...die Welt überwunden..

[ProfDrVonUndZu]

Ist es vielleicht auch die Überwindung des Todes, von der der Herr Jesus in Joh 16,33 letztenendes spricht ? Wer die Welt überwindet, der hat auch den Tod überwunden.

Ich sehe die Bedeutung in der Überwindung des Todes und der Welt eine ziemlich synonyme Aussage. Überwindung des Todes verstehe ich nicht als Auferstehung vom Tod oder nicht zu sterben. Jesus starb am Kreuz, aber diesen Weg zu gehen, das war die Überwindung des Todes bzw. der Todesfurcht. Weil er Gott treu gewesen ist. Und dafür gibt es dann letztlich die Belohnung der Auferstehung von den Toten.

[PastorPeitl]

Jesus hat die Welt überwunden. Mit ihm beginnt eine neue Welt. Die Welt bis dahin gehört dem Teufel. Der wird in der Bibel als Fürst der Welt.

Joh 14,30 Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst dieser Welt. Er hat keine Macht über mich.

Und Gott der Welt bezeichnet.

2Kor 4,4 den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.

Interessanterweise die selben Funktionen, welche Gott Vater Jesus nach der Auferweckung:

Apg 2,32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt; des sind wir alle Zeugen.

Und Himmelfahrt bei der Erhöhung übergibt:

Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.

Die neue Welt gehört Gott Vater und wird von Jesus als Fürst der Welt und Heiland, Gott für uns Menschen verwaltet.

[Larson]

Die Welt bis dahin gehört dem Teufel.

Die Welt gehörte NIE einem Teufel.

[PastorPeitl]

Doch. Weil sonst hätte dieser Jesus diese nicht anbieten können.

Matth. 4, 8 Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit 9 und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest. 10 Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben (5. Mose 6,13): »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« 11 Da verließ ihn der Teufel. Und siehe, da traten Engel herzu und dienten ihm.

Auch wenn er eigentlich nur der Verwalter gewesen ist, der den Weinberg, so das Gleichnis, abspenstig gemacht hatte.

[Larson]

Doch

Nein, der Schöpfer ist und bleibt der Eigentümer und Herr dieser Welt und die Erde ist der Schemel seiner Füsse.

[PastorPeitl]

Ausser da stellt sich ein Teufel hin und meint:

Schön, dass das hier alles Dir gehört. Akzeptiere ich nicht. Und schmeisst die hinaus, die gekommen sind, um ihren Anteil an der Ernte zu bekommen.

Genau das erzählt Jesus im Gleichnis der bösen Weingärtner.

[Larson]

Ausser da stellt sich ein Teufel hin und meint:

Phantasien gibt es viele.

PS: kannst du bitte aus dem Beitrag etwas zitieren, worauf du antwortest? Es ist dann etwas leichter zuzuordnen, wem dein Beitrag gelten soll.

[PastorPeitl]

Das findest Du in Lukas 4,5-6:

Lukas4, 5 Und der Teufel führte ihn hoch hinauf und zeigte ihm alle Reiche der ganzen Welt in einem Augenblick 6 und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will.

[Larson]

Das findest Du in Lukas 4,5-6:

Lukas4, 5 Und der Teufel führte ihn hoch hinauf und zeigte ihm alle Reiche der ganzen Welt in einem Augenblick 6 und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will.

Klar, das ist und war etliches heidnisch im Volksglauben.
Und wie schon gesagt, dem Teufel gehörte keine Welt, so konnte er schon gar nichts geben.

Und so ist wohl der „Teufel“ eher der böse Trieb im Menschen, denn so nach 40 Fasttagen wird man der eigenen Versuchung schon schwach.

[PastorPeitl]

Der Teufel ist genauso ein Geist wie Gott Vater selbst auch.

Joh 4,24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

Einer den Gott Vater zur Verwaltung der Erde eingesetzt hatte. Der allerdings die Meinung vertrat, dass er genauso gut ist, wie Gott Vater. Und sich mit der Erde selbstständig machte.

Deswegen stürzte er vom Berg der Götter:

Hes 28,14 Du, Kerub, mit ausgebreiteten, schützenden Flügeln, / ich hatte dich eingesetzt. Auf dem heiligen Berg der Götter bist du gewesen. Zwischen den feurigen Steinen gingst du umher.