Ich bin überzeugt, dass diese Worte von Jakobus -nur- jene Christen betrifft welche sich -damals wie heute- Jesus ihm vom allein wahren Gott eingegebenen Verhaltens- und Vergebungs-Lehren mit innerer Überzeugung zu eigen machten. (ob in den Evangelien gelesen oder intuitiv)
Ich bin wiederum überzeugt, dass diejenigen, die Jesus für Gott ansahen, noch dazu als alleinigen, nicht als Untergott, in den Augen sämtlicher Evangelisten damals als Antichristen gesehen worden wären.
Auch wenn uns Petrus im Sinne des Wortes "Gott" wie es für den Teufel gebraucht wird, erklärt, dass Jesus Fürst der Welt und Heiland, also Gott für uns Menschen, kurz "Herr" ist.
Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.
JHWH dienen
Es ist schon Paulus der uns erklärt, dass er dem Gott der Väter, also Jachwe, dient.
Apg 24,14 Das bekenne ich dir aber, dass ich nach dem Weg, den sie eine Sekte nennen, dem Gott meiner Väter so diene, dass ich allem glaube, was geschrieben steht im Gesetz und in den Propheten.
Und die Behauptung das alte Judentum hätte Jesus Christus als Gott gehabt, die hat bisher Gott sei Dank noch niemand aufgestellt.
Mittler
Es ist Paulus der uns erklärt, dass Jesus Mittler und Mensch war:
1Tim 2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,
Und es ist Jesus selbst, der uns erklärt, dass er nicht Gott Vater ist. Das Gott Vater grösser wäre als er.
Joh 14,28 Ihr habt gehört, dass ich euch gesagt habe: Ich gehe hin und komme wieder zu euch. Hättet ihr mich lieb, so würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.
Gottverständnis Jesu
Uns sogar sein eigenes Gottverständnis erklärt:
Johannes 10, 31 Da hoben die Juden abermals Steine auf, um ihn zu steinigen. 32 Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch erzeigt vom Vater; um welches dieser Werke willen wollt ihr mich steinigen? 33 Die Juden antworteten ihm: Um eines guten Werkes willen steinigen wir dich nicht, sondern um der Gotteslästerung willen und weil du ein Mensch bist und machst dich selbst zu Gott. 34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz (Psalm 82,6): »Ich habe gesagt: Ihr seid Götter«? 35 Wenn jene »Götter« genannt werden, zu denen das Wort Gottes geschah – und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden –, 36 wie sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst Gott –, weil ich sage: Ich bin Gottes Sohn? 37 Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubt mir nicht; 38 tue ich sie aber, so glaubt doch den Werken, wenn ihr mir nicht glauben wollt, auf dass ihr erkennt und wisst, dass der Vater in mir ist und ich im Vater. 39 Da suchten sie abermals, ihn zu ergreifen. Aber er entging ihren Händen. 40 Und er ging wieder fort auf die andere Seite des Jordans an den Ort, wo Johannes zuvor getauft hatte, und blieb dort. 41 Und viele kamen zu ihm und sprachen: Johannes hat zwar kein Zeichen getan; aber alles, was Johannes von diesem gesagt hat, das ist wahr. 42 Und viele dort glaubten an ihn.
Konzile höher als JESUS
Aber einmal ehrlich: Was interessiert uns heute schon die Meinung von Jesus Christus, wenn wir doch das Lehren können, was auf den Konzilen beschlossen wurde.
Findet Ihr nicht?