Die Konzile - Die Trennung kam danach!

[PastorPeitl]

Wer die Meinung vertritt, liebe Freunde, das Lehren wie Arianismus oder Adoptianismus die Kirche gespaltet hätten, der liegt der Meinung des OM-Pastors Hans-Georg Peitl, dem Leiter des Instituts Für Christliche Forschung (IFCF) mit Sitz: Haskovo/Bulgaria vollkommen falsch.

Dies erzählt sein neues Buch:

Die Konzile – Die Trennung kam danach

Ein Buch, in welchem er die Schuld der Trennung der Kirchen nicht einzelnen Lehren, sondern den Konzilen an sich gibt.

Er erzählt darüber wie sich die Trennung der Kirchen entwickelte wie immer in den gewohnten drei Sprachen deutsch, bulgarisch (altkirchenslawisch) und englisch.

https://www.epubli.de//shop/buch/Die-Ko ... ccessfully

Aber: Lest es doch selbst!

Zum neuen Buch

[PastorPeitl]

Vorwort: Die Konzile

Kein Mensch, liebe Freunde, wird tatsächlich etwas dagegen haben, wenn sich 100 oder 200 oder sogar 1000 Geistliche treffen, um gemeinsam ihre Bibeln aufzuschlagen, um dort zu schauen, was dort, dort oder dort steht, wenn sich diese Theologen auf Augenhöhe begegnen.

Und es mag durchaus sein, dass sich selbst die Theologen im Glauben nicht mehr einig sind.

Was aber wird passieren, wenn diese Theologen von einer kleinen Gruppe erpresst werden, an Dinge zu glauben, welche sie selbst nicht teilen.

Die Warnung eines Paulus von Tarsus zur Einheit des Christus:

1Kor 1,12 Ich meine aber dies, dass unter euch der eine sagt: Ich gehöre zu Paulus, der andere: Ich zu Apollos, der Dritte: Ich zu Kephas, der Vierte: Ich zu Christus.

die Aussage, man solle doch alles prüfen und das Gute behalten:

1Thess 5,21 Prüft aber alles und das Gute behaltet.

einfach in den Wind geschrieben wird.

Ein Jeder/eine Jede nur noch ihren Willen durchsetzen will.

Daran glaubt, dass er der Einzige wäre, der die Wahrheit mit dem Löffel gefressen hätte. Die Bibel doch deutlich besser verstände als ein jeder Andere.

Nun, dann passiert das, was in der Kirchengeschichte tatsächlich passiert ist.

Die langsame Aufspaltung des einen Leib und viele Glieder:

1Kor 12,12 Denn wie der Leib einer ist und hat doch viele Glieder, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus.

Zu einem megagroßen Krieg der Anschauungen, deren Werdegang wir uns nunmehr auch anschauen mögen.

Aber: Lesen wir dies später!

Predgovor: Sŭborite

Nikoĭ, skŭpi priyateli, vsŭshtnost nyama da ima nishto protiv, kogato 100 ili 200 ili dori 1000 dukhovnitsi se sŭberat, za da otvoryat Bibliite si zaedno, za da vidyat kakvo ima tam, tam ili tam, kogato tezi teolozi se sreshtnat ochi v ochi.

I mozhe bi dori teolozite veche ne sa sŭglasni otnosno vyarata.

No kakvo shte se sluchi, kogato tezi teolozi sa iznudvani ot malka grupa da vyarvat v neshta, koito ne spodelyat.

Preduprezhdenieto na Pavel ot Tars za edinstvoto na Khristos:

1 Korintyani 1:12 No imam predvid tova, che edin ot vas kazva: Az sŭm na Pavel, drug, az sŭm na Apolos, treti, az sŭm na Kifa, chetvŭrti, az sŭm na Khristos.

tvŭrdenieto, che chovek tryabva da proveryava vsichko i da pazi dobroto:

1 Soluni 5,21 No vsichko izpitvaĭte i pazete dobroto.

prosto napisano na vyatŭra.

Vseki iska samo da postigne svoeto.

Daran vyarva, che toĭ e edinstveniyat, koĭto bi yal istinata s lŭzhitsa. Razbiraĭte yasno Bibliyata po-dobre ot vseki drug.

E, togava se sluchva tova, koeto vsŭshtnost se e sluchilo v tsŭrkovnata istoriya.

Bavnoto razdelyane na edno tyalo i mnogo kraĭnitsi:

1 Kor 12,12 Zashtoto, kakto tyaloto e edno, no ima mnogo chasti, i vsichki chasti na tyaloto, makar i mnogo, sa edno tyalo, taka i Khristos.

Kŭm edna mega-golyama voĭna na mneniya, chieto razvitie sega sŭshto mozhem da razgledame.

No: Neka prochetem tova po-kŭsno!

Foreword: The Councils

No one, dear friends, will actually have anything against it when 100 or 200 or even 1000 clergymen meet to open their Bibles together to see what is there, there or there, when these theologians meet eye to eye.

And it may well be that even theologians no longer agree on the faith.

But what will happen when these theologians are blackmailed by a small group into believing in things they do not share.

A Paul of Tarsus' warning about the unity of Christ:

1Cor 1:12 But I mean this, that one of you says, I belong to Paul, another, I belong to Apollos, the third, I belong to Cephas, the fourth, I belong to Christ.

the statement that one should check everything and keep the good:

1Thess 5,21 But test everything and keep what is good.

simply written in the wind.

Everyone only wants to get their way.

Daran believes he's the only one who would have eaten the truth with a spoon. Understand the Bible clearly better than anyone else.

Well, then what actually happened in church history happens.

The slow splitting up of one body and many limbs:

1Cor 12:12 For as the body is one, and yet has many members, and all the members of the body, though many, are one body, so also Christ.

To a mega-big war of opinions, the development of which we may now also look at.

But: Let's read this later!

[frank]

Bisher habe ich die Konzile immer als Endprodukte innerhalb theologischer Entwicklungen gesehen, durch deren Festlegungen dann aus den einen Gewinner und aus den anderen Verlierer wurden.
Aber das sind doch eher Endpunkte - als Anfangspunkte
Oder?

[PastorPeitl]

Den Fehler machen viele. Hätte es keine Konzile gegeben, hätte es auch keine Trennung der Kirchen gegeben. Bevor sich die Kirchen trennten, gab es jedes Mal ein Konzil, welches festlegte, was im Glauben richtig und was falsch ist. Die Ursache für die Trennung.

Anstatt auf Paulus von Tarsus zu hören, der hierzu meinte:

1Kor 1,12 Ich meine aber dies, dass unter euch der eine sagt: Ich gehöre zu Paulus, der andere: Ich zu Apollos, der Dritte: Ich zu Kephas, der Vierte: Ich zu Christus.

Paulus zeigt hier offen, dass es gar keinen richtigen oder falschen Glauben gibt. Und Jesus meint dazu:

Lk 11,23 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.

Die Grundbasis meines Buches über die Konzile. In dem Buch steht allerdings noch etliches mehr.

[PastorPeitl]

Eigentlich sind es Anfangspunkte. Da bildet sich irgendein mächtiger Theologe ein, dass es so oder so sein müsste und klagt einen, der bis zu diesem Zeitpunkt durchaus auf dem Lehrboden der Kirche gestanden war, an. Man beruft ein Konzil ein, auf welchem dann entgültig festgestellt wird, dass die bisher korrekte Lehre eine Häresie ist.

Entweder akzeptieren das alle und verfolgen diejenigen, welche die bisherige Lehre noch glauben.

Oder aber: Es bilden sich wie in Serdica zwei Gruppen. Dann kommt es zu einer Kirchspaltung.

[PastorPeitl]

Ich gebe übrigens zu, dass dieses Buch eine sehr gespaltene Haltung zu den Konzilen hat. Ich lehne sie ab.