Corona hat geschrieben: ↑Sa 16. Jul 2022, 22:59
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 15. Jul 2022, 21:35
Es war Jesu Aufgabe, die Sünde der Menschheit aus der Welt zu tragen.
Wie kann das sein, wo es klar heisst, jeder trage seine eigene Schuld?
Ich habe es so noch nicht gelesen, aber es wurde von Anfang an so gehalten, daß jeder seine eigene Schuld tragen soll.
Adam und Eva und die Schlange und nach dem Erhalt des Gewissens die ganze Menschheit.
Wir leiden heute noch unter den Folgen der Sünde Adams und tragen sie mit, weil wir sterben müßen.
Wie sollten wir diese Sünde wieder gut machen ? Wir können es nicht, aber der Herr Jesus, der als sündloser zweiter Adam in der Welt erschienen ist, der konnte durch seinen Tod die Sünde Adams tragen, bzw. aus der Welt tragen.1 Kor 15,21-22
Aus diesem Grunde ist den Nachfolgern Jesu ewiges Leben möglich.Joh 8,12
Durch die Sünde Adam und Evas sind wie alle mit einem Gewissen ausgestattet und erkennen was gut und böse ist. Unter der Bedingung des Glaubens und der damit verbunden Nachfolge ist der Herr Jesus bereit, unsere Schuld auf sich zu nehmen.
Das ist die frohe Botschaft, die sich Evangelium nennt.
Auf diese Art der Schuldübertragung wurde Israel im Gesetz vorbereitet:
Israel bekam das Gesetz und da wurde auch alles abgestraft. Aber es gab im Gesetz die Möglichkeit, Schuld auf Opfertiere zu übertragen. 3 Mo 4; 3 Mo 16
Als Israel nach Babylon deportiert wurde sollte der Prophet Hesekiel die Schuld für das Volk Israel tragen, Hes 4,4 Wie interpretierst du das ?
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 15. Jul 2022, 21:35
In dieser Zeit konnte der heilige Gott und Vater keine Gemeinschaft mehr mit dem Menschen Jesus haben. Das ist ja das Urproblem der Menschheit, daß der sündige Mensch die Gemeinschaft mit Gott verloren hat.
Stimmt doch nicht. Kurz nachdem A%E von der Frucht gegessen hatten, kleidete Gott sie ein. D.h. Ich liebe Euch weiterhin und sorge mich um Euch.
Wenn Gott den ersten Menschen Kleider hinlegt, die sie anziehen sollen, dann ist das nicht Gemeinschaft.
Gott hat sich doch seit dieser Zeit von den Menschen ferngehalten. Ds gab diesen besonderen Engel des HERRN, der hat sie Verbindung zu den Menschen aufrechterhalten. 2 Mo 3,1
Es gab ein Heiligtum und ein Allerheligstes. Dort wollte Gott bei seinem Volk Israel wohnen.
Und als Mose bat, die Herrlichkeit Gottes zu sehen, da sagte der HERR, daß es nicht möglich ist, denn jedermann würde sterben, der sein Angesicht sieht 2 Mo 33,20
Da war doch seit der Sünde im Paradies die vertraute Gemeinschaft mit Gott verloren gegangen.
Aber durch den Herrn Jesus haben wir die Möglichkeit, Gemeinschaft mit Gott durch den Heiligen Geist zu bekommen.Joh 14,23
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 15. Jul 2022, 21:35
Gott rettet die Menschheit durch Neuwerdung. Der sündige Mensch stirbt mit dem Herrn Jesus am Kreuz. Rö 6,4-9
Aber der neue Mensch wird auferstehen und verwandlt werden. 1 Kor 15,20...
Seit 2000 Jahren, hat sich nichts verbessert. Die Sünde ist aktueller den je in dieser Welt. Darum sicherlich seine Einsicht, dass er verlassen wurde von Gott.
Bei gläubigen Menschen sollte sich schon etwas verändern. Der Heilige Geist verändert Menschen. Kol 3,9-13
Der Herr Jesus zitiert die Worte aus Ps 22,1 und geben die Gottverlassenheit eines Menschen zum Ausdruck.
Warum fragt der Herr Jesus, er sollte wissen, daß Gott sich wegen der Sündhaftigkeit des Menschen zurückgezogen hat. War es für ihn so unerwartet, daß sein Gott und Vater ihn verlassen hat ? Die ganze Zeit war Gott der Vater in einer sehr engen Beziehung mit dem Herrn Jesus gewesen. Joh 14,9-10
Aber in dem Moment, wo die Sünde des Menschen auf den Herrn gelegt wurden, hat er die Gottverlassenheit des Menschen nachempfunden.
Wir sind nun mal von Gott verlassen, die ganze Welt fragt nach Gott und will Hilfe erfahren. Aber anstatt zu helfen, legt Gott mit dem Evangelium erstmal den Finger auf einen wunden Punkt.
Wir Menschen haben ohne Gott gelebt und sind durch Einwirkung Satans schuldig geworden. Wir haben nicht immer die Kraft gehabt den Willen Gottes zu tun und der Sünde zu widerstehen. Da können wir dankbar sein, wenn uns Gnade gewährt wird, indem der Herr Jesus sagt, daß er unsere Schuld am Kreuz bezahlt hat. Kol 2,14
Ein von Gott verlassener Mensch ruft immer: Gott, warum hast du uns verlassen, warum tust du nichts ?
Am Kreuz hat er etwas getan, aber davon nehmen wir nicht gern Notiz. Und wenn wir wollen, dann hat der Herr Jesus für uns Menschen Sünde aus der Welt getragen und sogar in diesem Zustand Gottverlassenheit erlebt.
Aber der Herr Jesus verlangt Buße und Umkehr, Bündnis und Nachfolge, Gehorsam dem Heiligen Geist und Treue. Wir sollen die Welt überwinden, unser Kreuz auf uns nehmen, sagt er. Lk 14,27-30
Sonst ist er nicht bereit, sich bei seinem Vater für uns auszusprechen, unsere Sünden zu vergeben und ewiges Leben zu schenken.
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.