Showmaster: Hans Rosenthal, Wim Thoelke und Dieter-Thomas Heck. "Melodien für Millionen" - zugunsten der Deutschen Krebshilfe- unvergessen.
LG
Showmaster: Hans Rosenthal, Wim Thoelke und Dieter-Thomas Heck. "Melodien für Millionen" - zugunsten der Deutschen Krebshilfe- unvergessen.
Wenn es um ......schön war die Zeit...... geht, sollten wir auch über die damalige Unterhaltungskultur reden, ich fand Rudi Carell immer gut, ein Zeitenwechsel von den eher konservativen Peter Frankenfeld und Joachim Kulenkampff hin zu Carell, der auch mal über sich selber lachen konnte.Philippus hat geschrieben: ↑Sa 7. Mai 2022, 15:15 Wenn es um ......schön war die Zeit...... geht, sollten wir auch über die damalige Unterhaltungskultur reden, ich fand Rudi Carell immer gut, ein Zeitenwechsel von den eher konservativen Peter Frankenfeld und Joachim Kulenkampff hin zu Carell, der auch mal über sich selber lachen konnte.
Noch früher war natürlich Jürgen von der Manger und Heinz Erhardt noch erwähnenwert, die uns nach dem Kriege, wo Humor tabu war, wieder den Nonsense Humor ins Haus gebracht hatten, als Vorläufer von "Otto" sozusagen.
Schobert und Black, Ulrich Roski, Otto. In der Hamburger und Berliner Kleinkunstszene suchte die Musik-Industrie besonders ulkige Künstler. Udo Lindenberg, die Rock-Röhre kam ja auch ganz lustig rüber.Dann gab Kark Dall mit seinen Insterburg und Co weiteren Nonsense Humor, wem fallen noch weitere ein?
Johncom hat geschrieben: ↑Mi 11. Mai 2022, 04:30
Die Zeit der 70er fand ich selber langweilig, es gab nur wenige offiziell staatlich kontrollierte TV-Programme. Kulenkampff & Co gingen an das breite Millionenpublikum, Samstag abends war es ruhig im Dorf weil jeder die Show sah, die jeder sah.
Angeblich waren die Straßen leer, wenn der jährlich neue Durbridge Krimi vorgestellt wurde.
Wir jungen Leute wollten mit dem Massenkram nichts zu tun haben, wir warteten Samstag Mittags schon mal auf den Beat-Club von Radio Bremen. Aber nicht zu laut, es kann sein der Vater zieht den Stecker raus. Bei mir kam das vor. Generationenkonflikt.
Das war die Zeit, als die ganze Familie den Fernseher umsaß. Die ganze Nation.
Heute ist das Angebot 1000-fach, wer seine Musik hören will, holt die irgendwo, dann Kopfhörer.
Gemeinschaftsstimmung? Ganz wichtigPhilippus hat geschrieben: ↑Fr 13. Mai 2022, 14:21
Johncom schrieb: Das war die Zeit, als die ganze Familie den Fernseher umsaß. Die ganze Nation.
Heute ist das Angebot 1000-fach, wer seine Musik hören will, holt die irgendwo, dann Kopfhörer.
Dieses 1000-fache (Über-)Angebot ist natürlich auch wieder ein Problem, es kommt keine Gemeinschaftsstimmung mehr auf wie damals, wo es noch die intellektuelleren Beatles-Fans gab und die agressiveren Rolling Stones Fans. Zu viel Vereinzelung und somit mehr Einsamkeit und Depression.