Ein richtiger Anthro hat durchaus Angst vor der auflösenden kraft Luzifers und der verhärtenden Macht Ahrimans und dann gibt es ja noch die kommende dritte Macht
Die Evolution bedarf des Bösen als notwendigem Gegengewicht zum Guten; nur durch den Ausgleich beider kann das Weltenziel erreicht werden. Dazu müssen gewisse geistige Wesenheiten zum Heil der Gesamtentwicklung das Opfer bringen, in ihrer regelrechten Entwicklung zurückzubleiben. Sie werden dadurch zu Widersachermächten, die aber durch ihren Widerstand die Entwicklung insgesamt fördern. Insbesondere kann die Freiheit für den Menschen nur dadurch errungen werden, dass er die Wahl zwischen dem Bösen und dem Guten hat.
Es sage mir mal wenigstens Einer, warum die Anthroposophie ein einmaliger okkulter Schulungsweg sein soll ? Ist sie denn herausragend aus Theosophie, dem Rosenkreuzertum oder Bardons Weg ? Oder der Tradition der Inder, dem Yoga ?
oTp hat geschrieben: ↑Mi 13. Jul 2022, 14:40
Es sage mir mal wenigstens Einer, warum die Anthroposophie ein einmaliger okkulter Schulungsweg sein soll ? Ist sie denn herausragend aus Theosophie, dem Rosenkreuzertum oder Bardons Weg ? Oder der Tradition der Inder, dem Yoga ?
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Das "einmalig" ist von dir und behaupten die Anthros
Alle deine angeführten Wege sind einmalig - aber wenn du den Unterschied zwischen allen nicht kennst - hast du in der deine Suche wahrscheinlich sehr wenig verstanden und innerlich verarbeitet.
Das ist ein Frage der Anfänger der Anfänger, bevor angefangen wird
Einmalig ?
Ich würde eher unterscheiden zwischen zielgerichtet auf Gott hin oder auf jenseitige esoterische Erfahrungen. Bis hin zur Suche nach persönlichen Vorteilen. Der Suche nach Magie von weß bis Schwarz.
Da gibt es leicht sichtbare Unterschiede.
Dabei ist die entscheidende Frage, wofür der Mensch in diesem Leben geschaffen ist.
Die Bibel warnt vor Zauberei. Lehrt eben keine esoterischen Möglichkeiten.
Brachial ist Spiritismus oder Schamanismus.
Sehr zielgerichtet christliche Mystik. Zielgerichtet wenn man sich nicht ablenken lässt von der Suche nach Gott von sogenannten höheren Fähigkeiten.
Das Gebiet der Esoterik ist nun mal breit gefächert.
Die Anthroposophie erscheint mir da als Angebot zur Allwissenheit. Aber das scheint auf diesem Weg ein großes Problem zu sein. Welcher Anthroposoph hat denn das "Wissen" Steiners nachvollzogen? Davon träumen anscheinend nur alle. Weil unerreichbar.
Lichtstrebender hat geschrieben: ↑Fr 1. Jul 2022, 11:40
Daher sollte man alles mit seinem inneren Draht zu Gott überprüfen und nicht blindlings nur einer Quelle anvertrauen.
Das nun ist dein Schlusswort, doch der "innere Draht zu Gott" fällt praktisch äußerst unterschiedlich aus - welcher ist denn jetzt der richtige?
Du kannst dir doch ohne weiteres denken, dass mir bekannt ist, dass Rudolf Steiner aus anderen Quellen zitiert, und doch besteht hier ein großer bzw. bedeutender Unterschied zwischen einem Literaturwissenschaftler und einem Wissenden.
Was ich hier vor allem noch erwähnen möchte, ist, dass mir schleierhaft ist, wieso ein Zitieren irgendwie Anstoß erregt. Rudolf Steiner muss doch nicht das Zitieren vermeiden, um so nicht in Verdacht zu geraten.
oTp hat geschrieben: ↑Do 14. Jul 2022, 06:45
Welcher Anthroposoph hat denn das "Wissen" Steiners nachvollzogen? Davon träumen anscheinend nur alle. Weil unerreichbar.
Da gibt es einige und mit ein wenig Suchen wirst du diese auch finden - allerdings wurden sie alle aus der anthroposophischen Bewegung ausgeschlossen
Weil man als "Suchender" nicht das nachkauen soll, was andere vorkauen, sondern sich selber auf die Suche machen muss = erst dann wird die Nahrung auch verdaut