Larson hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 15:34
Du meinst also , dass man die Kraft Gottes aktivieren kann?
Ja, wenn der Glaube da ist, dann geht das. Glaube ist daher der Schlüssel.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 18:07
Wenn man definieren kann, wie die "Kraft Gottes" in der Praxis zu beschreiben ist, dann kann man auch erkennen, wann sie in Erscheinung tritt bzw. aktiv ist.
„Definieren“ werden wir sie nach menschlichem Ermessen nicht können, weil sie sich nicht theologisch auf eine Form oder Formel reduzieren lässt, aber wir können sie erfahren. Jesus liefert uns dazu Anhaltspunkte.
Lk 7,22-23 hat geschrieben:Und er antwortete und sprach zu ihnen: Geht hin und verkündet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen wieder, Lahme gehen umher, Aussätzige werden gereinigt, und Taube hören, Tote werden auferweckt, Armen wird gute Botschaft verkündigt und glückselig ist, wer irgend nicht an mir Anstoß nimmt.
Welcher Mensch wünscht sich das nicht, wenn er dessen bedarf?
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 18:07
Elia: Der HERR war nicht im Sturm, nicht im Erdbeben und nicht im Feuer.
1. Kön. 19
Gutes Beispiel, das zeigt worin in dem Vorfall keine übernatürliche Kraft Gottes anwesend war. Die Kraft Gottes ist aber an sich immer da, sonst könnten wir nicht einmal einen einzigen Atemzug tun, da ja der Odem auch permanent von Gottes Lebenskraft angetrieben wird.
Aber ich rede hier nicht von den rein natürlichen Vorgängen. Um auf Elia zurückzukommen; der Herr zeigte sich bei der Begegnung dem Propheten ja doch auf eine recht spezifische Weise:
1. Kön 19,12 hat geschrieben:... Und nach dem Feuer der Ton eines leisen Säuselns.
Und dann verspürte der Prophet die Anwesenheit Gottes. Klarerweise ist das Beispiel für uns so nicht sonderlich praxisrelevant, weil wir nicht in einem solchen Auftrag Gottes stehen wie Elia und Gott zu ihm auch direkt geredet hatte. Aber es lehrt, dass Gott nicht nur dort ist wo die großen und auffälligen Effekte sind.