Die Einheit des christlichen Glaubens

Rund um Bibel und Glaube
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Opa Klaus
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Opa Klaus »

R.F. hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 10:41 Das künftige Reich Gottes wird wie vorhergesagt die neue weit größere Erde sein. Die Vorphase, das in Kürze beginnende Tausendjährige Reich unter der Regierung des zur Erde zurückkommenden Messias, findet auf der gegenwärtigen kleinen Erde statt, die nach den tausend Jahren vernichtet wird.
R.F. Du schreibst hier seit 9 Jahren adventistisches Gedankengut,
was Du leider nie nötig hast - mal zu hinterfragen.
So verbissen sind andere Glaubensrichtungen aber ebenso mit ihren Interpretationen.

Ist das jetzt ein großes GOTT-LOTTO - wo jeder hofft, einmal der Gewinner zu sein?
Ist das der richtige Umgang mit Gott und dessen Wahrheiten?
Sekten - egal wie riesig sie sind (RKK) - kennen nur ein Prinzip im Umgang mit ihren Gläubigen:
>friss oder stirb, es gibt mit uns nichts zu diskutieren - das Sagen haben wir<.
Nur so können sie den Gläubigen jede Irrlehre aufs Auge drücken.
Die Offenbarung sagt aber ein Ende davon voraus.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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PastorPeitl
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von PastorPeitl »

Was um alles in der Welt... So viel hast Du gar nicht, um das zu bezahlen, und wenn Du das nicht weißt, mußt Du Dich hinsetzen und noch mal von vorn anfangen.
Meinst Du all die Bibelverse, die vom Reich Gottes handeln? Oder was soll man bezahlen?

https://www.bibleserver.com/search/LUT/Reich%20Gottes
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Nobody2
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Nobody2 »

PastorPeitl hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 09:02 Weil in diesen beiden Sätzen der Arbeitsauftrag von Jesus an uns nicht enthalten ist. Der lautet:
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Womit das eigentliche Problem erst beginnt. Was um alles in der Welt ist dieses "Reich Gottes"?
Das Reich Gottes kommt nicht mit äusserlichen Gebärden; man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch. (Lk.17:20-21)
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Opa Klaus
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Opa Klaus »

Nobody2 hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 13:06 Das Reich Gottes kommt nicht mit äusserlichen Gebärden; man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch. (Lk.17:20-21)
:thumbup: Das größte Problem für Jesus war: >den Menschen + Jüngern verständlich zu machen -was das Reich Gottes in Wirklichkeit ist. Am Tag Jesu Himmelfahrt fragten die Jünger immer noch: "Wann stellst Du das Reich Davids denn nun er? Bis Heute wird total falsch unter >Reich Gottes< eine Theokratie verstanden.
Damit machen solche Irrgläubigen den Menschen vergleichsweise
zu einer Billardkugel die alle dem Spieler=Gott zu gehorchen haben.
Oder anders verglichen:
Der Mensch wäre gehorsamer Schofför od. Taxifahrer, der voll nur dem Willen Gottes zu gehorchen hat.
Oder der Mensch wird von Religioten zum Arschkriecher Gottes hingestellt.
Damit und mit der Höllendrohung wollen die Religioten die Gläubigen aber eher zu eigenen Arschkriechern erniedrigen.


Da bleibt von dem Menschen überhaupt ja nichts mehr davon übrig,
dass er ursprünglich nach Gottes Bild und Gleichnis = ebenbürtig erschaffen würde.
Das empfinde ich als schamlose Gotteslästerung, die nur von einer Otterbrut kommen kann.
Irrlehren Satans haben schon in Eden bei Eva gut gefruchtet und das geht bis heute weiter so.
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Opa Klaus
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Opa Klaus »

R.F. hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 10:41Das künftige Reich Gottes wird wie vorhergesagt die neue weit größere Erde sein. Die Vorphase, das in Kürze beginnende Tausendjährige Reich unter der Regierung des zur Erde zurückkommenden Messias, findet auf der gegenwärtigen kleinen Erde statt, die nach den tausend Jahren vernichtet wird.
So eine Lehre ist voller Widersprüche und Ungereimtheiten!
Wo bleiben alle irdischen Lebewesen - "wenn die kleine Erde vernichtet wird"?
Wenn eine Evakuierung in den Himmel nötig ist, wird auch alle Tierwelt dahin evakuiert?
Wenn doch auch im Himmel ein Leben für Mensch und Tier dort möglich ist,
warum zum Teufel müssen sie dann zurück auf "eine größere Erde"? >>
und wofür muss die Erde denn überhaupt "größer" werden?
Da sind noch genug Flächen auf der jetzigen Erde in Reserve, die noch treichlich Plöatz für Urbanisierungh bioeten.

Als Antwort lasse ich nicht die dumme Phrase gelten: "Woher soll ich das denn wissen".
Wer so unwissend ist, weis auch nichts von/über einen neuen größeren Planeten!
Solch ein Irrlehrer interpretiert die Bibel falsch.
Solch ein Lehrer hat noch niemals in der Bibel alle ~700 Stellen über Himmel und über Erde gelesen.
Deshalb er nirgend woher irgend etwas weiß!
Trotzdem will er die Gläubigen einschüchtern und Belehren mit geistigem Leergut.
Sowas nenne ich schamlose Gotteslästerung weil so ein "Leerer" nicht selbst lernen will.
Paulus tadelte: Röm 2,21 Der du nun einen anderen lehrst, du lehrst dich selbst nicht?

Ich war von 1952 bis 1979 bei den Z.J. und habe Irrlehren und Zertrümmerung des wahren Glaubens wie Schmierseife reichlich schlucken müssen.
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Sunbeam
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Sunbeam »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 13:58

Ich war von 1952 bis 1979 bei den Z.J. und habe Irrlehren und Zertrümmerung des wahren Glaubens wie Schmierseife reichlich schlucken müssen.
Du hast fast 30 Jahre gebraucht, um zu erkennen, das die ZJ etwas sehr anders sind und eine sehr spezielle Form des Christentums verbreiten? Also erst nach 30 Jahren fiel bei dir der "Glaubensgroschen"?

Vielleicht bist du deshalb so ein extrem cholerischer Zeitgenosse geworden..., allerdings bist du für diese religiöse Spät-Zünderei allein, ganz allein verantwortlich.

Naja gut, als Blitzmerker würde dich hier wohl auch kein User sehen...
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Opa Klaus
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Opa Klaus »

Sonnenschein, nach welcher Zeit wäre es denn ideal, dass der "Glaubensgroschen fällt"?
Mein Einstieg dort als Jugendlicher kurz nach Kriegsende war wegen Zukunftshoffnung und Lehrpunkten.
Mein Ausstieg als Familienvater mit 6 Kindern war wiederum wegen Zukunftshoffnung und Lehrpunkten.
Die 30 Jahre benötige ich einerseits wegen Ablenkung und "Turbulenzen" der wachsemden Familie und
andererseits um die Bibel selbständig noch ohne Internet oder Literatur zu Erforschen und zu verstehen.
Zum Vorteil für mich ist, dass ich von frühester Kindheit an das Analysieren und Forschen gewohnt bin.
>> dazu musste damals schon viel Spielzeug geöffnet werden um mich zufrieden zustellen.
Lebenslang bin ich Handwerker und Heimwerker, der kein Problem zu lösen scheut.
Mit 88 sitze ich nun wie ein Messi auf einem großen Haufen von allem "was noch mal zu gebrauchen ist"
und ich muss es doch jetzt entsorgen. Soviel von meiner Vita.
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Sunbeam
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Sunbeam »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 14:39 Sonnenschein, nach welcher Zeit wäre es denn ideal, dass der "Glaubensgroschen fällt"?
Mein Einstieg dort als Jugendlicher kurz nach Kriegsende war wegen Zukunftshoffnung und Lehrpunkten.
Mein Ausstieg als Familienvater mit 6 Kindern war wiederum wegen Zukunftshoffnung und Lehrpunkten.
Die 30 Jahre benötige ich einerseits wegen Ablenkung und "Turbulenzen" der wachsemden Familie und
andererseits um die Bibel selbständig noch ohne Internet oder Literatur zu Erforschen und zu verstehen.
Zum Vorteil für mich ist, dass ich von frühester Kindheit an das Analysieren und Forschen gewohnt bin.
>> dazu musste damals schon viel Spielzeug geöffnet werden um mich zufrieden zustellen.
Lebenslang bin ich Handwerker und Heimwerker, der kein Problem zu lösen scheut.
Mit 88 sitze ich nun wie ein Messi auf einem großen Haufen von allem "was noch mal zu gebrauchen ist"
und ich muss es doch jetzt entsorgen. Soviel von meiner Vita.
Wenn der Zeuge dreimal klingelt, und ich die Tür öffne und warum auch nicht, denn ein Tässchen Tee ist auch vorhanden und die prall gefüllte Keksdose ebenfalls.
Wenn dann die Zeugen ihre Gespräch beginnen und das Info-Material mit den kunterbunten und so uendlich kitschigen Bilderchen ausbreiten, spätestens dann habe ich verstanden, das mir hier faule Eier serviert werden, sollen, wohl auch müssen, denn der Zeuge versieht immer seinen "strammen Dienst".

Ich habe nichts gegen die ZJ, ich anerkenne sie für ihren Mut und den Schneid, den sie in Zeiten des Nationalsozialismus bewiesen haben, für ihren Glauben folglich auch einen hohen Blutzoll entrichtet haben, aber das, was sie verkünden kann mir niemals Lebensinhalt sein, das zu erkennen, das hat man im Blut, oder eben auch nicht.

Also, vom ersten Klingeln der Zeugen, bis über die ersten Kekse und dem letzten Schluck Tee, bis hin zum freundlichen Auf wiedersehen gegenüber den Zeugen verstrichen bei mir trotzdem keine 30 Jahre...
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Opa Klaus
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Opa Klaus »

Sunbeam hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 14:52Also, vom ersten Klingeln der Zeugen, bis über die ersten Kekse und dem letzten Schluck Tee, bis hin zum freundlichen Auf wiedersehen gegenüber den Zeugen verstrichen bei mir trotzdem keine 30 Jahre...
Das glaube ich Dir gerne, denn es kommt drauf an, was ich von wem erwarte. In den 50er Jahren 'erwartete' man einen "3.Weltkrieg". Ich fing damals an, nach den Ursachen aller menschengemachen Übel zu forschen und zunächst erschienen mir die Erklärungen der 'Bibelforscher' über ein baldiges Reich Gottes plausibel. Durch zunehmende Bibelkenntnis konnte ich auf Dauer einige Erklärungen der Z.J. nicht mehr nachvollziehen und forschte selbständig weiter, was auch zum Ausstieg führte.
Den Irrwahn und Irrsinn von Religionisten habe ich von der Wirklichkeit Gottes streng getrennt.
Da habe ich nicht bequem das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Monotheist und Bibel Fan bleibe ich.
Mein Glaubensbild geht ziemlich diametral zur Tradition. Lies dazu meine Homepage: >>Signatur.
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PastorPeitl
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von PastorPeitl »

In vielen stimme ich mit Dir überein. Allerdings widerspricht es in einem Punkt der Bibel. Der Mensch sollte sich anfangs nicht vermehren. Das kam erst, nachdem es zum Sündenfall gekommen war:
1.Mose 3,1 Und die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten? 2 Da sprach die Frau zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; 3 aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet! 4 Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, 5 sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist. 6 Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von seiner Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß. 7 Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze. 8 Und sie hörten Gott den HERRN, wie er im Garten ging, als der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seiner Frau vor dem Angesicht Gottes des HERRN zwischen den Bäumen im Garten. 9 Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? 10 Und er sprach: Ich hörte dich im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich. 11 Und er sprach: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? 12 Da sprach Adam: Die Frau, die du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum und ich aß. 13 Da sprach Gott der HERR zur Frau: Warum hast du das getan? Die Frau sprach: Die Schlange betrog mich, sodass ich aß. 14 Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du das getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang. 15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. 16 Und zur Frau sprach er: Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein. 17 Und zum Mann sprach er: Weil du gehorcht hast der Stimme deiner Frau und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen –, verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen.
Im Vers 16 beschliesst Gott, dass die Eva von da an schwanger werden kann.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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