Warum beschützt Gott Abel nicht ?

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Magdalena61
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Magdalena61 »

Zippo hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 14:43
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 8. Jun 2022, 14:51 Wie bereits gesagt: Mit Anfechtungen muss man rechnen, wenn man geistlich aktiv ist.
Das ist die Wahrheit. 2 Tim 3,12 Sonst würde auch im NT nicht so viel von Anfechtungen die Rede sein und es gäbe keine Verfolgung der Christen in der Welt.

In der Apostelgeschichte wird auch nicht immer freundlich mit den Jüngern Jesu umgegangen und manche Apostel sind hingerichtet worden.
Da konnte man von Bewahrung nicht sprechen, jedenfalls nicht körperlich.
Das liegt natürlich zum Einen daran, daß wir in einer Welt leben, die vorwiegend von Satan gesteuert wird. Wir sollen uns gegen die Fürsten und Gewaltigen, die in der Finsternis herrschen, wappnen. Unser Kampf ist gar nicht so sehr gegen Fleisch und Blut.Eph 6,12, sagt Paulus.
Satan macht den ernsthaften Nachfolgern Jesu irgendwann Probleme. Joh 15,20
So steht es geschrieben. Und wer das leugnet, abstreitet... und jegliche Ursache für Anfechtungen im menschlichen Bereich (Fehlverhalten) sucht, der macht u.a. Petrus zum Lügner:
1. Petr. 5, 8-9 (LUT): Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. Dem widersteht, fest im Glauben, und wisst, dass ebendieselben Leiden über eure Brüder und Schwestern in der Welt kommen.
Die Bibel lehrt unzweideutig, Menschen können unter den Einfluss widergöttlicher Mächte geraten. Wenn sie keinerlei Schutz haben, aus Unwissenheit oder, weil sie die Existenz Satans und seiner Dämonen leugnen, entwickelt sich der "Einfluß" nicht selten zur Herrschaft der Mächte über die Person. Der Mensch wird zunehmend fremdgesteuert bis hin zum völligen Verlust der Selbstkontrolle.

Was die Bibel da lehrt, ist die Wahrheit, die jeder erfahren kann. Die negativen Kräfte/ Energien / Intelligenzen, die ursächlich sind für alles, das dem Willen Gottes entgegen steht, werden in der Bibel als "Satan" definiert. Es ist egal, wie man sie nennt...wer nicht mit Scheuklappen durch die Gegend läuft, wird im Weltgeschehen jeden Tag die traurige Bestätigung finden, dass es so ist, wie es die Bibel sagt.
Zippo hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 14:43Darüber hat uns das Buch Hiob belehrt, daß Menschen, die Probleme haben, nicht unbedingt von Gott gestraft werden, sondern sie werden geprüft.
Und dann fragen sie zum Beispiel: Warum beschützt Gott Abel nicht? --

Ich glaube nicht, dass man ohne Unterlass von Gott geprüft wird. Anfechtungen sind ein Teil der Nachfolge. Wir sollen widerstehen und überwinden.

Wenn sich etwas nicht überwinden lässt, weil Gott so entschieden hat, dann brauchen wir die Kraft, die in den Schwachen mächtig ist. Aber zuvor müssen wir analysieren und kämpfen. So lange, bis wir entweder den Sieg errungen haben oder bis klar wird: Gott wird dies oder das nicht wegnehmen.
Zippo hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 14:43Liebt der Mensch Gott auch noch, wenn er Probleme hat ? Das war Satans Frage in Hiob 1. Bei ihm habe ich mich auch wirklich manchmal gefragt, was dieser Hiob eigentlich noch an Gott lieben sollte ?
Glücklicherweise ist das Buch Hiob kein authentischer Bericht, sondern eine Abhandlung zur Theodizeefrage. Weisheitsliteratur.

Wenn einem Nachfolger alles genommen wird, dann werden seine Motive, warum er sich zu Gott hält, offensichtlich. Wohlstandsevangelium (ich will die Gaben) oder Personenzug (ich will den Geber), das ist die Frage.
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Magdalena61
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Magdalena61 »

Zippo hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 14:43
Magdalena61 hat geschrieben:Am Pfingstsonntag wurden in Nigeria mindestens 50 Christen nach einem Gottesdienst ermordet. Der Priester und viele Gläubige wurden entführt.
Open Doors
Vielleicht sind sie gewarnt worden. Die meisten Christen haben so ein Gottvertrauen, aber sie rechnen nicht damit, daß Satan sie mit bösen Menschen ins Jenseits befördern kann.
Auch so eine Art Kain Geschichte.
Wenn sie gewarnt worden wären, hätten sie vermutlich Wachen installiert.
Es geht um den Run auf Weideflächen, die den Christen gehören. Quelle
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Magdalena61
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Magdalena61 »

Zippo hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 14:43
Magdalena61 hat geschrieben:Mit Gott hadern beinhaltet, Gott Vorwürfe zu machen. Das empfinde ich als einen Mangel an Demut, als unverschämt.
Menschen die gequält werden, die hadern eben, oder wenn dir in der Wüste diese Dinge fehlen, die du Ägypten gehabt hast, dann bist du irgendwann unzufrieden.
Was ist daran so unverschämt ?
Die Anspruchshaltung. Das Murren. Es ist der falsche Weg. Den Israeliten hat ihr Murren nicht geholfen. Im Gegenteil- Gott wurde manchmal sehr zornig.
Alles Leid hätte keinen Sinn, wenn man alles hinschmeißt und das Ziel nicht erreicht.
Das war nicht der Grund, warum ich bei Gott blieb.
Sondern: Ich brauche Ihn, seine Wärme, seine Liebe. Ich habe immer den Eindruck, Er ist in meiner Nähe.

Damals fühlte ich mich schon etwas "betrogen". Mit dem Wissensstand von heute muß und kann ich allerdings zugeben: Gott hatte Recht. Er hatte richtig entschieden, ich nicht.
Zippo hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 14:43An der Sünde Kains war Gott auch insofern beteiligt, weil er den Argen an Kain herankommen läßt. 1 Joh 3,12
Die von Gott auch dem Kain geschenkte Entscheidungsfreiheit verpflichtet den Menschen zur Selbstverantwortung; zu verantwortlichem Handeln. Wer diese Freiheit mißbraucht, wird den entsprechenden "Lohn" erhalten. Er sammelt sozusagen Punkte auf seinem Konto in Flensburg, und wenn das Limit überschritten ist, wird er aus dem Verkehr gezogen.
Welche Aussichten ihn erwarten, darüber gehen die Meinungen auseinander. Ewige Strafe...
Zippo hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 14:43
Magdalena61 hat geschrieben: Ich kann Gott keine Vorwürfe machen. Dazu habe ich nicht das Recht. Außerdem ist Gott nicht verantwortlich dafür, wenn Menschen sündigen. Er war auch nicht verantwortlich für die Sünde Kains.
Also... "hadern"... nein. Besser ist zu fragen: Warum? Und: Wie soll es weitergehen?
Es sind immerhin seine Engel und sein Satan, die uns Probleme machen. Sie haben uns das ewige Leben weggenommen und das Paradies gestohlen. Die uns zum Segen sein sollten, sind uns teilweise zum Schaden geworden.
Gott hat seinen Anteil an dem Leid der Welt, deswegen hat er sich ja auch persönlich aufgemacht, um das Problem der Menschheit zu lösen, uns mit unserem Schuldproblem zu helfen und das ewige Leben zurückzugewinnen.2 Kor 5,19-21
Aber er hat sich selbst nicht geschont und verlangt jetzt Ähnliches von denen, die ihm nachfolgen.
Wenn's nicht Satan und Dämonen wären, dann wäre es der Mensch, der sich sein eigenes Böses erschafft. Auf der Erde wirken beide in trauter Gemeinschaft zusammen. Man kann nicht immer akribisch unterscheiden: Was genau kommt von wo her? Was ist menschlich, was satanisch?
Man muss es auch nicht unbedingt. Die Frucht ist dieselbe: Schlechte Frucht. Deshalb ist die Sprache der Bibel zutreffend, und wenn der "moderne" Mensch es ablehnt, in solchen Bahnen zu denken, dann ist das nicht das Problem der Bibel.

Hadern... Gott Vorwürfe machen...? ich sehe Jesus am Kreuz, sein Leiden, seine unendliche Traurigkeit über die Bosheit der Menschen und der Welt... seine Tränen über Jerusalem-- und da sollte ich es wagen, Ihm Vorwürfe zu machen, weil er meine persönliche Wohlfühlvorstellungen nicht pünktlich bedient?

Denkst du, Er sitzt da oben im Himmel "zur Rechten Gottes" und ist unangreifbar? --

Ich glaube, Er lebt immer noch mit den Menschen, und Er leidet auch immer noch mit ihnen mit. Unser Hohepriester ist noch voll aktiv im Dienst. Röm. 8,34; Hebr. 9,24;
Hiob hat seine Wut rausgelassen und Gott hat ihm sogar rechtgegeben. Natürlich kommt es drauf an, in welchem Stil man das macht. Wenn böse Mächte mitmischen, könnte es schnell sehr häßlich werden und vielleicht sogar lästerlich. Jak 3,6
Gott hat Hiob Recht gegeben. Aber erst, nachdem Hiob Buße getan und erkannt hatte, ohne Einsicht geredet zu haben von Dingen, die zu hoch für ihn seien und die er nicht verstünde. (Hiob 42,3). Das ist echt heftig, das Ganze, nach all den Verlusten, die Hiob erleiden musste. Eine befriedigende, erklärende Antwort hat er meiner Meinung nach nicht erhalten.

Er hat nur irgendetwas gesehen, das ihm klar machte: Da läuft viel mehr im Hintergrund als wir ahnen... Gott hat uns nicht vergessen und auch nicht verlassen.

Was bleibt?
Weiter zu vertrauen.

Und natürlich checken, was man selbst beeinflussen und ändern kann oder um Weisheit bitten, um das eigene Leben optimal auszurichten. Anfechtungen, die durch eigenes Versagen entstehen, brauchen wir nicht auch noch.
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Oleander
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 15:58 Anfechtungen, die durch eigenes Versagen entstehen, brauchen wir nicht auch noch.
Nur du kannst sie nicht einfach aus der Welt wischen!
Eingestehn ,nicht nur sich selber sondern eben auch durch:
Jakobus 5.16
Bekennt einander also eure Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet.
Selbsterkennntis.. ist der erste Weg zur Besserung und auch zur Veränderung.
Was nützt es , nur zu beten oder vor Gott zu beichten?
Bekennt einander, schau, ich bin nicht besser als du...usw.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Magdalena61
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Magdalena61 »

Und was soll das jetzt? Was bezweckst du mit diesen Bemerkungen?
Hatte ich mich mißverständlich ausgedrückt? Was ist denn daran so schwer zu verstehen:
Magdalena61 hat geschrieben:Und natürlich checken, was man selbst beeinflussen und ändern kann oder um Weisheit bitten, um das eigene Leben optimal auszurichten. Anfechtungen, die durch eigenes Versagen entstehen, brauchen wir nicht auch noch.
?
Jak. 1,5 sagt: "Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen willig gibt und keine Vorwürfe macht, und sie wird ihm gegeben werden".
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Oleander
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 22:37 Und was soll das jetzt? Was bezweckst du mit diesen Bemerkungen?
Deine Aussage war:
Anfechtungen, die durch eigenes Versagen entstehen, brauchen wir nicht auch noch.
Unabhängig davon, dass "man" sie nicht auch noch "braucht", sie kommen oder könnten immer wieder kommen und das meinte ich, man kann sie nicht einfach aus der Welt wischen.
Sie kommen oft durch eigene Erinnerungen zurück oder man spricht im Kreise von Verwandten oder so über "alte Zeiten" und dann kommen oft "Verfehlungen" zu Tage, mit denen man selber schon abgeschlossen hat.
Ich könnte dazu ein Beispiel aus meinem eigenen Leben nennen, wo ich jemanden in einer Sache helfen wollte(eben weil ich diese "Dummheit" beging) und die Person genau davor bewahren wollte und mußte mir dann anhören: Na du willst mir was erklären und warst selber so blöd und blablabla rollt die Scheiße wieder bis ins kleinste Detail auf...
Mit einem Wort: Es war nicht aus der "Welt", nur aus meinem Gewissen, weil ich es bereute.
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Hiob »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 15:58 Gott hat Hiob Recht gegeben.
8-)
Zippo
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 11:33
Zippo hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 11:11 Die Schafe gehen ihre eigenen Wege und Gott kann oder will sie auch nicht immer bewahren.
Siehst du, da hast du wieder den verlorenen Sohn.

Der Vater hatte nicht die Absicht, den Sohn zu bewahren, er lies ihm die Freiheit, selber raus zu finden.
Und: Das hat nichts mit " psychologische Ausdeutung" zu tun oder wie du mir vorwirfst "menschliches Denken".
Das sollte ja kein Vorwurf sein, das Psychologische ist eben die eine Seite und dann gibt es eben noch die andere Seite, die beschäftigt sich mit Gott und der geistigen Welt. Darüber kann man in der Bibel etwas finden.

Der Vater läßt das Kind seine Erfahrungen machen. Er gibt ihm sogar einen Angeil des Erbes. Lk 15
Gott läßt die Menschen ihre Erfahrungen machen und läßt ihnen in seiner Schöpfung freie Hand. Aber dann passieren eben leider schon dir ersten bösen Zwischenfälle.
Kain ermordet Abel und Gott läßt es geschehen. Gott warnt den Kain, aber er begeht den Fehler und ermordet seinen Bruder. Laut 1 Joh 3,12 wurde er von dem Argen, also Satan dazu angespitzt. Der ist ja ein Mörder und Lügner von Anfang sagt der Herr in Joh 8,44.
Gott läßt ihn vielleicht deswegen am Leben und gewährt Gnade vor Recht. Denn laut Gesetz hätte er sterben müßen. 3 Mo 24,20-21
Abel aber wird nicht bewahrt und stirbt, er gelangt aber als Gerechter in den Himmel.

Oleander


Ich hatte vor, auf dein post einzugehn mit Judas und dass der Satan in ihn fuhr, aber dann lies ich davon ab, weil es nichts bringen würde.
Du bist so stark auf etwas fixiert, dass du glaubst und daher auch nicht mehr zugänglich.
Würdest du dich aber näher mit den Texten über Judas Iskariot befassen, würdest du es beser verstehn
Ja, du würdest es wieder von deiner psychologischen Sicht aus verstehen, und ich schlage die Bibel dazu auf. Die Worte bezüglich des Judas sind doch unmißverständlich ? Wenn du einen bösen Gedanken hast, fährt irgendwann der Satan in dich und du tust vielleicht sogar, was er dir einredet.
Und Gott hat den Judas nicht abgehalten, weil es in seinen Plan hineinpaßte. Ich finde es nur immer wieder beeindruckend, daß der Herr Jesus beim Abendmahl auf Judas zeigt, aber keiner der Jünger glaubt es oder hindert es. Joh 13.

Oleander

Was ich erfahren habe in meinem Leben ist, dass Atheisten oder Agnostiker, die vielleicht nur Teile der Bibel kennen oder gehört haben, sinnbildlich oft besser verstehn, als manche Christen.
Die wissen zum Beispiel sehr gut, was die Bedeutung hinter "Den Teufel mit den Beelzebub austreiben" ist oder man oft sagt: Welcher "Teufel" hat dich denn da gerade geritten, als du....! Was hast du dir nur dabei gedacht, als du gesagt(getan) hast?

Und das ist nicht wörtlich zu verstehn, dass da der "Teufel" die Hand im Spiel hatte, sondern...
Aber ok, wenn du für dich unbedingt den Teufel als "Sündenbock" brauchst, um gewisses Handeln(Denken) zu legitimieren (wenn der nicht, dann hätte ich nicht) dann ist das halt so.
Ist ja dein Glaube. :)
Das ist nicht nur Glaube sondern grundlegende Aussage der Bibel. Nimm dir doch mal die online Bibel und tippe "Satan" oder "Teufel" ein. Ich bin mir sicher, du wirst aus dem Satan kein Sprichsort mehr machen.
Satan ist kein Sündenbock sondern ein Feind Gottes, der aus diesem Grunde die ganze Schöpfung zerstört. Wie kannst du das so übersehen bzw. überlesen ?

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Opa Klaus »

Zippo hat geschrieben: So 12. Jun 2022, 09:28 Satan ist kein Sündenbock sondern ein Feind Gottes, der aus diesem Grunde die ganze Schöpfung zerstört. Wie kannst du das so übersehen bzw. überlesen ?
Satan übt gleich am ersten Menschen Sabotage, um dann dessen Fehlverhalten Gott in die Schuhe zu schieben.

Die Fehlinterpretation und daraus entstehende Gier, die geistige Sehschwäche,
das ist größte Feind des Menschen.


Gott hat sofort den Adam - noch vor Eva - vor dieser Gefahr und vor diesem Fluch gewarnt, per "Sehest (Baum)".
Unser Geist - unsere Gesinnung - kann Segen oder auch Fluch mit sich bringen. Der Mensch muss SICH täglich zwischen beiden Seiten entscheiden. Da gibt es keinen Trieb oder Instinkt/Intuition, der einem schützt.

Die Sabotage Satans sieht so aus, dass er den Menschen gierig/süchtig nach Fehlinterpretationen gemacht hat
und diese Gier/Sucht dann den Menschen lebenslang beherrscht >als Selbstläufer<!
Satan braucht dann nur noch schadenfroher Zuschauer bleiben.

Das ganze Elend und Fehlverhalten des Menschen schiebt Satan als Schöpfungsfehler dem Schöpfer in die Schuhe.
Satans Otternbrut nennt das dann biologische "Erbsünde" und die Menschen sind begeistert von dieser Lüge.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?

Beitrag von Opa Klaus »

Zippo hat geschrieben: So 12. Jun 2022, 09:28 Satan ist kein Sündenbock sondern ein Feind Gottes, der aus diesem Grunde die ganze Schöpfung zerstört. Wie kannst du das so übersehen bzw. überlesen ?
Satan übt gleich am ersten Menschen Sabotage, um dann dessen Fehlverhalten Gott in die Schuhe zu schieben.

Die Fehlinterpretation und daraus entstehende Gier, die geistige Sehschwäche,
das ist größte Feind des Menschen.


Gott hat sofort den Adam - noch vor Eva - vor dieser Gefahr und vor diesem Fluch gewarnt, per "Sehest (Baum)".
Unser Geist - unsere Gesinnung - kann Segen oder auch Fluch mit sich bringen. Der Mensch muss SICH täglich zwischen beiden Seiten entscheiden. Da gibt es keinen Trieb oder Instinkt/Intuition, der einem schützt.

Die Sabotage Satans sieht so aus, dass er den Menschen gierig/süchtig nach Fehlinterpretationen gemacht hat
und diese Gier/Sucht dann den Menschen lebenslang beherrscht >als Selbstläufer<!
Satan braucht dann nur noch schadenfroher Zuschauer bleiben.

Das ganze Elend und Fehlverhalten des Menschen schiebt Satan als Schöpfungsfehler dem Schöpfer in die Schuhe.
Satans Otternbrut nennt das dann biologische "Erbsünde" und die Menschen sind begeistert von dieser Lüge.

Was ist dann heute unser lebenswichtiges Wohlverhalten vor Gott?
Dass wir uns durch Wahrheit frei machen von jederlei verfluchten Hirngespinsten und Fehlinterpretationen.
Das können wir bereits auf Erden und dann kehrt das Paradies auf Erden zurück und keiner will mehr als materieloses Wesen im "Himmel" leben und dorthin flüchten.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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