Verlust des Heils?

Rund um Bibel und Glaube
Spice
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Re: Verlust des Heils?

Beitrag von Spice »

frank hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 13:47 Du schreibst mir deine persönliche Befindlichkeiten auf meine Kritik = das hat mit Heil wenig zu tun.
Ja, was hat denn dann mit dem Heil zu tun, wenn der Mensch nicht gesund im Denken, nach Seele und Geist wird?
frank

Re: Verlust des Heils?

Beitrag von frank »

Mich interessieren deine persönlichen Befindlichkeiten aber nicht - du jammerst ja schon, wenn jemand deine Texte in diesem Forum nicht gelesen hat und nicht weis wie du tickst

Das hat mit Heil nun wirklich nichts zu tun
Anthros
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Lang oder kurz?

Beitrag von Anthros »

Spice hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 13:50
frank hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 13:47 Du schreibst mir deine persönliche Befindlichkeiten auf meine Kritik = das hat mit Heil wenig zu tun.
Ja, was hat denn dann mit dem Heil zu tun, wenn der Mensch nicht gesund im Denken, nach Seele und Geist wird?
Nachdem der Mensch aus der paradiesischen Harmonie gedriftet war, war es nun sicherlich nicht so, dass er nicht wieder in die Harmonie hätte zurückkommen können. Aber der Weg ist einerseits lang, andererseits kann er ihn abkürzen.
Spice
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Re: Verlust des Heils?

Beitrag von Spice »

frank hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 13:57 Mich interessieren deine persönlichen Befindlichkeiten aber nicht - du jammerst ja schon, wenn jemand deine Texte in diesem Forum nicht gelesen hat und nicht weis wie du tickst

Das hat mit Heil nun wirklich nichts zu tun
Ich rede von den Befindlichkeiten aller Menschen. Die haben nichts mit dem Heil zu tun, sondern sind Ausdruck des Unheils. Also um was geht es?
frank

Re: Verlust des Heils?

Beitrag von frank »

Lies den eingangstext, dann weist du, un was geht :roll:
Spice
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Re: Verlust des Heils?

Beitrag von Spice »

frank hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 15:55 Lies den eingangstext, dann weist du, un was geht :roll:
Um Phantasien.
Spice
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Re: Lang oder kurz?

Beitrag von Spice »

Anthros hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 14:10
Spice hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 13:50
frank hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 13:47 Du schreibst mir deine persönliche Befindlichkeiten auf meine Kritik = das hat mit Heil wenig zu tun.
Ja, was hat denn dann mit dem Heil zu tun, wenn der Mensch nicht gesund im Denken, nach Seele und Geist wird?
Nachdem der Mensch aus der paradiesischen Harmonie gedriftet war, war es nun sicherlich nicht so, dass er nicht wieder in die Harmonie hätte zurückkommen können. Aber der Weg ist einerseits lang, andererseits kann er ihn abkürzen.
Und ein Weg muss begangen werden. Hier aber wollen offenbar einige ins Ziel getragen werden...
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Magdalena61
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Re: Verlust des Heils?

Beitrag von Magdalena61 »

frank hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 11:33 Die Herkunft des folgenden Textes = siehe Grafik

1: Ein häufiger Einwand, der sehr schnell kommt:
“Jesus sagte: ‚Ich gebe ihnen ewiges Leben.‘ Ewiges Leben ist ewig, nicht z. Bsp. 2 Jahre lang.”

Das ist zweifelsohne so. Das wird keineswegs bestritten.
Es ist so, wenn man nicht nur "ich gebe ihnen ewiges Leben" anführt, sondern alles beachtet, was da steht.
Joh. 10, 27-28 (SLT): Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
Da sehe ich mehrere "Bedingungen".

- Meine Schafe.
Das sind Menschen, die Jesus als ihren Herrn angenommen haben und von Ihm angenommen wurden.
Das ist dann schon etwas ernster. Mit einem "Übergabegebet", dem keine Änderung des Denkens folgt, ist es nicht getan. Eine Veränderung des Denkens, der Überzeugung, zieht in der Regel Veränderungen im praktischen Leben nach sich.

- Ich kenne sie.
Also sind es nicht "Gesetzlose", wie z.B. die in Mt. 7, 23 oder die Ärgernisse aus Mt. 13,41.
Sondern es sind Gläubige, die an Jesus "dran" sind und Frucht bringen.

- Sie folgen mir nach.

Das sind drei Tatsachen, drei Bedingungen. Wenn diese erfüllt sind, dann gelten die nachfolgenden Verheißungen uneingeschränkt.
frank hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 11:33Darum ist der Besitz des ewigen Lebens abhängig von der Beziehung zu dieser Person:
Ja!
Anders geht es doch gar nicht.

Das klingt jetzt so streng.
Letztlich ist aber einfach gemeint: Die Identifikation mit Jesus. Man findet Jesus gut, man bewundert Ihn und möchte immer mehr von Ihm, weil man seine Ausstrahlung als wohltuend, heilsam und aufbauend empfindet.

Darum kann man bitten. Wir müssen nicht alles selbst vollbringen, das können wir auch gar nicht. Wir müssen nur bereit sein, auf Ihn zu hören und das Erkannte dann umzusetzen.
frank hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 11:332: Ein weiterer Einwand – er dürfte sogar der häufigste sein: der Vergleich mit einem ungehorsamen Kind, das immer noch Kind der Eltern bleibt.
Biologisch ja. Aber die Gotteskindschaft ist nicht biologischer Natur.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Johncom
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Re: Verlust des Heils?

Beitrag von Johncom »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 09:09 Johncom, da haben wir wieder das Malheur,
dass der Begriff "Heil" nicht gründlich definiert wird und falsche Prämissen gesetzt werden.
Sowas ist keine Wahrheitssuche! Ich nenne es Träumerei und Wahn.
Lieber Klaus, du kannst es nennen wie du willst.
Wie jemand Heil definiert ist doch dem egal, der Heilung erfährt.
Das Lebendige zu definieren, ja das kann man. Dadurch passiert aber nichts heiliges.
"Der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig", sagte Paulus.
Jetzt kann man 100 Jahre definieren, wie er das gemeint hat.
Herauskommen werden 100 Definitionen und 100 Autoren kommen zu eigenen Ergebnissen.
Über den angeblichen Zweck menschlichen Daseins ("Himmelfahrt") wird schon die erste falsche Prämisse gesetzt.
Kann sein oder nicht. Den Himmel kümmerts nicht.
Aus meiner Lebenslangen selbständigen Bibelforschung (Jg.34) sehe ich den Zweck des Menschen so:
Der Mensch sollte ein >Mittelding< sein zwischen Tier und Engel ausschließlich für die Erde,
der lange wie Engel lebt und
seine Luxus-Dauer-Wohnstätte Erde mit Freude pflegt und hegt.

Dass Die Erde eine Art "Jammertal" wurde, dass hat der Mensch getan, >>
>> unter Fremdeinfluss (Satans) durch Blockade seines gesunden Menschenverstandes (Geistes, Vernunft).
Als blockierenden Fremdeinfluss zähle ich alle Arten "Herrschaft" von Gier, Sucht und Drogen (Hirngespinsten).
Eine interessante Sichtweise. Finde ich stark und vorbildlich wie du im fortgeschrittenen Alter so scharf denkst und deine Ergebnisse teilst. Respekt!
Spice
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Re: Buddhisten

Beitrag von Spice »

Spice hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 13:49
Leiden (Sanskrit: duhkha; Pâli: dukkha) ist ein zentraler Begriff buddhistischer Existenzerfahrung. Leiden ist jene Konstante, die allem Dasein zugrunde liegt; es entsteht dadurch, dass wir uns an eine Welt binden, in der nichts von Bestand ist und bewahrt werden kann. Die Überwindung des Leidens lässt sich demnach nur in der Überwindung welthafter Existenz (siehe Samsara (Buddhismus)) erreichen.

Der Begriff »Leiden« wird im Buddhismus viel weiter gefasst als in der christlich-abendländischen Denktradition. Leiden ist mehr als nur Schmerz, Traurigkeit, Drangsal, Angsterfahrungen, Isolation, Todesgewissheit usw.. Leiden ist ein Teil unseres selbst geschaffenen Wesens; es ist ein Ausdruck für die karmische Gebundenheit (siehe Karma (Buddhismus)) und all das, was den Menschen an die Bedingungen dieser Welt fesselt, was ihn seinen Wünschen, Sehnsüchten und Leidenschaften ausliefert (Leidenschaft ist das, was Leiden schafft!).

Leiden ist das grundlegende Charakteristikum einer jeden Existenz, denn in allem, was entsteht und sich vollzieht, ist das Ende immer schon mitangelegt. Unbeständigkeit, Vergänglichkeit, Wesenlosigkeit sind somit die Merkmale, die allem Dasein anhaften und mit dem Begriff »Leiden« gekennzeichnet werden.
https://relilex.de/leiden-buddhismus/
Wenn man obigen Text nimmt, sind die Ursachen menschlichen Leidens genannt. Heil kann deshalb nur durch Loslösung von den Ursachen des Leides möglich sein.
Nun behaupten Christen, Christus sei das Heil und fragen ob man als Christ verloren gehen könnte.
Es ergibt sich nun die Frage, ist es im christlichen Glauben unnötig sich von den Ursachen des Leides zu lösen? Die Antwort darauf kann nur sein: wenn die Ursachen des Leides von Menschen selbst nicht beseitigt werden, dann kann auf dem christlichen Weg kein Heil erlangt werden. Der Christ bleibt dann in der "Verlorenheit", obwohl er sich mit der christl. Religion beschäftigt. Ich frage deshalb, inwieweit ist jemand, der sich hier Christ nennt, auf dem Weg des Heils?
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