Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Themen des alten Testaments
Heinz Holger Muff

Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Ziska hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 10:22 Die Offenbarung ist hochsymbolisch. Nur mit Hilfe der ganzen heiligen Schrift, At und NT,
ist sie zu begreifen.
Stimmt liebe Ziska. :thumbup: Aber nicht nur die Offenb. Offensichtlich auch das Buch Daniel.
Für fast alle Menschen-besonders für Gottlose sind beide Bücher der Schrift aber nicht nur o. Bücher unverständlich-sprich Bücher mit sieben Siegel. Gem. Daniel 12;4+8,9 aber offensichtlich nicht für alle Menschen:
NeÜ
4 Aber du, Daniel, bewahre die Worte zuverlässig auf und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden darin forschen und das Verständnis wird zunehmen."
8 Ich hörte es, verstand es aber nicht. Deshalb fragte ich: "Mein Herr, wie wird das alles ausgehen?" 9 Doch er sagte: "Geh jetzt, Daniel! Denn die Worte sollen bis zum Ende aufbewahrt und versiegelt bleiben. 10 Viele Menschen werden geprüft, gereinigt und geläutert werden. Die Gottlosen werden weiter gottlos handeln, aber von ihnen wird es niemand verstehen. Doch die Verständigen werden es begreifen.
Wie o. unmissverständlich hervorgeht, werden Gottlose hier aber offensichtlich außen vor bleiben -sprich völlig im Dunklen stehen.
:wave:
Zuletzt geändert von Reinhold am Do 9. Jun 2022, 18:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 14:43 Das liegt natürlich zum Einen daran, daß wir in einer Welt leben, die vorwiegend von Satan gesteuert wird.
Ja, lauter ferngesteuerte Zombies .
Und Gott schaut zu?
Eva war nicht gesteuert(zum dritten Mal sage ich es dir) sondern unterlag ihrem "Fleisch")
Und die Frau sah...
Und Adam ebenso, er nahm von der Frau an...warum wissen wir nicht, steht nix geschrieben.
Kain unterlag seiner Eifersucht und seinem Zorn
Judas seiner Habgier und der Hoffnung auf Befreiung von den Römern

Jesus widerstand Versuchungen und handelte teilweise aus seinem Eifer für das Vaterhaus.
Usw.
Zippo hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 14:43 Immerhin wird uns Vieles versprochen.
Würdest du Anweisungen(Weisheiten) aus der Bibel auch beachten, wenn nichts versprochen werden würde? Kein ewiges Leben?
Zum Beispiel die Nächstenliebe?
Es geht doch auch um das jetzige Leben, eben um das Miteinander.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Erich
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Erich »

Oleander hat geschrieben: Mi 8. Jun 2022, 14:36
Erich hat geschrieben: Mi 8. Jun 2022, 14:24 Ich würde nicht dabei stehen,
Ja, vielleicht nicht, aber schon der Gedanke daran, wenn man die Bibel liest und dessen Inhalt glauben schenkt.
Irgendwer, den du näher kennst oder vielleicht magst und du weisst, der oder die hat Jesus nicht angenommen oder...und der soll nun aus Gründen...in dem Pfuhl landen.
Darum gehts!
Ich würde sowas nicht mal meinem schlimmsten Feind(wenn ich einen hätte) wünschen.
Die Bibel "spricht" immer wieder Vergebung an, nicht einmal vergeben, sondern immer wieder und ich denke, es gibt genug Holocaustopfer, die das konnten.
Vergebt, damit auch euch vergeben wird.
Erich hat geschrieben: Mi 8. Jun 2022, 14:24 Dann stell dir erst mal vor, wie die ewige Strafe im feurigen Pfuhl aussehen wird
Genau DAS ist der Punkt, will ich gar nicht!
Ich lehne Rache ab!
Da haut es dir deinen Egoismus-Vogel raus!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Zippo
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 11:20
Zippo hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 10:59
Magdalena
Zippo hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 11:08Staunen und danken ? Wer Bewahrung nicht erlebt, der wird nicht unbedingt danken.
Vielleicht, weil er zu sehr auf sein Problem fixiert ist. Meine Erfahrung ist: In anhaltender Bedrängnis schenkt Gott nicht unbedingt zeitnah Befreiung; Erleichterung. Aber Er signalisiert immer wieder in anderen Bereichen: "Hey, ich bin da."-- Für mich sind solche Erfahrungen Vitaminspritzen. Denn dann weiß ich, dass Gott mich nicht vergessen hat.

Solange du unbeschadet herauskommst, kannst du danken. Ansonsten könnte es eine Prüfung sein ? Oder hast du Gottes Hinweise überhört, die dir helfen sollten ?
Wenn jemand sich bewußt in eine Lage begibt, obwohl er es besser wissen sollte (und unabhängig davon, ob mit guter und schlechter Absicht) dann wird er mit Konsequenzen rechnen müssen.
Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um, sagt ein Sprichwort. Das hast du präziser formuliert. Es kann böse Konsequenzen haben und natürlich ist mir direkt das Fliegen eingefallen. Trotzdem hat mir Gott nach einiger Zeit Hilfe geschickt.
Oleander

Dies geht schon aus der Erzählung vom verlorenen Sohn hervor.
Das ist dann keine (Püfung)Strafe Gottes, sondern man hat sich da selber hinein manövriert.
Der verlorene Sohn hat ein unseliges Temperament und hat sich zu früh aus dem Elternhaus gelöst. Das habe ich auch bei Bekannten gesehen, daß das oft nicht gut geht. In diesem rebellischen Alter sollten die Meisten noch etwas im Elternhaus bleiben. Das bewahrt manchmal vor Fehltritten.
Der verlorene Sohn wird schon etwas bestraft und Gott läßt Menschen manchmal ziehen, aber er selbst zieht sich zurück und läßt Menschen in ihr Verderben gehen.
Wenn dann die Erfahrung gemacht ist und die Bereitschaft zur Umkehr, dann kann Buße getan und der Heimweg angetreten werden.
So sieht es Gott auch für jeden Menschen vor, auch wenn er selbstverschuldet in der Krise gelandet ist. Lk 15

Der gute Hirte will das verlorene Schaf zurückholen. Manchmal denke ich mir, daß dieser gute Hirte sich zuviel mit den bösen Menschen beschäftigt und mit den braven zu wenig. Auch gläubige Menschen haben Schlimmes erlitten. Stephanus wird nicht bewahrt, sondern gesteinigt. Den Bruder des Johannes hat man erschlagen. Paulus wurde in Rom getötet. Und so ähnlich ging es dann ja weiter in der Christenheit.
Oleander

Es gibt da Grundsätze: Drum prüfe, wer sich bindet! Und- überleg dir vorher, worauf du dich einlässt (denn es könnte dir schaden)
Manchmal muss man auch Risiken eingehn...
Hat aber jetzt nix mit deinem Fallschirmproblem zu tun :)
"Drum prüfe, wer sich ewig bindet." Auch so ein Sprichwort, das man sich zu Herzen nehmen sollte. Und im jugendlichen Alter überlegt man eben nicht so, sondern läßt sich von Gefühlen treiben. Da wurde ich auch einige male bewahrt, da hätte so manches schiefgehen können.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Oleander
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 09:44 In diesem rebellischen Alter sollten die Meisten noch etwas im Elternhaus bleiben. Das bewahrt manchmal vor Fehltritten.
Zippo, die beste Erziehung (Vorleben)hilft oft nicht, wenn sie dann "raus" gehn, kommen Dinge auf sie zu und sind "ansteckend"oder verlockend..
Ich erinnere mich da an meine eigene Jugend :roll: , als auch an Sohnemann.
Daheim kein Schimpfwort, dann kam er in die Schule.
Er kam eines Tages Heim und sagte irgend ein Schimpfwort.Fand es lustig...
Ich: Sag mal, woher hast du das?
Er: Na die Kinder im Bus...
Und dann sag mal: Sowas sagt man aber nicht!
DANN erst, wirds so richtig interessant.. :D
Daher tat ich das erst gar nicht. Und er sagte es auch nicht mehr.
"Gefahren" lauern im Alltag-oder nennen wir sie lieber "Versuchungen"
Ich ging eine Ehe ein(den Grund will ich nicht nennen) obwohl andere mich "warnten".
Doch ich dachte blablabla und es wird schon klappen, war mir so sicher, der liebt mich, wie ich ihn liebe.
Ging etwa ein halbes Jahr gut und dann entpuppte sich etwas... und ich fiel voll auf die Schnauze. Hielt weiter durch, bis es nicht mehr ging.
Dann erst lies ich mich scheiden...
Ja, wer nicht hören will, muss fühlen. :cry:
Der verlorene Sohn wird schon etwas bestraft..
?
Das "Leben" lehrte ihn, dann ging er heim und der Vater freute sich über seine Heimkehr, kein Vorwurf!
Und dann feierten sie, der andere Sohn war eifersüchtig..
Zippo hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 09:44 daß dieser gute Hirte sich zuviel mit den bösen Menschen beschäftigt und mit den braven zu wenig.
Die Kranken bedürfen des Arztes, nicht die Gesunden
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Opa Klaus
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Opa Klaus »

616 Beiträge bis jetzt hier zum "Thema":
"Warum beschützt Gott Abel nicht ?"
da kommt man kaum noch mit, alles zu lesen.
Ohne Bibel gäbe es das Thema überhaupt nicht.
Die Beiträge hier zeigen deutlich den niedrigen Stellenwert der Bibel
gegenüber dem hohen Stellenwert aller möglichen themenfremden Fantasie-/Wahnvorstellungen.

Zu der Themen-Frage: gehören weitere Fragen plus Antworten:
1.) "Warum beschützt Gott Abel nicht ?"
2.) Warum beschützte Gott den Adam nicht vor dem >Nasch-Angebot< der Eva?
3.) Warum beschützte Gott Eva nicht vor dem Betrug der Schlange?
4.) Warum beschützte Gott den Engel (Schlange) nicht und verhinderte, dass dieser zum Satan wurde?
5.) Warum beschützte Gott die Nachkommen von A+E nicht und verhinderte all deren Fehlverhalten?

Zur Themen-Frage gehört auch die Antwort:
>WAS hätte Gott denn besser machen sollen?<

Wenn das 4religion.org - schon ein Fantasie-Forum ist,
dann müssten Antworten auf vorgenannte Fragen doch ein "Kinderspiel" sein. :roll: :cry:
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Erich
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Erich »

Reinhold hat geschrieben: Mi 8. Jun 2022, 21:50
Oleander hat geschrieben: Mi 8. Jun 2022, 14:36
Erich hat geschrieben: Mi 8. Jun 2022, 14:24 Dann stell dir erst mal vor, wie die ewige Strafe im feurigen Pfuhl aussehen wird
Genau DAS ist der Punkt, will ich gar nicht!
Lass dich bitte nicht verwirren Linchen-musste auch gar nicht. ;) Gem. Maleachi 3:16-21 wird niemand ewig im feurigen Pfuhl sein Dasein fristen müssen.
Ignoranz scheint wohl dein Motto zu sein, Reinhold,
aber die Wahrheit bleibt trotzdem in Ewigkeit bestehen.

Schau ma hold nu a mol!

Hier ein paar sich selbst erklärende Worte aus der Offenbarung Jesu Christi:
Offb 2,11 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode.
Offb 14,10 der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.
Offb 14,11 Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild und wer das Zeichen seines Namens annimmt.
Offb 20,6 Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre.
Offb 20,10 Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Offb 20,14 Und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl.
Offb 21,8 Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Hurer und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.
Offb 22,15 Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und alle, die die Lüge lieben und tun.
Offb 22,18 Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn ihnen jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen.
Der zweite Tod ist der Pfuhl (See), der mit Feuer und Schwefel brennt,
wo der Teufel und alle, die zu ihm gehören, ihren Teil haben werden. :devil:

Mt 25,41
Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken:
Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer,
das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!
Mt 25,46 
Und sie werden hingehen:
diese zur ewigen Strafe,
aber die Gerechten in das ewige Leben.








Nur den frech dreisten Gottesgegnern die zu ihren Lebzeiten den Namen des allmächtigen Gottes JHWH in den Schmutz gezogen haben-obwohl dieser gem. Maleachi 1:11 offensichtlich mit seiner Einwilligung auf der ganzen Erde von seinen Dienern bekannt gemacht worden ist, wird dann garantiert die warme braune Brühe an den Beinen herunter laufen:
"JHWH" ist der alte Name Gottes im AT, den kein Mensch mehr nennen kann.
"Jahwe" wurde im 18.Jahrhundert erfunden und "Jehova" im 13.Jahrhundert.




NeÜ
Maleachi 1;11
11 "Auf der ganzen Welt – von dort, wo die Sonne aufgeht bis dahin, wo sie untergeht – wird mein Name unter den Völkern geehrt. An unzähligen Orten werden mir würdige Opfer gebracht, weil sie mich, den allmächtigen Gott, ehren.
Ja, die Prophezeiung ging in Erfüllung und heutzutage
ehren ca. 2 Milliarden Menschen den Namen "Jesus"!
"Jesus" ist der höchste Name, der Name über alle Namen
und es wurde uns kein anderer Name von Gott gegeben!
und
NeÜ
Maleachi 3;16-21
16 Jahwe hörte aufmerksam zu, als die Menschen, die ihn fürchteten und seinen Namen achteten, so miteinander redeten. Für sie wurde ein Gedenkbuch vor ihm geschrieben. 17 "Sie werden mein persönliches Eigentum sein. An dem Tag, an dem ich eingreife, werde ich sie verschonen, wie ein Mann seinen gehorsamen Sohn verschont", spricht Jahwe, der allmächtige Gott. 18 "Dann werdet ihr wieder den Unterschied zwischen Gerechten und Ungerechten sehen, zwischen denen, die Gott dienen und denen, die es nicht tun. 19  Denn der Tag kommt, der wie ein Feuer im Backofen lodert. Er wird alle Frechen und Gottverächter wie Strohstoppeln verbrennen und weder Wurzel noch Zweig übrig lassen", spricht Jahwe, der allmächtige Gott. 20 "Aber euch, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne aufgehen. Gerechtigkeit und Heilung strahlen für euch auf, und ihr werdet Freudensprünge machen wie Kälber, die man auf die Weide hinauslässt. 21 Dann werdet ihr die Gottlosen zertreten. An dem von mir herbeigeführten Tag werden sie wie Staub unter euren Fußsohlen sein", spricht Jahwe, der allmächtige Gott.
1. "Jahwe" wurde zu den Worten hinzugefügt. - Falsche Übersetzung.
2. "Der Tag des Herrn" wird von Petrus noch viel besser beschrieben:
2Petr 3,7-13
7 So werden auch jetzt Himmel und Erde durch dasselbe Wort aufgespart für das Feuer, bewahrt für den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen.
8 Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag.
9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.
10 Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden nicht mehr zu finden sein.
11 Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müsst ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommem Wesen,
12 die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, wenn die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen.


13 Wir warten aber auf
einen neuen Himmel
und eine neue Erde
nach seiner Verheißung,
in denen Gerechtigkeit wohnt.
Wir warten aber auf
einen neuen Himmel
und eine neue Erde
nach seiner Verheißung,
in denen Gerechtigkeit wohnt.
Offb 21,1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde;
denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
Kannst du lesen? Hier nochmal für dich:
"Der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr."

Was meinste wohl was die Gottverächter dann Augen machen werden, wenn sie an den Fußsohlen jener die sie zu ihren Lebzeiten verspottet u. verhöhnt haben schnuppern müssen.
:wave:
Wen du gerne zertreten möchtest,
das möchte ich gar nicht wissen,
denn wer an Jesus Christus glaubt,
der wird an diesem Tage auferstehen
und die noch Lebenden werden zugleich
mit ihnen entrückt werden in den Himmel
und bei dem Herrn daheim sein, allezeit.

Die verdammten Gottlosen usw. bleiben hier. :wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 17:54
Zippo hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 14:43 Das liegt natürlich zum Einen daran, daß wir in einer Welt leben, die vorwiegend von Satan gesteuert wird.
Ja, lauter ferngesteuerte Zombies .
Und Gott schaut zu?
Es geht mehr um Beeinflussung. Aber ferngesteuerte Zoobies gibt es auch. Das sind diese ganzen Attentäter, Magdalena erzählte doch, 50 Tote in christlicher Gemeinde in Afrika am Pfingstmontag. Das sind von Satan gesteurte Menschen.
Und Gott schaut zu, so wird es sein. Die Engel Gottes versuchen es zu verhindern, aber haben anscheinend keinen Erfolg.
Es könnte allerdings auch sein, daß sich hier die Kain und Abel Geschichte wiederholt und Gott unternimmt nicht viel dagegen. Die gläubigen Menschen müßen als Märtyrer sterben und bekommen im Himmel ihre Belohnung. Mt 19,29
Oleander
Eva war nicht gesteuert(zum dritten Mal sage ich es dir) sondern unterlag ihrem "Fleisch")
Und die Frau sah...
Und Adam ebenso, er nahm von der Frau an...warum wissen wir nicht, steht nix geschrieben.
Du siehst das sehr von der menschlichen Seite. Aber da gibt es eben noch den Sachverhalt aus der Sicht Gottes. Die Schlange ist ein Sinnbild für Satan. Und seinen Einflüsterrungen war Eva erlegen.
Der Herr Jesus kam, um die Werke Satans zu zerstören, weil er sich für das Geschöpf Satan verantwortlich zeigen will. 1 Joh 3,8
Dabei hat ihm die Schlange, also Satan in die Verse gebissen, aber der Sohn Gottes hat ihr den Kopf zertreten. 1 Mo 3,15 Denn Satan ist nun nicht mehr in der Lage, den Menschen zu verurteilen. Off 12,10 Die Strafe für die Übertretungen hat der Herr Jesus übernommen.
Deswegen liest man die Bibel, um gewisse Sachverhalte mal aus Gottes Sicht kennenzulernen. Sonst würde ja ein Psychologe reichen.
Gott hat uns durch Satan und seine Nachfolgender viel Schaden zugefügt. Über das Evangelium möchte er sich mit uns wieder versöhnen. 2 Kor 5,18-19
Oleander


Kain unterlag seiner Eifersucht und seinem Zorn
Das ist wieder die menschliche Sicht. Aber in 1 Joh 3,12 steht, daß Kain von dem Argen war. Und der Arge ist der Satan.
Das liest man z. Bsp. in Mt 13,19 oder 1 Joh 5,18. Hier bezieht es sich aber nur auf den Bestandteil des Geistes, der von Gott geboren ist. Den fleischlichen Teil des Menschen kann Satan sehr wohl antasten.
Oleander

Judas seiner Habgier und der Hoffnung auf Befreiung von den Römern
In Judas war Satan gefahren und da hat er den Herrn verraten. Joh 13,26-27
Oleander

Jesus widerstand Versuchungen und handelte teilweise aus seinem Eifer für das Vaterhaus.
Usw.
Der Herr Jesus ist eigentlich von Satan ermordet worden. 1 Mo 3,15
Oleander
Zippo hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 14:43 Immerhin wird uns Vieles versprochen.
Würdest du Anweisungen(Weisheiten) aus der Bibel auch beachten, wenn nichts versprochen werden würde? Kein ewiges Leben?
Zum Beispiel die Nächstenliebe?
Es geht doch auch um das jetzige Leben, eben um das Miteinander.
Ich finde die Anordnungen der Bibel sinnvoll. Meist klappt es aber nicht so. Das Leben ist kompliziert.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 10:01
Zippo hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 09:44 In diesem rebellischen Alter sollten die Meisten noch etwas im Elternhaus bleiben. Das bewahrt manchmal vor Fehltritten.
Zippo, die beste Erziehung (Vorleben)hilft oft nicht, wenn sie dann "raus" gehn, kommen Dinge auf sie zu und sind "ansteckend"oder verlockend..
Ich erinnere mich da an meine eigene Jugend :roll: , als auch an Sohnemann.
Daheim kein Schimpfwort, dann kam er in die Schule.
Er kam eines Tages Heim und sagte irgend ein Schimpfwort.Fand es lustig...
Ich: Sag mal, woher hast du das?
Er: Na die Kinder im Bus...
Und dann sag mal: Sowas sagt man aber nicht!
DANN erst, wirds so richtig interessant.. :D
Daher tat ich das erst gar nicht. Und er sagte es auch nicht mehr.
Ich finde deine Ermahnung aber richtig. Kinder finden es schon wichtig, wie die Eltern über eine Sache urteilen. Auch, wenn zunächst einmal Protest kommt.
Da kann ich mich an einige kleine Ereignisse erinnern.
Das nennt man Erziehung und die bewahrt auch vor manchen Fehltritten im Leben. Manche Menschen haben eine gute Erziehung genossen und das hilft ihnen im Leben.

Oleander

"Gefahren" lauern im Alltag-oder nennen wir sie lieber "Versuchungen"
Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten, sagt man auch. Spr 1,10 Das kennt die Bibel auch. Deswegen kann man die Kinder nicht zuhause einsperren, aber ermahnen kann man doch.
Eltern möchten ihre Kinder auch vor falschen Entscheidungen bewahren. Aber manchmal,sind diese Bemühungen verkehrt und manchmal geht es dann gerade in die falsche Richtung, weil Kinder ausbrechen und sich nichts mehr sagen lassen wollen.
Da habe ich in meinem Leben so einiges beobachtet und ich habe mich gefragt, ob das hätte besser laufen können.
Da war die Erziehung, wie ein Schuß, der nach hinten losgeht. Das Vertrauen fehlte, sowohl das Vertrauen in Gott und auch das Vertrauen in die Kinder.

Meine Eltern haben mich immer alles machen lassen und ich weiss selbst nicht, warum da alles gut gegangen ist.
Ich hatte mich an der Kunstakademie angemeldet und eine nette Dame gab mir meine außergewöhnlichen Werke mit den Worten zurück, ich solle doch erst mal eine Lehre als Elektroniker machen. Ein Designer erklärte mir nach Abgabe meiner Mappe, daß ich besser Hirte werden sollte und das hat er vielleicht sogar ernst gemeint.
Ein Design Fachhochschule gab mir nach Beurteilung der Mappe den Rat, Fertigungstechnik zu studieren, dann könnte ich ja anschließend noch Produktdesign studieren.
Das weiterführende Studium habe ich nicht gemacht, aber ich habe erfolgreich Fertigungstechnik studiert und dann habe ich in der Konstruktion gearbeitet.
Soviel zu meinem beruflichen Lebenslauf und da ist auch später nicht alles gut gelaufen, aber im technischen Beruf war ich eigentlich besser aufgehoben, wie im künstlerischen Beruf. Da hätte jetzt nur noch die richtige Firma gefehlt.

Und meine Eltern hatten mich alles machen lassen , aber schließlich waren sie froh, daß ich ein technisches Studium gemacht habe.
Oleander
Ich ging eine Ehe ein(den Grund will ich nicht nennen) obwohl andere mich "warnten".
Doch ich dachte blablabla und es wird schon klappen, war mir so sicher, der liebt mich, wie ich ihn liebe.
Ging etwa ein halbes Jahr gut und dann entpuppte sich etwas... und ich fiel voll auf die Schnauze. Hielt weiter durch, bis es nicht mehr ging.
Dann erst lies ich mich scheiden...
Ja, wer nicht hören will, muss fühlen. :cry:
Als Jugendlicher bzw. junger Erwachsener folgt man eben mehr den Gefühlen und denkt nicht genügend rational über Beziehungen oder Berufswahl nach. Das habe ich auch so erlebt. Zum Glück habe ich Vernunft angenommen und ich bin Gott dankbar dafür. Damals war ich noch gar nicht gläubig, aber ich hätte mir und anderen das Leben versauen können.
Man müßte mit dem Wissen und der Erfahrung von 60 Jahren ein Leben führen können mit 20 Jahren. In diesem Alter ist man schon wesentlich vernünftiger geworden.

Aber, hat Liebe, die von Herzen kommt nicht auch ihren Platz in der Welt ? Manchmal trotzt ja solch eine Liebe allen düsteren Prognosen. Sie müßte allerdings von beiden Seiten kommen.
Oleander
Der verlorene Sohn wird schon etwas bestraft..
?
Das "Leben" lehrte ihn, dann ging er heim und der Vater freute sich über seine Heimkehr, kein Vorwurf!
Und dann feierten sie, der andere Sohn war eifersüchtig..
Das ist die psychologische Ausdeutung. Aber da steckt ja mehr dahinter, sonst wäre es ja kein Gleichnis.
Der Herr Jesus war in Israel auf der Suche nach den verlorenen Schafen. Mt 10,6

In Lk 15 gibt es ja auch dieses Gleichnis vom verlorenen Schaf. Der gute Hirte läßt sogar seine Schafe allein und sucht das verlorene Schaf.
Warum macht sich Gott soviel Sorgen um das verlorene Schaf und läßt dafür sogar die Herde im Stich ?

Die Schafe gehen ihre eigenen Wege und Gott kann oder will sie auch nicht immer bewahren. Aber er würde sie gerne zurückholen.
Satan verführt alle Menschen und sie lassen sich auf Dinge ein, die sie an Satan und seine Dämonen binden. Sie sind dann nicht mehr ganz frei und je mehr Gott sich mit seinen guten Engeln aus ihrem Leben verabschiedet, umso unfreier werden sie. Mt 12,26-29

Gott möchte aber den Menschen, die Buße tun und wieder in ein gottgefälliges Leben zurück wollen, aus diesen Bindungen befreien. So weist der Herr Jesus auch seine Jünger an. Mt 18,18; Apg 26,18

Wir haben es eben auf Erden nicht nur mit Fleisch und Blut zu tun, sondern mit den Mächtigen und Gewaltigen, den Herren der Welt, die in der unsichtbaren Welt herrschen. Eph 6,12
Das ist die geistige Seite der Geschichte. Und Gott bewahrt eben nicht immer, sondern er läßt den Satan sein Werk machen, bis das Fehlverhalten auffällig wird. Leider merken nicht alle Menschen, wie sehr ihr Verhalten, ihre Habgier und Lieblosigkeit bzw. ihr Egoismus und Lebenshunger sie und andere Menschen kaputt macht. Vielleicht ist ihnen das auch egal. Aber Gott wartet geduldig auf seine Chance.

Oleander
Zippo hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 09:44 daß dieser gute Hirte sich zuviel mit den bösen Menschen beschäftigt und mit den braven zu wenig.
Die Kranken bedürfen des Arztes, nicht die Gesunden
Das ist wohl wahr, aber wenn dann die Gesunden sich aufmachen, um einem Kranken zu helfen, dann können sie leider auch selber krank werden und sterben. Mt 10,28; Mt 23,34
Es hat in der Welt viele Märtyrer gegeben. Die wollten anderen Menschen helfen, aber sie sind dabei ums Leben gekommen.
Da gäbe es den Feuerwehrmann, der bei einem Brand ums Leben kommt oder die Krankenschwester, die durch eine ansteckende Krankheit ums Leben kommt.

Ein Beispiel wäre auch Jim Elliot, der bei dem Versuch der Missionierung von den Huaorani Indianern getötet wurde. Da gab es auch keine Bewahrung. Es war wieder so ein typischer Kain - Abel Vorfall. Aber danach gab es, soviel ich in Erinnerung habe , eine Erweckung.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 11:11 Die Schafe gehen ihre eigenen Wege und Gott kann oder will sie auch nicht immer bewahren.
Siehst du, da hast du wieder den verlorenen Sohn.

Der Vater hatte nicht die Absicht, den Sohn zu bewahren, er lies ihm die Freiheit, selber raus zu finden.
Und: Das hat nichts mit " psychologische Ausdeutung" zu tun oder wie du mir vorwirfst "menschliches Denken".
Ich hatte vor, auf dein post einzugehn mit Judas und dass der Satan in ihn fuhr, aber dann lies ich davon ab, weil es nichts bringen würde.
Du bist so stark auf etwas fixiert, dass du glaubst und daher auch nicht mehr zugänglich.
Würdest du dich aber näher mit den Texten über Judas Iskariot befassen, würdest du es beser verstehn

Was ich erfahren habe in meinem Leben ist, dass Atheisten oder Agnostiker, die vielleicht nur Teile der Bibel kennen oder gehört haben, sinnbildlich oft besser verstehn, als manche Christen.
Die wissen zum Beispiel sehr gut, was die Bedeutung hinter "Den Teufel mit den Beelzebub austreiben" ist oder man oft sagt: Welcher "Teufel" hat dich denn da gerade geritten, als du....! Was hast du dir nur dabei gedacht, als du gesagt(getan) hast?

Und das ist nicht wörtlich zu verstehn, dass da der "Teufel" die Hand im Spiel hatte, sondern...
Aber ok, wenn du für dich unbedingt den Teufel als "Sündenbock" brauchst, um gewisses Handeln(Denken) zu legitimieren (wenn der nicht, dann hätte ich nicht) dann ist das halt so.
Ist ja dein Glaube. :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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