Das habe ich noch nicht so bemerkt. Die Inquisition gibt es ja auch nicht mehr. Es ist nur leider so, daß manche Menschen böse werden, wenn man ihre theologischen Ansichten nicht vertritt. Das zeugt auch nicht gerade von einem guten Geist, denn der Heilige Geist freut sich an der Wahrheit, aber aufzwingen wird er sie dir nicht. 1 Kor 13,6Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 6. Jul 2022, 17:16Das habe ich auch zu unterscheiden gelernt. Es gibt Menschen, die verkünden ihre Überzeugung uns es gibt Menschen die zwingen sie anderen auf. Solange sie keine Macht haben, ist das nur ihr Probelm. Habe sie aber Machtbefugnisse zerstören sie so die EInheit des Leibes. Du kann es hier im Forum schon sehen. Wenn verkündigt wird, gibt der HG seine Kraft dazu, wennn aber indoktriniert wird, zieht er sich zurück.
Es kann nicht schaden, wenn man die Gedanken des Nächsten mal versucht nachzuvollziehen, um dann, nach reiflicher Betrachtung des biblischen Befundes ein Gegenargument zu bringen. So habe ich mir Bibelgespräche eigentlich immer vorgestellt.Helmuth
Du hast es in der Folge schon richtig erkannt: Ohne die Liebe (1 Kor 13:1-2) kannst du predigen was du willst, also auch richtige Erkenntnisse weitergeben, aber es ist dann alles wertlos. Du drückst es nur anders aus, und zwar wie folgt:
Ich denke das habe ich schon x-Mal nun gesagt und auch vorgelebt, dass ich Dinge stehen lassen kann, eben aus Liebe zum Nächsten, weil sonst die Gefahr eines Streits besteht und das will ich nicht, auf keinen Fall unter Brüdern. Zank mehrt nicht die Erkenntnis. Jeder beharrt dann nur auf seiner Auffassung und das mag der HG sicher nicht.
Aber am Ende muß man meistens alles so stehen lassen, denn so schnell läßt sich niemand überzeugen. Das ist vielleicht auch gut so, denn niemand soll sich so schnell von irgendeiner Lehre treiben lassen. Eph 4,14;
Aber wir können beharrlich aneinander festhalten, wie es Petrus empfiehlt. 1 Petr 1,22
Die Jünger waren auch nach der Kreuzigung Jesu einmütig beisammmen. Apg 2,1Helmuth
Er freut sich, wenn man zur Einheit gelangt. Einheit bedeutet nicht theologisch gleichgeschaltet zu denken. Uniformität kennzeichnet typischerweise Sekten, die Widerspruch nicht dulden und Sanktionen setzen. Dass es Grenzen gibt tut hier nicht zur Sache. Ich rede aber davon, dass wir in die gleiche Richtung marschieren, d.h. Seite an Seite.
Wir sind da nur auf einem einzigen Weg, da Jesus sagt "Ich bin der Weg". Er sagt nicht, ich bin "ein" Weg als einer von vielen, sondern "der" Weg. Es gibt nur seinen Weg. Dem folgen wir nach. In den drei Jahren der Gemeinschaft Jesu mit seinen 12 Jüngern gab es so mache Differenzen, aber sie blieben fest zusammen, bis auf den einen, der verlorgening, da er seinen eigenen Weg ging.
Paulus ermahnt die Gemeinden immer, daß sie "eines Sinnes" sein sollen. 2 Kor 13,11; Phil 2,2; 4,2
Da geht es sicher darum, Streit zu vermeiden. Das würde bedeuten, daß man vermeidet, unterschiedliche Auffassung anzuschneiden, oder wie könnte man das umsetzen ?
Die Jünger mochten den Herrn Jesus und in dieser Liebe zu dem Herrn waren sie verbunden. Sonst haben sie vielleicht auch nicht immer gleich gedacht, aber das wurde beiseite geschoben, denn es heißt ja, daß sie einmütig beisammen waren. Apg 2,1Helmuth
Daran zeigte sich die Nachfolge, nämlich dass sie bei ihm geblieben sind und sie sich nicht von ihm abgewandt haben, wenn sie in einer Sache anders dachten. Die Jünger waren zu der Zeit noch keinen wirklichen Schritt vorwärts, d.h. ihre Erkenntnisse waren sogar mangelhaft, aber weil sie geblieben sind, so waren sei die ersten, welche die Kraft des HG von oben erhielten, und dann sollte sich alles ändern.
Und dann kam der Heilige Geist und die Nachfolger Jesu nahmen ihren Platz ein.
Und es gab eine Erweckung, die 1000de zum Glauben brachte.
Petrus war der erste kraftvolle Prediger, er sollte ja Fels der Gemeinde sein und er sollte den Schlüssel des Reiches der Himmel bekommen Mt 16,19. Das ist der Schlüssel der Erkenntnis Lk 11,52 , also die erste Predigt, die den Menschen durchs Herz ging und dann taten so viele Menschen Buße und ließen sich auf den Namen Jesu taufen.
Und dann waren sie auf dem Weg und der Glaube an ihren Messias hat sie zusammengehalten. Und natürlich der Heilige Geist, denn unterschiedliche Meinungen gab es immer und vieles mußte geklärt werden, wie z. Bsp. der Umgang mit dem Gesetz des Mose.
Und natürlich hat Satan sich bemüht, die ganze Sache zu stören und hat die Pharisäer und die Römer gegen sie aufgehetzt. Da waren sie dann im Gefängnis und wurden auch geschlagen. Es gab auch Todesfälle, denn Stephanus und Jakobus wurden getötet.
Die Kraft Gottes brachte leider nicht immer bezaubernde irdische Verhältnisse.
Der Heilige Geist kommt in die gläubigen Menschen hinein. Er hat die Autorität über die Himmelswelt. Und wenn es vonnöten ist, dann werden Engel herbeigebeten, die eine zeitlang helfen.Helmuth
Dieselben Kräfte treiben uns heute an, da der HG nie aufhört zu wirken. Wenn wir von den Kräften reden, dann müssen wir differenzieren. Es gibt Kräfte, die in uns hineingelegt werden, und diese machen den Glauben aus. Und es gibt Kräfte, die von außen auf uns einwirken, auf diese hast du keinerlei EInfluss, denn dies bewirkt souverän Gott allein.
Jeder gläubige Christ soll einen Engel haben, sagt Mt 18,10. Sie beschützen die Gläubigen und erfüllen so manchen Wunsch. Ich glaube, ihr Einfluß wird oft unterschätzt.
Der Heilige Geist wirkt auch durch die Kräfte der Himmelswelt, das war schon früher so. Ps 91,1-11 Die Engel haben viel Kraft und Möglichkeiten. Leider sind nicht alle treu geblieben und wir brauchen eine geistige Waffenrüstung um gegen sie bestehen zu können. Eph 6,11-12. Vielleicht ist das der Grund, weshalb die Welt nicht immer so aussieht, wie Menschen denken, wenn sie an einen barmherzigen und liebevollen Gott denken.Helmuth
Beides wirkt aber ein uns derselbe HG. An dem Punkt sollten wir noch mehr feilen, ich meine da sitzt noch so manches nicht sattelfest. Paulus legt uns dazu einige Grundlagen in 1 Kor 12.
Da ist schon viel Kampf Streit in der Himmelswelt. Gott hat leider beschlossen, daß Satan und seine Geister in der Welt bleiben.
Ich meine, das man die Art der Geister nur an der Wirkung erkennen kann. Was für den Heiligen Geist gilt Joh 3,8, das gilt auch irgendwie für die anderen Geister. Gefühle und Klugheit kann der Geist Satans geben und natürlich auch Kraftwirkungen, aber Liebe hat er keine. Alles, was er tut, ist zerstörerisch und schädlich für uns und die Schöpfung.Helmuth
Etwas habe ich schon geantwortet. Lies das nochmals durch. Hast du weitere Fragen gerne. Wenn man Anteil am HG erhält, dann weiß man, dass es der HG ist und kein anderer. Das wäre so, als würdest du in Frage stellen, ob deine Ehefrau deine Ehefrau ist. Mit anderen Worten, das ist keine Frage. Und die Ehefrau weiß klarerweise auch, dass du ihr Mann bist.
So tut es nichts zur Sache, falls andere das nicht erkennen können oder die Ehe immer wieder in Abrede stellen. Was andere denken ist hier nicht relevant. Entscheidend ist in dem Fall ist, dass es das Ehepaar weiß und so verhält es sich auch zwischen dem HG als Bewohner deines Ichs mit dir. Und er ist ja weit mehr, er ist unser Eigentümer.
Gruß Thomas