Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 26. Jul 2022, 18:53
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 26. Jul 2022, 18:31
Jesus sagt, dass alle 10 Jungfrauen eingeschlafen sind. Das passiert unabhängig vom Füllstand.
Ja, aber die einen hatten noch ihren "Vorrat", und die anderen nicht.
Das genau meint unabhängig voim Füllstand. Wenn wir im HG wandeln dürfen wir auch schwach sein. Wir sind ohnehin schwache Geschöpfe. Sowohl Schwäche als auch Stärke bedeutet für geisltich Gesinnte auch etwas andere als für irdsich gesinnte. Schwach waren alle 10 Jungfrauen, wie Jesus das mit dem Einschafen ausdrückt, aber gilt für das Fleisch, nicht für den Geist.
Das erinnert mich daran, wie die Jünger in Gethsemane mehrmals eingeschafen sind, und der Herr zu ihnen sagte, sie sollen wachen und beten, weil ihr Geist willig, aber das Fleisch schwach ist. Es hat nicht bedeutet, dass sie vom Glauben abgefallen sind, sondern so sind wir eben. Erst wenn der Geist unwillig wird, dann besteht Gefahr in das Muster der unvorbereiteten Jungfrauen zu fallen.
Deshalb meine ich steht Gebet immer an vorderer Stelle, egal wie man sich fühlt ode was man gerade durchmacht. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Gebet und Lobpreis enorm starke Waffen sind, das mgilt für jede Situation.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 26. Jul 2022, 18:53
Und wer beurteilt oder sagt
uns, wo wir stehen? Wir könnten uns doch auch irren.
Stellst du die Frage für dich oder für andere? Es obliegt nicht uns andere zu beurteilen, sondern jeder richte sich selbst. Ich beobachte immer wieder, dass es eines der größen Übel typischer ölarmer Jungfern ist. Ständig müssen sie anderen etwas sagen, sich selbst aber sagen sie das nicht. Und darum ist ihr Ölvorrat m.E. auch rasch aufgebraucht.
Aber mit dieser Aussge bewerte ich keine konkrete Person, ich sage nur, dass ich solches beobachte. Ich stelle diese Frage zuerst grundsätzlich mir selbst, und da frage ich den Herrn im Gebet: "Herr, wo stehe ich?" Wer das aufrichtig betet, der erkennt das sehr rasch. soweit meine Erfahrung.
Wichtig ist, auf welcher Seite wir stehen, alles weitere ist Sache der Führung Gottes. Im Fall einer Übertretung brauche ich nicht lange um sie zu erkennen. Dann stellt sich die Frage nicht, wo ich stehe, sondern wohin ich mich bewege. Ich fühle dann regelrecht meine Schwäche, und zwar in dem Fall die geistliche. Verharre ich in der Sünde stehe ich in der Gefahr, dass ich mich vom Herrn entferne und mein Ölvorrat sinkt.
Aber, und das will ich sgaen, es hat nichts mit den Werken zu tun. Nicht, dass man keine verrichtet, sondern man tut sie nicht um gesiterfüllt zu werden, sondern man tut sie, weil man geisterfüt ist. Der Unterscheid ist enorm. Die ohne Öl. die tun eben nur Werke, sprich ohne den Geist. Anderes können sie das nicht.