Der Gartenthread II

[Magdalena61]

"was für Zierde da an den Blättern hängt"

@ Eine Frage noch, wie geht es deinen Bohnen? Keimen sie jetzt?

Es ist so warm... wenn du sie durchgehend feucht hältst und sie keimen nicht, dann stimmt etwas mit dem Saatgut nicht.

Und dann wäre es allerhöchste Zeit, noch schnell Ersatz zu besorgen.

Derzeit reicht es nicht, ein Mal am Tag zu gießen. An einigen Stellen wird das Gras braun. Noch mehr Wasser möchte ich aber nicht unbedingt "opfern", nur so viel, dass keine dauerhaft toten Stellen entstehen wie 2018. Das Gießen kostet nicht nur Geld, sondern auch viel Zeit.
Das Gemüse wird dann halt so oft gewässert wie erforderlich. Und alles, das Mulch mit Hühnermist drin verträgt, wird dick eingepackt, damit die Feuchtigkeit länger hält.

16.Juni Annabelle und Filderkraut.S..jpg (110.76 KiB) 811 mal betrachtet

Im 2. Beet auf der linken Seite sind Möhren und Zwiebeln. Die vertragen diese Art von Mulchschicht leider nicht. Gras kann man jetzt nicht mähen, weil es kaum wächst. Damit könnte man mulchen.
LG

[Magdalena61]

Kannst ja einmal bei einem Päusken bei deiner Gartenarbeit darüber nachdenken-gell?

Irgendwie klingst du öfter spöttisch, wenn du mich auf meinen Garten ansprichst. Mir scheint, du hast nicht so die richtige Vorstellung davon, was ich hier eigentlich mache.
Sechs bis acht Stunden am Tag sind locker drin... ein Fulltime- Job, wenn ich auch versuche, die Arbeits-Zeit so nach und nach zu reduzieren.
Jetzt gerade ist es wieder zu heiß. Bis kurz vor 16 Uhr war ich draußen.

Den Manne kann geholfen werden.

Ich zeige dir mein Paradies. Oder... einen Teil davon.

Leider kriege ich sie nicht besser drauf, die Abteilung "Schrebergarten" und durch das Verkleinern werden die Bilder unscharf. 17 Beete, mit den Hügelbeeten am Zaun entlang 19, mit den zwei ältesten Himbeerbeeten an einer anderen Stelle 21, plus das große Beet mit Kirschbaum, Johannisbeeren und Erdbeeren 22; für Gemüse und Obst, ohne Stauden- und Zierbeete.

16. Juni 2022.S..jpg (92.79 KiB) 802 mal betrachtet

Hügelbeet Nr. 2 zur Gewinnung einer Bienenweide und Hagebutten:

Rosa rugosa Apfelrose 16. Juni 2022.S..jpg (111.96 KiB) 802 mal betrachtet

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Die Wildrosen haben Zuwachs bekommen: Da alles so teuer wird und ich genug Pflanzkartoffeln hatte, wachsen auf dem Hügelbeet nahe dem Stellplatz jetzt auch noch Kartoffeln, mal sehen, wie sie sich mit den Rosen vertragen.

Wildrosen und Kartoffel Christa 16. Juni 2022.S..JPG (98.77 KiB) 802 mal betrachtet

Bis jetzt sehen sie mal gut aus.

Rosa rubiginosa -Weinrose 16. Juni 2022.S..jpg (88.59 KiB) 802 mal betrachtet

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17. Juni 2022.S..jpg (99.56 KiB) 802 mal betrachtet

Links hinter den Pfingstrosen sind Heidelbeeren, drei Sträucher, man sieht sie nicht. Neben und hinter dem Gewächshaus sind 7 Sträucher Johannisbeeren, Erdbeeren und ein Kirschbaum, und weiter hinten an einem anderen Zaun wachsen noch mehr Beeren und Haselnüsse.
Das Grüne rechts ist eine Brombeerhecke. Hier von der anderen Seite-- das gibt schon einige Kilo Beeren, und Arbeit macht die Hecke natürlich auch. Man muss im Herbst die abgeernteten Ruten abschneiden und die neue Ruten anbinden.

Black Satin Brombeeren 16. Juni 2022.S..jpg (105.39 KiB) 802 mal betrachtet

Der Weg führt in den "Schrebergarten".
Im oberen Teil davon wächst z.B. Kamille. Die ersten Blüten könnte man schon ernten, aber vorhin war es mir zu heiß.

Kamille 16. Juni 2022.S..JPG (96.43 KiB) 798 mal betrachtet

Pfefferminze, Salbei und Thymian für medizinischen Tee, der sehr wirksam ist, baue ich auch selbst an.
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Kürbis 16.Juni 2022.S..jpg (76.15 KiB) 802 mal betrachtet

Mohn 16. Juni 2022.S..jpg (79.83 KiB) 802 mal betrachtet

Der Mohn hat sich selbst ausgesät. Keine Ahnung, wo der herkommt. Er ist wunderschön.
Ganz hinten, bei Mohn und Kürbis:

Insektenparadies 17. Juni 2022.S..jpg (98.79 KiB) 802 mal betrachtet

Man braucht ja schließlich auch Heu als Futter im Winter. Außen herum sind Sträucher und es sind breite Wege gemäht, damit 1. keine Samen zum Nachbarn fliegen und 2. Schnecken keine Gelegenheit haben, dort einzuziehen, weil ich sie nämlich, wenn sie von außen reinkommen wollen, auf den Wegen kille. Im hohen Gras sind auch so gut wie nie Schnecken, das ist ihnen wohl zu mühsam, sich fortzubewegen.

Das kann ich dann alles mit einer Schere "vorschneiden", im Juli oder im August... damit ich möglichst unversehrtes Heu bekomme, das mögen die Hühner nämlich lieber. Der Rasenmäher zerhackt das zu sehr.

Ist das nicht traumhaft?

Wiese 16. Juni 2022.S..JPG (68.73 KiB) 802 mal betrachtet

Und um dieser zarten Glockenblumen und anderer Gräser wegen will ich keine Disteln und keinen Löwenzahn auf dem Grundstück. Wenn ich diese zuließe, gäbe es bald keine Glockenblumen mehr.

Geehrter Reinhold, das ist ein TEIL meiner Arbeit. Dazu kommen Versorgung und Pflege der Tiere. -- Und deshalb bin ich mehr draußen als drinnen. Also schreibt mal schöne Beiträge, wenn ich nicht da bin, damit ich etwas Vernünftiges zu lesen habe am Abend.

15 junge und 8 alte Obstbäume wollen auch betreut werden.

Gute Luise Sommerbirne 17. Juni 2022.S..jpg (55.25 KiB) 802 mal betrachtet

Ach, da wäre noch einer meiner Lieblinge:

Ghislaine de Feligonde 17. Juni 2022.S..jpg (87.26 KiB) 802 mal betrachtet

Von diesem Rambler habe ich insgesamt fünf. Eine sehr dankbare und robuste Rose, die bis in den Herbst hinein blüht, wenn auch nach der Hauptblüte nicht mehr ganz so üppig wie jetzt. Ich mag Farbspiele in apricot. Krankheiten hat sie bis jetzt noch keine gehabt.
--- Und ich bin davon überzeugt: Das ist der Platz, an dem Gott mich haben will und es ist die Arbeit, die ich tun soll.
LG

[Magdalena61]

Gamer hat gestern Fotos gemacht.

Das hier ist genial:

Wer stört denn da-- S..jpg (34.59 KiB) 800 mal betrachtet

Du könntest ja schon zurückwinken.S..jpg (35.49 KiB) 800 mal betrachtet

[Larson]

17 Beete, mit den Hügelbeeten am Zaun entlang 19, mit den zwei ältesten Himbeerbeeten an einer anderen Stelle 21, plus das große Beet mit Kirschbaum, Johannisbeeren und Erdbeeren 22; für Gemüse und Obst, ohne Stauden- und Zierbeete.

Oh, das wären so meine „Wunschdimensionen“ für unseren Garten.
Aber Gemüse kaufen wir kaum noch was, Kartoffeln müsste ich doppelt so viele machen, dass es ein Jahr lang reicht. Beeren gibt es genügend.
Pastinaken haben wir in den letzten Jahren neu dazu gemacht, die kann man gut über den Winter im Boden lassen. Federkohl und Rosenkohl ist auch eher als Wintergewächs da und beide schon in kleinen Töpfen.

Heute haben wir die Erbsen abgeräumt (ist wohl zu heiss das Wetter), so gibt es wieder ein freies Beet, und die Kefen werden wohl auch mal welk.

Und die ersten gelben Cherry-Tomaten sind auch reif. Zucchetti, Pattison und Rondini kann man auch schon ernten, dafür ist der erste Salat weg oder in die Höhe geschossen. Aber die 2. Saat wird wohl auch bald soweit sein, dass man davon nehmen kann.
Kräuter habe ich auch schon einiges getrocknet.

So hat man immer was zu tun. Chinakohl sollte pikiert werden, danach noch der Zuckerhut. Diesen kann man auch gut „einschlagen“ so dass man bis ins Frühjahr Salat hat. Bundzwiebeln muss ich nochmals säen, die Samen sind etwas „in die Jahre gekommen“. Aber da lass ich immer einige blühen und kann diese Samen wieder verwenden. Die lassen sich auch gut für die Salatkräutermischung trocknen.

Also allen viel Spass bei der Gartenarbeit, wenn sie auch "schweisstreibend" ist.

[Heinz Holger Muff]

viewtopic.php?p=480900#p480900
Boa, meine Hochachtung Magda. Ich habe noch nie mit Verachtung über dein Gartenparadies gedacht. Ich weiß nämlich was für eine harte Arbeit damit verbunden ist.

Mein Opa hatte nämlich ebenfalls einen großen Garten. Daher weiß ich alleine nur vom zusehen was für eine "Maloche" (Ruhrgebietsdeutsch) das offensichtlich ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Maloche

Maloche
Maloche bezeichnet umgangssprachlich „schwere Arbeit“. Das Wort geht auf hebräisch מְלָאכָה (melā(')ḵā(h) – meläkä), „Arbeit“, in aschkenasischer Aussprache malōchō, zurück. Wie viele andere Jiddismen fand es über das Westjiddische sowie das Rotwelsche, wo es seit dem 18. Jahrhundert bezeugt ist, Eingang in die deutsche Umgangssprache. Im Fußball gibt es einige Vereine, welche sich aufgrund ihrer Geschichte und Vereinsidentität als Malocher-Clubs sehen. Häufig sind das Vereine, die vom Bergbau geprägt wurden wie zum Beispiel der FC Schalke 04*

*einen Steinwurf vom heutigen Schalker Stadion entfernt wurde ich geboren

Als Knirps war es für mich und meinen Vetter damals immer ein besonderes Erlebnis wenn wir beide mit dem Pferdefuhrwerk mit meinem Onkel mitfahren durften um das abgeerntete Getreide zum dreschen zur Mühle zu fahren.

Ich weiß nicht warum, aber so gut haben mir später nie mehr Erbsen oder Erdbeeren geschmeckt als damals in Opis Garten. (Gut möglich, dass es an dem Taubenmist lag das mein Vater seinem Schwiegervater immer frei Haus lieferte.)

Wieviel m² musst du eigentlich beackern? Ich selbst hätte auch vor 40 Jahren ebenfalls die Möglichkeit für einen Garten gehabt. Da ich hier aber nicht so ein Fachhändchen habe wie du als Fachfrau, habe ich dankend abgelehnt.

Ich bin schon froh, dass die Rösken auf unserer Terrasse jedes Jahr aufs neue ihre volle
Blütenpracht entfalten. Hoffentlich mopst dir niemand dein Obst oder was du sonst noch angebaut hast wenn es reif ist.
Mach et jut

[Magdalena61]

Larson, mir scheint, wenn wir unsere Gärten gegenseitig besichtigen würden, dann hätten wir sehr viel Gesprächsstoff. Da wo du wohnst, ist es offenbar wärmer als hier. Bei uns ist das alles noch nicht so weit.

Pastinaken sind winterhart?
Letztes Jahr hatte ich welche und habe sie dann im späten Herbst in Erde gelagert wie Möhren.
Wir brauchten aber gar nicht so viele, stellte ich dann fest... wenn man zuviel davon in eine Gemüsesuppe gibt, dann schmecken sie zu sehr durch.

Wieviel m² musst du eigentlich beackern?

Die Beete habe ich noch nie abgemessen. Insgesamt sind es mehr als 1000 qm, aber da stehen ja noch das Haus und Nebengebäude drauf, und den Stellplatz muss man auch abziehen.

Wir sind jetzt sechseinhalb Jahre hier.

Zu Anfang sah das so aus:

Juli 2016.S..jpg (82.05 KiB) 706 mal betrachtet

Alles Wiese mit acht alten Apfelbäumen.

Um die Wiese tut es mir immer noch leid. Die hätte ich gerne im Ganzen behalten. So eine Magerwiese ist einfach ein Traum. Aber ich wollte ja einen "Schrebergarten" und Hühner, und deshalb ist von der Wiese nicht mehr so arg viel übrig. Aber einige Teile lasse ich jedes Jahr blühen. Mal hier, mal da. Damit sich die Wiesenbewohner immer wieder aussäen können.

2. Juli 2022 Traumland.S..jpg (86.55 KiB) 706 mal betrachtet

Heute denke ich: Gott wußte, was kommen wird. Und es ist zwar ein Kampf gegen krasse Wetterbedingungen und leider auch gegen alle mögliche Schädlinge, aber der Garten wirft schon einiges ab. Vor wenigen Tagen habe ich die letzten Äpfel aus dem Winterlager den Hühnern klein geschnitten. Man hätte sie zwar noch essen können. Aber sie waren schon recht "matt".
Salat konnten wir schon mehrmals ernten, die letzten beiden Jahre hatten wir so gut wie keinen, weil die Schnecken trotz nächtlicher Jagd überall dran waren. Die Trockenheit in diesem Jahr hat auch etwas Gutes: Weniger Schnecken.

Erdbeeren hatten wir auch viele; leider nicht für Marmelade, denn die haben sie alle gegessen.

Bald sind wohl auch die ersten Zucchini groß genug, sodass man welche ernten kann.

Gestern habe ich die Sommerhimbeeren gepflückt und eine Menge von den roten Johannisbeeren und stand dann bis nachts wieder einmal in der Küche, um sie zu entsaften, für Gelee. Ausgerechnet, wenn ich draußen war zum Pflücken fing es an zu regnen, richtig naß und kalt... aber ich ließ mich nicht vertreiben. Zwei Mäntel wurden klatschnass, der Dritte dann nicht mehr so, der Regen gab auf.

Die Kirsch- und Himbeermarmelade ist bereits in Gläser abgefüllt. Die Kirschen hatte ich zwei Tage vorher gepflückt, es waren aber nicht so viele, weil der Baum erst fünf Jahre ungefähr steht.

Den Saft der Johannisbeeren habe ich zwar mit Zucker und Gelfix aufgekocht. Aber den lasse ich zuerst abkühlen, um zu sehen, ob er ausreichend fest wird... letztes Jahr war ich den Anweisungen des Herstellers gefolgt und hatte das Gelee gleich nach dem Kochen in Gläser gefüllt, doch es ist nicht fest geworden, sondern so eine Art Sirup. Da ich keine Lust hatte, alle Gläser nochmals zu leeren, auszuwaschen... um das Gelee mit mehr Geliermittel erneut zu kochen, nehmen wir den "Sirup" auf Pfannkuchen. Das schmeckt ganz ausgezeichnet. Mindestens so gut wie Ahornsirup.

Aber noch mehr brauchen wir nicht davon. -- Es ist noch nicht einmal die Hälfte der Johannisbeeren gepflückt, da kommt noch was hinterher. Und die Schwarzen hängen nicht in Trauben, sondern einzeln.

Mein Indianderbeet am 2. Juli:

2. Juli 2022 Indianerbeet.S..jpg (104.88 KiB) 706 mal betrachtet

Der Mais ist mittlerweile ein Stück größer geworden. Mal sehen, ob die Gurken an den Maispflanzen hochklettern.

Und die Kartoffeln hinter den Wildrosen haben auch zugelegt:

02.07.2022.S..JPG (90 KiB) 706 mal betrachtet

Da bin ich ja mal echt gespannt, was ich im Herbst ausgrabe.

Da eine Wiese, wenn man sie umgräbt, nicht sofort einen fruchtbaren Garten abgibt, braucht es einige Jahre Anlaufzeit, in welcher man die Erde "aufbaut" und Kompost produziert. Auf magerem Boden würde sonst kaum etwas wachsen. Gemüse mache ich jetzt seit fünf Jahren. Und ich bin einfach nur dankbar für das timing, angesichts des Inflationswahnsinns, mit dem vor sechs Jahren niemand gerechnet hätte.

Obst und Gemüse aus dem Garten muss man nicht teuer kaufen. Klar, es fallen schon Kosten an für Saatgut und für dies und das, was man halt so braucht. Das Wasser kostet auch Geld, und die Arbeit darf man nicht rechnen. Aber ohne das... wüsste ich echt nicht, wie ich meine Familie einigermaßen gesund ernähren sollte.
LG

[Magdalena61]

Geredet hast du wohl noch nicht mit ihnen, der Schein deines Scheinigenheils soll ihnen genügen, mit geladener Hass Aura. Du bist bestimmt Außenseiter dort.

Glaub du nicht, dass die Menschen das von dir nicht spüren!


Sicherlich denkst du dir, die machen das alles mit gewisser Absicht. Wenn sie deine Aura (ihr könnt verhungern, Gott will das so) spüren, dann kann das sehr gut sein.

Das Haus, das direkt hinter dem Haus der alten Dame liegt, die ihre Nachbarn terrorisiert, ist zu verkaufen oder bereits verkauft.

Die jetzigen Eigentümer geben auf und ziehen weg. Grund: Die Frau, für die du dich so vehement stark machtest.

Ich weiß nicht, wie lange sie dort schon wohnen, jedenfalls länger, als wir hier sind. Die haben bestimmt auch etwas falsch gemacht mit der Aura, diese Außenseiter. Ein Hobby der alten Dame ist nämlich, mit den alten, schweren Rolläden aus den 60ern zu trainieren. Hoch, runter, hoch, runter... offenbar sind die Gurte unkaputtbar. Ich dachte schon oft: Wer direkt daneben wohnt und morgens früh aufstehen muss, weil er berufstätig ist, wie kann der schlafen, bei dem Krach?

Rolläden knallen auf der einen Seite, Haustüre knallen auf der anderen Seite. Ein um's andere Mal, wie sie halt gerade drauf ist. -- Diese akustische Umweltverschmutzung trifft uns nicht, weil ungefähr 50 oder 60 m Abstand dazwischen sind. Aber die direkten Nachbarn können nicht ausweichen.

Und ich... habe meine Taktik geändert. Erfolgreich. Kaum zu glauben, aber die letzten Tage waren richtig ruhig.

[Opa Klaus]

In Facebook habe ich mir die schier endlose Bilderserie einer "Marion Schenk" alle restlos angesehen.
Für einen Menschen allein steckt ja da übermenschliche Arbeit in dem "Garten".
Ich habe auch seit 49 Jahren ein Haus mit etwas Land gepachtet. Leider gehört Garten nicht zu den Hobbys von uns Alten oder den Nachkommen - und wenn doch, dann haben 3 selbst ein Häuschen mit Garten.
Mittlerweile hindern die "Weh-wehchen" uns 88 jährige daran, noch was zu mähen oder sonst was nötig wäre zu tun.
Selbst das Ernten von Erdbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren usw. fällt uns alten schon schwer.
Unsere eigenen 6 Kinder hier in der Nähe gehen selbst aufs Rentenalter zu, aber sie helfen, wo es dringend nötig ist. Da wären zwar noch 11 Enkel, die aber ziemlich verstreut und entfernt wohnen, oder wenig engagiert sind.
Die "Marion" scheint ja sehr 'Bodenständig' zu sein - es fragt sich, ob sie sich leichten Herzens vom Erdenleben für immer verabschieden kann, wie es ja "Christen" ~erwarten~?

[Paul]

also, ich habe in bosnien ein haus mit etwa 10000 qm garten...war jetzt seit zwei jahren nicht mehr da...ich hoffe, es ist nicht schon wieder alles verwildert

[Paul]

zehn tausend... falls jemand schwierigkeiten mit zahlen hat