Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Rund um Bibel und Glaube
Anthros
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Versprechungen und doch kein Bedürfnis

Beitrag von Anthros »

Helmuth hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 20:14 Larson hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 15:34
Du meinst also , dass man die Kraft Gottes aktivieren kann?
Ja, wenn der Glaube da ist, dann geht das. Glaube ist daher der Schlüssel.
"Glaube" ist ein Wort, das biblisch manchen viel zu versprechen scheint. Komisch, dass es Menschen gibt, die nach jenen Versprechungen gar kein Bedürfnis haben.
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Larson
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Larson »

Helmuth hat geschrieben: Do 16. Jun 2022, 09:43 Kann diese Frage ernsthaft gestellt werden?
Ja, ich stelle dir die Frage. Aber da wird wohl keine konkrete Antwort kommen.
Helmuth hat geschrieben: Do 16. Jun 2022, 09:43 Das Aussprechen hat dann eine bekennende Funktion und wird so in Kraft gesetzt.
Solches bezeichne ich als Irrlehre…..


Zu Jes. 43:
Jes 43,1-2
1 Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
2 Wenn du durchs Wasser gehst, so will ich bei dir sein, und wenn durch Ströme, so sollen sie dich nicht ersäufen. Wenn du durchs Feuer wandelst, sollst du nicht verbrennen, und die Flamme soll dich nicht anzünden.
Also da spricht JHWH zu „Jakob“, also dem Ganz-Israel.
Aber das hat nix mit dem obigen Thema zu tun, mit Ausprechen von Irgendetwas.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Helmuth
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Helmuth »

Larson hat geschrieben: Do 16. Jun 2022, 23:59 Also da spricht JHWH zu „Jakob“, also dem Ganz-Israel.
Aber das hat nix mit dem obigen Thema zu tun, mit Ausprechen von Irgendetwas.
In Ordnung, dann schweige. Es ist dein Glaube, deine Sache und dein Leben, wie du das praktizierst. Es kommen von deiner Seite leider keine Beiträge zum Thema, auf die man aufbauend eingehen könnten. Für mich ist ein Geist des Widerspruchs am Werk. So sehe keinen Sinn das weiterzuführen.

Ich selbst weiß, dass das Aussprechen des Wort Gottes seine Kraft auch in Gang setzt, ansonsten wäre ja jedes Gebet sinnlos. So erlebe ich das, nicht nur an mir, sondern auch an anderen. Aber keiner muss meine Erfahrungen teilen, er darf sie auch selbst oder anders machen.

Ich versuche das auf einer Grundlage durch das Wort zu bestätigen, natürlich gemeinsam und für Interessierte, um von den Erfahrungen anderer ebenso zu profitieren. Monologe muss ich nicht halten. Da bete ich lieber.

Aber es gibt eine noch einfachere Erklärung. Da Gott üblicherweise nicht zu allen Menschen spricht, sondern sich an seine Auserwählten wendet, so müssen diese die Botschaft uns mitteilen. Und dazu müssen sie wohl reden. Gott beginnt damit etwas auszusprechen, das weitergegeben werden soll. Ohne Reden geht da nix.

Solange der Beauftragte das nicht tut, wird Gott sein Wort nicht in Kraft setzen, denn er erwartet sich, dass der Prophet es zuerst auch ausspricht. Und es gab einen Propheten, der besonders ermächtigt wurde, Elia, der Tisbiter:
1. Kön 17,1 hat geschrieben: Und Elia, der Tisbiter, von den Beisassen Gileads, sprach zu Ahab: So wahr der HERR lebt, der Gott Israels, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn es in diesen Jahren Tau und Regen geben wird, es sei denn auf mein Wort!
Jakobus setzt ihn für uns zum Vorbild für das kraft- und wirkungsvolle Gebet:
Jak 5,16-17 hat geschrieben: Bekennt nun einander die Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet; das inbrünstige Gebet eines Gerechten vermag viel. Elia war ein Mensch von gleichen Empfindungen wie wir; und er betete ernstlich, dass es nicht regnen möge, und es regnete nicht auf der Erde drei Jahre und sechs Monate.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Anthros
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Widersachermächte

Beitrag von Anthros »

Helmuth hat geschrieben: Fr 17. Jun 2022, 08:22 Da Gott üblicherweise nicht zu allen Menschen spricht, sondern sich an seine Auserwählten wendet, ...
Das ist ein Punkt, an den viele nicht glauben. Sie glauben nicht an einen Gott, der andere ausgrenzt. - Das ist keine Kraft Gottes, das ist die der Widersachermächte!
Es wirkt so schön verführerisch schmeichelnd, "auserwählt" zu sein, während andere ausgegrenzt zu sein scheinen.
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Oleander
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Fr 17. Jun 2022, 08:22 So erlebe ich das,..
Ok, ist ja auch das eigentliche Thema!
Wie erlebt man...die Kraft Gottes!
Aber du erzählst ja nix darüber

Du hättest aber Larson oder Corona fragen können, wie sie das erleben oder wie es sich seinerzeit im AT verhielt...
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Helmuth
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: Fr 17. Jun 2022, 09:51 Du hättest aber Larson oder Corona fragen können, wie sie das erleben oder wie es sich seinerzeit im AT verhielt...
Und du meinst, sie kämen nicht selbst auf die Idee darüber zu schreiben? Dazu muss ich sie persönlich fragen? Kennst sicher das Wort: "Wer nicht will, der hat schon." Ist kein Wort Gottes, passt aber hier. Es soll auch keine Kraft entwicklen, sondern nur als Erklärung dienen.

Warum ich mich zurückhalte, habe ich schon begründet. Ich will erst sehen, ob jemand mit mir darüber auch seriös diskutieren will. Ich brauche aber kein reines Opponieren meiner Beiträge und im Grunde genommen tust du oft nichts anderes, was dann reines OT ist. Ich reagiere meist nicht darauf, weil das nichts zur Sache tut, aber hin und wieder wie jetzt doch.

Klartext: Ich brauche nicht deine Bevormundung. Mir kommt gerade das Wort Anstands Wau Wau in den Sinn, sorry. :mrgreen: Aber das ist Sache der Moderation. Ich hätte aber sicher gerne deine Beiträge. Sie können ja durchaus auch persönlich sein, aber wenn, dann auch zum Thema und mehr sachlich.

Also zur Sache: Du hast angeraten hier nicht theologisch vorzugehen. Daran will ich mich gerne halten, aber ohne Grundlage gibt es keine sinnvolle Bearbeitung des Themas, weil Gottes Wort für mich nun mal aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken ist. Wer das nicht will, auch der muss nicht (weil er vielleicht auch damit schon hat ;) ).

Und über die Kraft wie man gut Fußball spielt will hier sicher keiner reden, obwohl ich z.B. von David Alaba erfahren habe, dass er vor seinen Spielen betet. Finde ich gut und wenn es ihm Kraft gibt, dann sei das so. Er würde vielleicht von diesen Erfahrungrn berichten wäre er hier im Forum.
Zuletzt geändert von Helmuth am Fr 17. Jun 2022, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Fr 17. Jun 2022, 10:16 Und du meinst, sie kämem nicht selbst auf die Idee darüber zu schreiben?
Was ich meine ist, der Ton macht die Musik.
Du klingst nicht einladend für ein Gespräch, du wimmelst ab mit Aussagen wie:
In Ordnung, dann schweige.
Weiters hast du dann auch den Threadtitel unglücklich gewählt, weil es geht dir "eigentlich" darum:
Ich versuche das auf einer Grundlage durch das Wort zu bestätigen,
Da geht es nicht mehr um "man" sondern um biblische Figuren, wie sie die Kraft Gottes erleben und endet dann doch wieder nur in Theologie.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Helmuth
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: Fr 17. Jun 2022, 10:27 Da geht es nicht mehr um "man" sondern um biblische Figuren, wie sie die Kraft Gottes erleben und endet dann doch wieder nur in Theologie.
Diese biblischen Figuren, die aber sehr real sind, legen nun mal die Grundlage aber ja, ich gelobe Besserung. 8-)

Bitte auch um Geduld und es ist immer alles auch ein Geben und Nehmen. Wer aber nichts gibt, darf sich nicht wundern, dass ihm in der Folge auch nichts gegeben wird. Das passt damit auch wieder zum Thema, weil es auf positive Weise ausgesprochen doch so lautet:
Lk 6,38 hat geschrieben: Gebt, und euch wird gegeben werden: Ein gutes, gedrücktes, gerütteltes und überlaufendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn mit demselben Maß, mit dem ihr messt, wird euch wieder zugemessen werden.
Kräftige Worte, deren Wahrheistgehalt ich schon erlebt habe.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Anthros
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Verkaufsversprechungen

Beitrag von Anthros »

Helmuth hat geschrieben: Fr 17. Jun 2022, 10:30 Lk 6,38 hat geschrieben:
Gebt, und euch wird gegeben werden: Ein gutes, gedrücktes, gerütteltes und überlaufendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn mit demselben Maß, mit dem ihr messt, wird euch wieder zugemessen werden.
Helmuth hat geschrieben: Fr 17. Jun 2022, 10:30 Kräftige Worte, deren Wahrheistgehalt ich schon erlebt habe.
Bloße Behauptung, die sich wie ein werbender Verkäufer verhält, der Versprechungen macht.
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Larson
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Larson »

Helmuth hat geschrieben: Fr 17. Jun 2022, 08:22 Es kommen von deiner Seite leider keine Beiträge zum Thema, auf die man aufbauend eingehen könnten.
Aha, deine Beiträge spriessen von Erbaulichkeit, Sorry, aber dein Satz ist einfach daneben. Aber es ist verständlich, von Nix kann nur nix klommen.


All das, was du zitierst, hat doch mitnichten mit dem „Aktivieren der Kraft Gottes zu tun“, so nach deiner Behauptung.


Helmuth hat geschrieben: Fr 17. Jun 2022, 08:22 Da Gott üblicherweise nicht zu allen Menschen spricht, sondern sich an seine Auserwählten wendet, so müssen diese die Botschaft uns mitteilen.
Aha, und du meinst ,dass du ein Auserwählter bist?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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