PastorPeitl hat geschrieben: ↑Do 23. Jun 2022, 19:15
Das wissen wir nicht, ob es fremdes Eigentum war.
Schweine waren sicher nicht das Eigentum Jesu.
Und Juden halten kaum Schweine....
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Woher weisst Du, was alles der Königsfamilie gehört hat? Und warum Juden keine Schweine halten sollten, ist mir auch schleierhaft. Aus Toleranz gegenüber dem Islam? Denn Schweine sind im Judentum keine unreinen Tiere. Durch Zufall stamme ich aus einer teilweise jüdischen Familie.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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PastorPeitl hat geschrieben: ↑Do 23. Jun 2022, 19:36
Woher weisst Du, was alles der Königsfamilie gehört hat? Und warum Juden keine Schweine halten sollten, ist mir auch schleierhaft. Aus Toleranz gegenüber dem Islam? Denn Schweine sind im Judentum keine unreinen Tiere. Durch Zufall stamme ich aus einer teilweise jüdischen Familie.
Warum auch nur sollten sie Schweine halten? Sie gehören zu den unreinen Tieren.
Und Jesu als Besitzer von 2000 Schweinen, welche wohl eher für die Römer bestimmt wären und sicher nicht für Eigenbedarf. Und königlich war Jesus ja nicht in dem Sinn.
Ja, dann beschäftige dich mal mit dem Judentum, mit der jüdischen Lehre der Torah und du wirst merken, dass so manches im christlichen Gedankengut und der christlichen Lehre nicht auf der Torah und den Propheten beruht.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Sie gehören nur für den Islam, der übrigens damals noch nicht existierte, zu den unreinen Tieren. Für die Juden waren Schweine keine unreinen Tiere.Das hast Du nur im 1.Makabäer. Nur: Der gehört nicht zum Tenach.
1Mak 1,47 Altäre, Tempel und Heiligtümer für die Götzen zu errichten, Schweine und andere unreine Tiere zu opfern.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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PastorPeitl hat geschrieben: ↑Fr 24. Jun 2022, 05:58
Sie gehören nur für den Islam, der übrigens damals noch nicht existierte, zu den unreinen Tieren. Für die Juden waren Schweine keine unreinen Tiere.
Woher hast du deien Desinformation?
Schweine gehören zu den unreinen Tieren.
3.Mose 11,7 das Schwein, denn es hat gespaltene Hufe, und zwar wirklich aufgespaltene Hufe, aber es käut nicht wieder: unrein soll es euch sein.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Man lernt nie aus. Zugegeben ich bin kein Alttestamentarier. War dies der Grund, warum die Pharisäer Jesus vorwarfen ein Samariter zu sein?
Joh 8,48 Da antworteten die Juden und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht mit Recht, dass du ein Samariter bist und von einem Dämon besessen bist?
Jesus gehörte nämlich zweifelsfrei zum anderen Judentum. Nicht dem Mosaischen. Der Grund, warum er auch in der Bergpredigt x-fach meint:
Mt 5,22 Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig.
Mt 5,28 Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
Mt 5,32 Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Unzucht, der macht, dass sie die Ehe bricht; und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.
Mt 5,34 Ich aber sage euch, dass ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron;
Mt 5,39 Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Bösen, sondern: Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar.
Mt 5,44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, Mt 8,11 Aber ich sage euch: Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen;
Es mag daher stimmen, was Du über die mosaischen Juden sagst. Für Jesus und seine Familie hätte es allerdings nicht zugetroffen.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 25. Jun 2022, 07:14
Man lernt nie aus.
Also, für jemand, der sich "pastor" betitelt, ist dann das etwas mager, wenn man solche Grundkenntnisse nicht weiss.
PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 25. Jun 2022, 07:14
Jesus gehörte nämlich zweifelsfrei zum anderen Judentum. Nicht dem Mosaischen.
Alle Gruppierungen im Judentum richten sich nach Mose, der Torah. Wenn Jesus nicht mosaisch war (was das auch immer heissen soll) wäre er kein Jude und hätte gegen den Willen des Ewigen verstossen. Hat er das?
PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 25. Jun 2022, 07:14
Der Grund, warum er auch in der Bergpredigt x-fach meint:
Nun, da erschwert Jesus die Lehren der Torah, was auch sonst vorkam.
Weiter ist das eine "Berglehre", Jesus lehrte und das ist immer im Gespräch, also er sass da, die Jünger standen darum herum, und sie diskutierten, was aber leider in den EV nicht berücksichtigt wird, denn das wäre interessant.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Nein: Sonst hätte es zwischen den Samaritern und den Juden in Jerusalem gar keinen Streit gegeben.
Der entstand nur, weil man sich noch nicht einmal einig war, auf welchen Berg man Gott anzubeten hätte.
Übrigens: Auch das kannst Du der Bibel entnehmen:
Johannes 4,1 Als nun Jesus erfuhr, dass den Pharisäern zu Ohren gekommen war, dass Jesus mehr zu Jüngern machte und taufte als Johannes – 2 obwohl Jesus nicht selber taufte, sondern seine Jünger –, 3 verließ er Judäa und zog wieder nach Galiläa. 4 Er musste aber durch Samarien reisen. 5 Da kam er in eine Stadt Samariens, die heißt Sychar, nahe bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Josef gegeben hatte. 6 Es war aber dort Jakobs Brunnen. Weil nun Jesus müde war von der Reise, setzte er sich an den Brunnen; es war um die sechste Stunde. 7 Da kommt eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken! 8 Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, um Speise zu kaufen. 9 Da spricht die samaritische Frau zu ihm: Wie, du, ein Jude, erbittest etwas zu trinken von mir, einer samaritischen Frau? Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern. – 10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn, und er gäbe dir lebendiges Wasser. 11 Spricht zu ihm die Frau: Herr, du hast doch nichts, womit du schöpfen könntest, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn lebendiges Wasser? 12 Bist du etwa mehr als unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat? Und er hat daraus getrunken und seine Söhne und sein Vieh. 13 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten; 14 wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. 15 Spricht die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit mich nicht dürstet und ich nicht herkommen muss, um zu schöpfen! 16 Spricht er zu ihr: Geh hin, ruf deinen Mann und komm wieder her! 17 Die Frau antwortete und sprach zu ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast richtig gesagt: »Ich habe keinen Mann.« 18 Denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; das hast du recht gesagt. 19 Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist. 20 Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten soll. 21 Jesus spricht zu ihr: Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. 22 Ihr wisst nicht, was ihr anbetet; wir aber wissen, was wir anbeten; denn das Heil kommt von den Juden. 23 Aber es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben. 24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. 25 Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen. 26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin's, der mit dir redet. 27 Unterdessen kamen seine Jünger, und sie wunderten sich, dass er mit einer Frau redete; doch sagte niemand: Was willst du?, oder: Was redest du mit ihr? 28 Da ließ die Frau ihren Krug stehen und ging hin in die Stadt und spricht zu den Leuten: 29 Kommt, seht einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe, ob er nicht der Christus sei! 30 Da gingen sie aus der Stadt heraus und kamen zu ihm. 31 Unterdessen mahnten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iss! 32 Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, von der ihr nicht wisst. 33 Da sprachen die Jünger untereinander: Hat ihm jemand zu essen gebracht? 34 Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen dessen, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk. 35 Sagt ihr nicht selber: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder: sie sind schon reif zur Ernte. 36 Wer erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, auf dass sich miteinander freuen, der da sät und der da erntet. 37 Denn hier ist der Spruch wahr: Der eine sät, der andere erntet. 38 Ich habe euch gesandt zu ernten, wo ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten. 39 Es glaubten aber an ihn viele der Samariter aus dieser Stadt um des Wortes der Frau willen, die bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe. 40 Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, dass er bei ihnen bleibe; und er blieb dort zwei Tage. 41 Und noch viel mehr glaubten um seines Wortes willen. 42 Und sie sprachen zu der Frau: Nun glauben wir nicht mehr um deiner Rede willen; denn wir haben selber gehört und erkannt: Dieser ist wahrlich der Welt Heiland. 43 Aber nach den zwei Tagen zog er von dort nach Galiläa. 44 Denn er selber, Jesus, bezeugte, dass ein Prophet in seiner Vaterstadt nichts gilt. 45 Als er nun nach Galiläa kam, nahmen ihn die Galiläer auf, die alles gesehen hatten, was er in Jerusalem auf dem Fest getan hatte; denn sie waren auch zum Fest gekommen.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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PastorPeitl hat geschrieben: ↑So 26. Jun 2022, 06:24Nein
Nein, was ist "nein"? die Luft, der See, der Himmel?
Aber es würde eine Zitatfunktion geben... damit man erkennen könnte, worauf dein „nein“ ist.
PastorPeitl hat geschrieben: ↑So 26. Jun 2022, 06:24
Sonst hätte es zwischen den Samaritern und den Juden in Jerusalem gar keinen Streit gegeben.
Worauf beriefen sich die Samariter? Auf Mose….
PastorPeitl hat geschrieben: ↑So 26. Jun 2022, 06:24
Übrigens: Auch das kannst Du der Bibel entnehmen:
Du wirst vielleicht staunen, ich habe selber eine Bibel, du musst nicht ellenlange Absätze kopieren.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Nein, die Samariter beriefen sich nicht auf Mose. Bitte lerne erst einmal ein wenig Kirchengeschichte. Oder: Bibelgeschichte.
Die Samariter unterschieden sich von den Pharisäern darinnen, dass sie in der Erwartung des Messias lebten, aber überzeugt waren, dass es nicht Jerusalem wäre, wo man Gott anbeten soll, sondern ein Berg in Samaria. Dort wo Jakob den Jakobsbrunnen errichtet hatte.
Sie glaubten so wie die Pharisäer, anders als die Saduzzäer an die Auferstehung, waren allerdings davon überzeugt, dass Gott Vater erst den Messias schicken wird, der uns alles erklärt.
Johannes 4,25 Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen. 26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin's, der mit dir redet.
Die Phariäer und Saduzzäer lehnten diese Richtung allerdings ab, weil sie sich nicht auf Mose bezogen, der Gesetzlichkeit nicht folgen wollten, sondern meinten, dass man erst mit dem Messias erfahren wird, wie die Menschen wirklich leben sollen.
Sprich: Eine unheimlich liberale Strömung zur Zeit Jesu Christi.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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