Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Da warf der HERR einen heftigen Wind auf das Meer, und es entstand ein großer Sturm auf dem Meer, so dass das Schiff zu zerbrechen drohte. Und die Seeleute fürchteten sich und schrien, jeder zu seinem Gott; und sie warfen die Geräte, die im Schiff waren, ins Meer, um sich zu erleichtern. Jona aber war in den unteren Schiffsraum hinabgestiegen und hatte sich hingelegt und war in tiefen Schlaf gesunken. Jona 1,4.5
Gedanken zum Propheten Jona

Jona hat es geschafft, „weg vom Angesicht des HERRN“ zu fliehen, so meint er jedenfalls. Doch jetzt greift Gott ein. Ihm ist nicht egal, wenn Menschen vor Ihm weglaufen, und schon gar nicht, wenn seine Diener es tun. Gott benutzt verschiedene Mittel, um Menschen in den Weg zu treten. Hier ist es ein „heftiger Wind“ und ein „großer Sturm“.

Auf dem Mittelmeer hat es immer wieder Stürme gegeben, auch starke Stürme. Mit solchen Naturerscheinungen sind die Seeleute vertraut. Doch dieser Sturm ist so heftig, dass sie glauben, darin göttliches Handeln zu erkennen. Beeindruckend, dass Gott sogar Winde „werfen“ kann! Hier beabsichtigt Er, Menschen auf sich aufmerksam zu machen, wie es an einer Stelle heißt: „Der HERR - im Sturmwind und im Gewitter ist sein Weg“ (Nahum 1,3).

Die Seeleute kommen an ihre Grenzen. Gewiss sind sie keine ängstlichen Leute. Aber jetzt fürchten sie sich und schreien, „jeder zu seinem Gott“. Offensichtlich kommen die Seeleute aus heidnischen Kulturkreisen. Aber was sind ihre Götter im Vergleich zu dem lebendigen Gott, der Himmel und Erde gemacht hat?

Die Seeleute wissen, wie wenig sie selbst noch tun können, um das Schiff sturmsicherer zu machen: Sie müssen auf schweres Gerät verzichten. Und das tun sie. Und was macht Jona? Er schläft tief und fest.
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fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Jesus sprach zu ihm: Heute ist diesem Haus Heil widerfahren. Lukas 19,9
Zwei Reiche begegnen Jesus

Das Evangelium nach Lukas berichtet uns kurz nacheinander von zwei reichen Menschen. Der erste Mann ist ein angese­hener Oberster der Juden. Er fragt Jesus, was er tun müsse, um ewiges Leben zu bekommen (Lukas 18,18). Er ist zwar fest davon überzeugt, das Gesetz Gottes „von Jugend an“ gehalten zu haben, merkt aber, dass ihm noch etwas fehlt.

Der Herr antwortet ihm: „Noch eins fehlt dir: Verkaufe alles, was du hast, und verteile es an die Armen, und du wirst einen Schatz in den Himmeln haben; und komm, folge mir nach!“ (V. 22). Mit dieser Antwort hat der Fragesteller nicht gerechnet, und sie gefällt ihm nicht, weil er reich ist. Deshalb geht er betrübt weg.

Die zweite reiche Person ist der Oberzöllner Zachäus. Er genießt kein Ansehen bei seinen Landsleuten, im Gegenteil: Er hat den Ruf eines Sünders, denn viele Zöllner wirtschaften kräftig in die eigene Tasche. Auch Zachäus hat das Bedürfnis, Jesus zu sehen. Der Herr weiß das, geht auf Zachäus zu und lädt sich bei ihm ein. Freudig verspricht der Zöllner seinem Gast: „Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich von jemand etwas durch falsche Anklage genommen habe, erstatte ich es vierfach“ (Lukas 19,8). Hier wird deutlich: Zachäus bedeutet die Gemeinschaft mit Jesus Christus viel mehr als sein vieles Geld. Der Herr Jesus sieht sein aufrichtiges Herz und sichert ihm zu: „Heute ist diesem Haus Heil widerfahren …; denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu erretten, was verloren ist“ (V. 9.10).

Vergleichen wir die beiden Männer, so stellen wir fest, dass der junge Mann sehr von sich überzeugt ist. Und da wundert es nicht, dass Er von Jesus und dessen Aufforderung enttäuscht ist. Der Zöllner dagegen hat sein Ansehen längst verloren. So ist er bereit, das Heil in Jesus anzunehmen, sein Leben zu ändern und dabei auf seinen irdischen Reichtum zu verzichten.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Jesus spricht zu Simon (dem Pharisäer): Siehst du diese Frau? Ich bin in dein Haus gekommen; du hast mir kein Wasser auf meine Füße gegeben, diese aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und mit ihren Haaren getrocknet. Du hast mir keinen Kuss gegeben; diese aber hat, seitdem ich hereingekommen bin, nicht aufgehört, meine Füße zu küssen. Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt; diese aber hat meine Füße mit Salböl gesalbt. Deswegen sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig. Lukas 7,44–47
Die Einzigartigkeit Jesu Christi - In seiner Erniedrigung

Jesus ist bei dem Pharisäer Simon eingeladen. Da wagt es tatsächlich eine Frau, die als Sün­derin bekannt ist, Jesus in das Haus zu folgen. Das ist gar nicht im Sinn des Gastgebers. Und dass diese Frau dann Jesus huldigt, indem sie Ihm auf besondere Weise die Füße wäscht und salbt, ist ihm ganz zuwider. Er kann gar nicht verstehen, dass Jesus Ehrerweisung von einer Sünderin annimmt.

Was lernen wir aus dieser Begebenheit? Niemand ist zu klein, zu schuldig oder zu unbedeutend für den Herrn Jesus. Ob es wie hier eine Frau ist, die aus der Gesellschaft ausgestoßen ist, oder ob es ein verhasster Zöllner ist oder der gekreuzigte Verbrecher: Alle werden von Jesus Christus angenommen, auch du und ich, ganz egal, wer wir auch sind!

Wahre Größe weist niemand ab. Sie ist demütig und stellt sich freiwillig auf die niedrigste Stufe. Diese Größe sehen wir in Vollkommenheit nur bei dem Sohn Gottes, der Mensch wurde und zu den Menschen kam. Er war nicht als Richter gekommen, um die Sünder zu bestrafen, sondern Er kam als der sanftmütige und demütige Retter, der schließlich für alle sein Leben gegeben hat. Er erniedrigte sich selbst, „indem er gehorsam wurde bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz“ (Philipper 2,8). - Einzigartiger Erlöser!
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der Mensch (Adam) gab seiner Frau den Namen Eva, denn sie war die Mutter aller Lebenden. 1. Mose 3,20
Adams Glaube

In der Bibel gibt es unzählige Berichte über interessante Männer und Frauen. Oft sind diese Erzählungen nur kurz, manchmal aber auch ausführlich. Es lohnt sich, diesen Personen nachzuspüren.

Der erste Mensch, Adam, hat eine sehr traurige Geschichte. Zusammen mit Eva, seiner Frau, übertritt er Gottes Gebot. Als Folge davon müssen sie den Garten Eden für immer verlassen und haben darüber hinaus mit vielerlei Schwierigkeiten zu kämpfen: mit Schmerzen, Mühe und Erschöpfung, Krankheit, Alter und Tod (1. Mose 3,15-19). - Ist das heute anders? Nein, aber es gibt Hoffnung! Denn Gott kündigt an: Der Nachkomme der Frau wird einmal die Schlange (den Teufel), den Widersacher Gottes und der Menschen, vernichten.

Und wie reagiert Adam? Beschuldigt er Gott, dass sein Urteil zu hart wäre? Geht er auf Distanz zu Gott? Nein, gar nicht! Er gibt seiner Frau den Namen „Eva“. Im hebräischen Grundtext steht hier das Wort Chawa, das „Leben“ bedeutet. Adam macht damit deutlich: Er vertraut auf Gottes Ankündigung, dass der Nachkomme Evas die Schlange besiegen wird. Gerade erst war der Tod in die Schöpfung eingezogen, da nennt Adam seine Frau „Leben“! Ist das nicht ein Kennzeichen des Glaubens? Adam hält Gottes Versprechen für wahr und handelt danach. Wie viele Menschen haben seit Adam das Gleiche getan, indem sie auf Gottes Zusagen vertraut und entsprechend gehandelt haben.

Heute wissen wir: Gott hat sein Versprechen eingelöst. Er sandte seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde, der die Sünde, den Tod und den Teufel, die „alte Schlange“, am Kreuz besiegt hat. Schlussendlich wird nämlich der Teufel in den Feuersee geworfen werden (Offenbarung 20,2.10).

Gott belohnte Adams Glauben und Er wird auch deinen Glauben ganz gewiss belohnen.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht. Johannes 12,24
Das Weizenkorn

Viele Menschen essen jeden Tag Brot. Oft wird es aus Weizenmehl gebacken, das aus Weizenkorn gemahlen wurde. Weizen wird auf allen Kontinenten angebaut. Ein Korn wird in die Erde gesät und fängt bei Feuchtigkeit und Wärme an zu keimen. Ein Teil wächst nach oben zu einer Pflanze, der andere Teil bildet Wurzeln nach unten in der Erde. Der Halm trägt am Schluss das Gewicht einer reifen Ähre. Die Frucht besteht aus 30, 60 oder sogar 100 Körnern. Jedes einzelne Korn kann wieder ausgesät werden und wird wieder Frucht bringen. Dieses Wunder der Schöpfung Gottes vollzieht sich Jahr für Jahr vor unseren Augen.

Als Jesus Christus dieses Wort vom Weizenkorn sagte, meinte Er damit sich selbst: Er selbst müsste sterben, damit durch seinen Tod Frucht für Gott entstehen könnte, das heißt, dass Menschen, die an Ihn glauben, errettet werden könnten. Mit anderen Worten: Wäre Er nicht gestorben („wenn das Weizenkorn nicht … stirbt“), gäbe es keine Frucht („bleibt das Weizenkorn allein“).

Die Frucht einer Pflanze ist von derselben Art wie das Samenkorn, das in die Erde gelegt wird. So haben alle Gläubigen, die zur Frucht Jesu gehören, dasselbe Leben wie Er. In ihren Wünschen, ihrem Denken und ihrem Verhalten ist das Leben Jesu wiederzuerkennen. Und es unterscheidet sich von dem Streben der Menschen dieser Welt, das auf das Sichtbare ausgerichtet ist.

Alle, die zu dieser Frucht gehören, sind dem Herrn Jesus von Herzen dankbar, dass Er nicht allein bleiben wollte und dafür den Tod erlitten hat. Und sie freuen sich darüber, dass der Tod Jesu „viel Frucht“ hervorgebracht hat. Es ist eine unzählbare Schar: „Du hast für Gott erkauft, durch dein Blut, aus jedem Stamm und jeder Sprache und jedem Volk und jeder Nation“ (Offenbarung 5,9) - Der Tod und die Auferstehung Jesu haben Auswirkungen, die bis in die Ewigkeit reichen!
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Bei der Menge meiner Gedanken in meinem Innern erfüllten deine Tröstungen meine Seele mit Wonne. Psalm 94,19
Gott kann trösten, wie es kein Mensch kann!

Kennen Sie dieses Gefühl, wenn man so ganz am Boden zerstört ist, keinen Ausweg mehr weiß und vielleicht auch einfach nicht mehr weiterwill?

Es gibt solche Zeiten im Leben. Und sie können ganz unterschiedliche Gründe haben: Mal trauert man um einen lieben Menschen, mal hat man versagt, mal muss man in kurzer Zeit viele Schicksalsschläge verkraften. Was und wer gibt da Hilfe und Halt?

Wenn sich Probleme wie Berge vor uns erheben, dann kreisen unsere Gedanken schnell nur noch darum. Das Ergebnis ist, dass die Probleme gefühlt immer größer werden und unsere Hoffnung auf einen Ausweg immer kleiner.

Ein Psalmdichter zeigt uns eine Alternative: „Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher wird meine Hilfe kommen? Meine Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat“ (Psalm 121,1.2).

Nicht auf uns selber sehen, nicht auf die Umstände, sondern auf Gott - das macht den Unterschied! Er ist der Schöpfer und hält deshalb alles in der Hand. Auch Ihre Schwierigkeiten, die Ihnen unüberwindbar erscheinen, sind für Ihn kein Problem. Wenn Sie Ihm mit dieser Gewissheit begegnen, merken Sie plötzlich, wie Sie von Ihm getröstet werden. Er macht Mut, Er gibt Hoffnung, Er zeigt Ihnen einen Ausweg.

Probieren Sie es aus!

So nimm denn meine Hände und führe mich,
bis ich den Lauf vollende und ewiglich.
Ich kann allein nicht gehen, nicht einen Schritt.
Wo Du wirst gehn und stehen, da nimm mich mit.
Julie Katharina Hausmann (1826-1901)
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der HERR ist meine Kraft. Habakuk 3,19

Dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir unsre Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben. 1.Timotheus 4,10
Ich will mein Vertrauen immer auf Jesus Christus setzen, der mein Erlöser und Herr geworden ist, und mir eine wunderbare Gewissheit auf das ewige Leben bei ihm geschenkt hat.
https://www.youtube.com/watch?v=fpFVJR_ ... i&index=26
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Eine Frau, die seit zwölf Jahren Blutfluss hatte ..., trat von hinten herzu und rührte die Quaste seines Gewandes an; und sofort kam ihr Blutfluss zum Stillstand. Und Jesus sprach: Wer ist es, der mich angerührt hat? Lukas 8,43–45
Die Einzigartigkeit Jesu Christi - der wahre Arzt

Wie oft lesen wir in den Evangelien davon, dass Jesus die Macht hatte, körperliche Leiden oder Gebrechen zu heilen. Das wusste auch die blutflüssige Frau, die deshalb still und heimlich die Kleidung Jesu berührte. Aber Jesus lag vor allem auch das seelische Wohl der Menschen am Herzen. Deshalb fragt Er hier: „Wer hat mich angerührt?“

Die kranke Frau wollte körperlich gesund werden, und sie wurde auch tatsächlich geheilt. Ihr Glaube stützte sich auf die Macht und die Größe des Sohnes Gottes. Vielleicht war sie mit ihrer Heilung zufrieden und wollte den Herrn nicht weiter stören. Doch sie bekam noch viel mehr zugesprochen als ihre körperliche Heilung, denn Jesus sagte zu ihr: „Tochter, dein Glaube hat dich geheilt; geh hin in Frieden“ (V. 48). Mit diesen Worten sicherte der Herr ihr Frieden für die Seele zu.

Was tun wir nicht alles, damit unser Körper gesund wird oder gesund bleibt! Aber kümmern wir uns auch um unsere Seele? Jesus Christus ist der Retter unserer Seelen. Er kann uns von der unheilbaren „Krankheit“ der Sünde befreien. Doch für diese Heilung war noch mehr nötig als seine Wundermacht: Dazu musste Er sein Leben am Kreuz geben. Wie groß ist seine Liebe zu uns!

Ein guter Arzt nimmt sich Zeit und hört seinen Patienten zu. So können auch wir dem Herrn Jesus im Gebet alles anvertrauen. Wir können mit Ihm sprechen, wo auch immer wir sind. Wie dieser Frau, so wird Er auch uns Frieden geben. Und wenn wir das tun, was Er uns „verordnet“, werden wir Ruhe finden für unsere Seelen (vgl. Matthäus 11,29) - auch wenn für die körperliche Krankheit vielleicht (noch) keine Heilung in Sicht ist.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Jeder von uns wird für sich selbst Gott Rechenschaft geben. Römer 14,12
Das Sonntags-Experiment

Ein Farmer im US-Bundesstaat Illinois schrieb einmal an den Herausgeber der örtlichen Wochenzeitung: „Sehr geehrter Herr! Ich habe ein Experiment gemacht: Ich besitze ein Maisfeld und habe es an einem Sonntag umgepflügt. An einem Sonntag habe ich es besät. Alle Arbeiten daran habe ich immer sonntags vorgenommen. An einem Sonntag habe ich das Feld abgeerntet und an einem Sonntag das Getreide eingefahren. Und ich habe festgestellt, dass ich in diesem Oktober pro Morgen Land mehr Korn geerntet habe als alle meine Nachbarn.“

Der Herausgeber des Blattes war ebenfalls nicht als religiös bekannt. Und der Farmer war davon ausgegangen, dass dieser mit seiner spöttischen Einstellung sympathisierte. Tatsächlich wurde dann der Brief auch Wort für Wort in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Darunter stand in hervorgehobener Schrift der Kommentar des Herausgebers: „Gott macht seine Abrechnung nicht immer im Oktober.“

Nicht immer im Oktober - aber der Tag wird kommen, wenn unser „Lebenskonto“ tatsächlich abgerechnet werden wird. Das bewegt gläubige Christen dazu, den Menschen eindringlich zu bezeugen, dass sie sich durch Jesus Christus mit Gott versöhnen lassen müssen:

„Wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offen­bar werden, damit jeder empfange, was er in dem Leib getan hat, nach dem er gehandelt hat, es sei Gutes oder Böses. Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die Menschen … Wir bitten an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!“ 2. Korinther 5,10.11.20
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Beitrag von fitundheil »

Jesus aber sprach: Simon, Simon! Siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sichten wie den Weizen. Ich aber habe für dich gebetet, damit dein Glaube nicht aufhöre. Lukas 22,31.32
Nacht der Seele

Voller Hoffnung sind sie zum Passahfest nach Jerusalem gekommen. Jetzt ist es doch bestimmt bald an der Zeit, dass Jesus, ihr Meister, seine Herrschaft als Messias aufrichtet! Dass Jesus ihnen schon mehrfach seinen Tod angekündigt hat, verdrängen die Jünger. Sie ignorieren, wie bedrückt ihr Meister ist, und verstehen Ihn einfach nicht. Und dann werden sie von den Ereignissen förmlich überrollt. In der Nacht im Garten Gethsemane überrascht sie ein Verhaftungskommando, angeführt von ihrem Mitjünger Judas. Petrus, der inoffizielle Anführer der Jünger, der Jesus Treue bis in den Tod versprochen hat, spürt eine besondere Verantwortung. Er ist bewaffnet; also zieht er sein Schwert und schlägt blindlings zu. Jesus gebietet ihm Einhalt und heilt die entstandene Verletzung. Und dann lässt Er sich ohne Gegenwehr verhaften, allerdings nicht, ohne freien Abzug für seine Jünger zu erwirken, die sich schnell verdrücken. Nur Johannes und Petrus folgen wenigstens aus sicherer Entfernung. Weil Johannes den Hohenpriester kennt, der das Verhör leitet, bekommt er Einlass für sich und Petrus (vgl. Johannes 18,15.16).

Petrus mischt sich unter die Häscher seines Herrn, die sich im Innenhof des hohenpriesterlichen Anwesens aufhalten. Aber dann der Schock für ihn: Er wird erkannt! Zunächst nur von einer Magd, dann auch von anderen. „Du warst doch mit diesem Jesus von Nazareth!“ Petrus bekommt Panik. „Ich kenne diesen Menschen doch gar nicht!“, behauptet er dreimal und beschwört es sogar. Da kräht der Hahn. Jesus wendet sich um und sieht Petrus an. Petrus flieht aus dem Hof des Hohenpriesters und weint bittere Tränen der Reue.

Aber Jesus lässt Petrus nicht los. Er hat ja längst für ihn gebetet. Es gibt keine Schuld, die Jesus nicht vergeben kann. Das erfährt Petrus. Es gibt immer Hoffnung für die größten Übeltäter, wenn sie zu Gott umkehren! Gottes Gnade genügt!
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