Rudolf Steiner

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oTp
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von oTp »

Nee, ich suche keine Meister.
Ich möchte nicht auf ihre Reise mitkommen.
Wenn ich tot bin, kommt die richtige Zeit und Gelegenheit.

Schade, wer Andeutungen macht, sollte Roß und Reiter nennen. Aber ich muss sowieso nicht deine Meinung übernehmen, wer denn die größten Erleuchten sind. Jedem bleibt es überlassen selber zu werten. Aber ich begebe mich jedenfalls nicht in diese Kreise.

Und was wären selbst 60 lächerliche Jahre, wenn es insgesamt mindestens 3000 Jahre dauert ? ;)
Das Jenseits läßt sich nicht im Sturm erobern.

Ausserdem fasziniert mich weder ein Bardon noch Lorber. Veränderte Bewußtseinszustände reizen mich auch nicht. Wer weiß auch, wessen Reiters Roß man dann ist. Wer auf den Nervenbahnen der Gedanken und Gefühlen herumreitet. ;)
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Johncom
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 14:53
Ausserdem fasziniert mich weder ein Bardon noch Lorber.
Aber laut Suchfunktion hier
search.php?keywords=bardon
search.php?keywords=lorber

stellt immer wieder der gleiche User die selben Fragen.

Veränderte Bewußtseinszustände reizen mich auch nicht. Wer weiß auch, wessen Reiters Roß man dann ist. Wer auf den Nervenbahnen der Gedanken und Gefühlen herumreitet. ;)
Antroprosophen arbeiten eher an ihrer Wachheit!
Veränderte Bewusstseinszustände hast du in jedem Moment, wo du Fernsehen schaust. Ob du es glaubst oder nicht.
Meditieren ist eigentlich nur hinschauen: Bin ich wirklich bewusst oder lasse ich mich herum führen.
Man erkennt irgendwann die Geister, die Einfluss auf die Welt nehmen, und in dem Moment gibt es die Freiheit, auf Distanz zu gehen.
Ein freies Ich. Das freie Ich lässt sich nicht so einfach von "fremden Kräften" reiten.
oTp
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von oTp »

Ich nenne sie mal alle Offenbarer.
Alle die Eindrücken von der jenseitigen Welt haben.
Das ist ein großes Gebiet.

Die höchsten Ansprüche haben Systeme wie das Yoga-System (nach Patanjali) oder etwa die Anthroposophie.

Am unteren Ende hätten wir dann Spiritismus und Schamanismus. Da geht es deutlich zu einer Bewusstseinsveränderung, damit sich Geister durch Jemand mitteilen. Bewusstseinsveränderung, weil es Trance Medien gibt, durch deren Mund ein Geist redet ( Atheisten suchen natürlich nach anderen Erklärungen). Oder sich durch automatisches Schreiben mitteilt. Desgleichen versetzen sich Schamanen in Trance.

Bei Lorber finden wir auch solche Mechanismen. Die Offenbarer, die innere Stimmen hören oder automatisch schreiben.

Wunderheiler wissen nicht, woher ihre Kraft kommt.
So können Sie eine psychische Gefahr für Ihre "Patienten" werden.

Ich weiss nicht ob diese Aspekte ausreichen, um die Problematik zu umrissen.

Der Hypnose - Zustand ist ja mediumistischer Trance verwandt. Damit haben wir wieder einen Aspekt.

Man sollte auch die Psychologie mit einbeziehen.

Und richtig turbulent wird es, wenn man sich Spuk genauer ansieht. Ohne umfangreiche Aspekte kapiert man da wohl nur wenig. Und Atheisten schalten sofort auf stur, wenn sie von physischen Phänomenen hören. Wen sich z.B. sichtbar Gegenstände überdeutlich bewegen oder herumfliegen.

Es ist schon ein interessantes Gebiet. Und wo etwas intetessant ist, gibt es Menschen, die versuchen, ihm auf den Grund zu gehen, es zu begreifen.

Was ist z.B. dran an dem biblischen Verbot von Magie, Zauberei und Totenbefragung. Oder an Besessenheit ?

Die metaphysischen Systeme beruhen nun mal auf Erlebnissen der verborgenen Welt hinter den physisch-chemischen Gesetzmäßigkeiten.

Da es verschiedene gibt, können außerdem nicht alle wahr sein. Und es müsste geklärt werden, ob es nicht grundsätzlich vorwitzig ist, wenn der Mensch übersinnliche Erkenntnisse über Gott sucht.

...bis hin zur gründlichen "Erforschung" der jenseitigen Welt die Steiner behauptet.

Kein einfacher Themenkreis. Zumal die meisten Menschen nur wenig davon wissen.
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frank

Re: Rudolf Steiner

Beitrag von frank »

oTp hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 14:53 Aber ich muss sowieso nicht deine Meinung übernehmen, wer denn die größten Erleuchten sind. Jedem bleibt es überlassen selber zu werten.
wo habe ich dass geschrieben?
ich habe dich aufgefordert deinen eigenen Weg zu gehen - und nicht den der anderen (auch nicht meinen)
Anthros
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Voraussetzungen zur Geisteswissenschaft

Beitrag von Anthros »

Johncom hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 04:16 stellt immer wieder der gleiche User die selben Fragen.


Antroprosophen arbeiten eher an ihrer Wachheit!
oTp ist an einem Punkt hängen geblieben, um diesen dreht es sich bei ihm stets im Kreise.


Kurz zum Begriff des "Anthroposophen": "Anthroposophen" gibt es meiner Kenntnis nach nicht in dem Sinne, dass sie dazu offiziell ernannt würden. Es gibt daher nicht "die Anthroposophen", es ist mir vielmehr bekannt als ein umgangssprachlicher Begriff und jeder, der sich für Anthroposophie interessiert, ist von seiner Person her anders.
Anthroposophie ist Geisteswissenschaft (bzw. Geheimwissenschaft oder wissenschaftlicher Okkultismus), man nehme diesen Begriff wörtlich und vergleiche ihn nicht mit der, die auf der Universität gelehrt wird. Anthroposophie ist die Wissenschaft vom übersinnlichen Geist, der das Geheime bzw. Okkulte insofern ist, weil er vom Sinnlichen nicht erkannt werden kann. Sie setzt dazu entsprechende Anforderungen voraus, die längst nicht jeder ausreichend erfüllen kann - und schon gar nicht mal eben so.


Vom rechten Zeitpunkt zur Geistes- bzw. Geheimwissenschaft
Den Weg zur Geheimwissenschaft kann jeder Mensch in dem für ihn geeigneten Zeitpunkte finden, der das Vorhandensein eines Verborgenen aus dem Offenbaren heraus erkennt oder auch nur vermutet oder ahnt, und welcher aus dem Bewusstsein heraus, daß die Erkenntniskräfte entwickelungsfähig seien, zu dem Gefühl getrieben wird, daß das Verborgene sich ihm enthüllen könne.
Rudolf Steiner, Die Geheimwissenschaft im Umriß, Charakter der Geheimwissenschaft, S.45

Wachheit ist ein sehr gut passender Begriff, das heißt praktisch, sich stets in der Wachheit üben und damit sein Ich, das die geistige Zentrale des Menschen bedeutet, auszubilden.
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von oTp »

frank hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 11:18
oTp hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 14:53 Aber ich muss sowieso nicht deine Meinung übernehmen, wer denn die größten Erleuchten sind. Jedem bleibt es überlassen selber zu werten.
wo habe ich dass geschrieben?
ich habe dich aufgefordert deinen eigenen Weg zu gehen - und nicht den der anderen (auch nicht meinen)
Aber der Weg hier im Internet soll behilflich sein. Und Fragen wie:
" Gibt es vielleicht Anthroposophen, die selber erlebt haben, was Steiner schreibt ? "
könnten ja beantwortet werden.
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frank

Re: Rudolf Steiner

Beitrag von frank »

Einer davon ist Valentin Thomberg

https://www.fhab.de/valentin-tomberg

Ich weiß von was ich schreibe - ich bin aber eben nicht dein Guru = und mit wirklichem Interesse, wirst du alle die finden, die auf Steiners Basis eigene Wege gegangen sind = das bringt dir aber nur was, wenn du suchst und dich leiten lässt = du sollst nicht das finden was ich gefunden haben - sondern was du brauchst
frank

Re: Rudolf Steiner

Beitrag von frank »

Die folgende Webseite ist schon sehr alt - aber der Seitenersteller bringt eine sehr interessante Übersicht der anthropsospischen, theosophischen, rosenkreuzerischen und spiritistischen Wege der Neuzeit und hat eine Zusammenschau versucht, die ich zumindestens als lesenwert empfinde - zumal ist es die einzige Seite die (teilweise) die Schriften vom Intermedarius (Johanna van Meulen) bringt der / die den katholischen Einweihungsweg gegangen ist.

http://www.per-crucem-ad-rosam.de/
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Re: Voraussetzungen zur Geisteswissenschaft

Beitrag von oTp »

Anthros hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 11:41 oTp ist an einem Punkt hängen geblieben, um diesen dreht es sich bei ihm stets im Kreise.
Ach, mehr kapierst du als Anthroposoph nicht ?

Oder doch:
Sie setzt dazu entsprechende Anforderungen voraus, die längst nicht jeder ausreichend erfüllen kann - und schon gar nicht mal eben so.
Ach ja, und das bestimmst du ?
Anscheinend hast du keine Ahnung von der Fülle an Voraussetzungen an Wissen, das man benötigt ?

Kommt ja auch nichts zu den verschiedenen "Disziplinen", die nötig sind, um zu begreifen, was alles damit zusammenhängt. Ich denke an einer Zusammenschau, und das ist ein lebenslanger Prozess.

Und ich stelle immer wieder dieselben Fragen. Aber du bist höchstwahrscheinlich gar nicht auf die Idee gekommen, dass man mehr wissen muss als nur Steiner lebenslang nachzubeten und zu verdauen.

Ich verdaue da wesentlich mehr, und bleibe nicht hängen. Auch nicht an der Anthroposophie. :D
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Re: Voraussetzungen zur Geisteswissenschaft

Beitrag von oTp »

Anthros hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 11:41 Wachheit ist ein sehr gut passender Begriff, das heißt praktisch, sich stets in der Wachheit üben und damit sein Ich, das die geistige Zentrale des Menschen bedeutet, auszubilden.
Ach, allessagend, weil wiederum nichtssagend. Marke Binsenweisheit.
Da warte ich auf bessere Erkenntnisse.
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