheit zu finden, was wie in jedem Fach selbstverständlich Voraussetzungen erfüllt haben will.
Ach was. Anthroposophie ist eine Mischung aus Hinduismus, Theosophie und wohl auch etwas von den Rosenkreuzern. Es ist uralte Geheimlehre.
Mit anderen Worten, in Hinduismus ist keine Wahrheit zu finden, ebenso in Theosophie und bei den Rosenkreuzern... Man drückt damit aus, Wahrheit sei nie bekannt gewesen auf Erden bzw. unerkennbar. Das widerspricht der Lehre Jesu.
Da Steiner also, deiner Meinung, ein ganz gewöhnlicher Mensch war, aber etwas Besonderes sein wollte, schusterte er einfach eine Lehre aus Versatzstücken zusammen...

Eine solche Sicht sagt nur über dich etwas aus und wird dem Phänomen Steiner und Anthroposophie in keinster Weise gercht.
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