Das Öl der Jungfrauen...

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Magdalena61
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Magdalena61 »

Helmuth hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 17:20 Stellst du die Frage für dich oder für andere?
Allgemein gedacht und gesprochen, im Zuge der Betrachtung des Gleichnisses.
Wenn man noch nicht einmal mit unumstößlicher Sicherheit sagen kann, wofür Lampen, Öl und so weiter stehen, wie kann man sich dann in Sicherheit wiegen und denken: Mich betrifft das nicht?
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Magdalena61
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Magdalena61 »

Larson hat geschrieben: Di 26. Jul 2022, 20:33 all das, was du da interpretierst, meinte Jesus nicht im Gleichnis, sondern er sprach „jüdisch“ zu den Juden, und nicht mit fremder christlicher Theologie.
:)
Er wußte ja, dass die Christen hinterherkommen würden und das Gleichnis aus christlicher Sicht auch alternativ gedeutet werden kann.

Aber so arg viel Unterschied ist ja eigentlich nicht.
Der Glaube eines Menschen manifestiert sich in den Werken des Glaubens. Das war im AT so und ist im NT nicht anders.
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Larson
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Larson »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 17:55 Der Glaube eines Menschen manifestiert sich in den Werken des Glaubens.
So ist schlussendlich unser Tun, unser Handeln massgebend.("Werke" hat so einen faden Beigeschmack...)
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Oleander
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 17:48 Wenn man noch nicht einmal mit unumstößlicher Sicherheit sagen kann, wofür Lampen, Öl und so weiter stehen..
Siehst du, daher erwähnte ich, es ist besser man spricht Klartext, wenn man verstanden werden möchte (in dem Fall Jesus oder er wer halt der Verfasser dieser Aussgen war)
Ähnlich verhält es sich bei der Offenbarung.
Dann bräuchte man nicht immer versuchen, etwas auszulegen oder Rätselraten spielen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Larson
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 18:00 es ist besser man spricht Klartext
So ist es, deshalb kommen in Hesekiel die Gleichniserzähler (hebr. Maschal) eher schlecht weg.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Oleander
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Oleander »

Larson hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 17:58
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 17:55 Der Glaube eines Menschen manifestiert sich in den Werken des Glaubens.
So ist schlussendlich unser Tun, unser Handeln massgebend.("Werke" hat so einen faden Beigeschmack...)
Kommt drauf an, was mit Werken gemeint ist:
A- das halten von Geboten und Nächstenliebe leben
B- Licht für die Welt sein, in dem man das Reich Gottes "predigt" (weitergibt)
C- die selben Werke (Wunder) tut wie Jesus :
Joh 14,12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe.
https://www.bibleserver.com/ELB/Johannes14%2C12
Sind eigentlich Christen bekannt, welche noch größere Werke taten als Jesus?
Wenn ja, welche?
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Larson
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 18:08 Sind eigentlich Christen bekannt, welche noch größere Werke taten als Jesus?
Wenn ja, welche?
Tja, nicht nur Werke, sondern auch grössere Wunder, aber wer hat schon Berge versetzt? Mit welchem Massstab und wie misst man eine solche "Grösse"?
Das ist alles so relativ und unklar…

Nein, wir müssen nicht die selben Werke tun wie Jesus, sondern das Tun,. was der Ewige von uns erwartet. Zu predigen scheint auch nicht ein besonders „gutes“ Werk zu sein, deshalb würde ich so mehr oder weniger bei A verbeiben.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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PastorPeitl
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von PastorPeitl »

Wenige oder viele, je nachdem was wir unter solchen Wundern verstehen. Ich wundere mich immer wieder, was alles möglich wird, wenn man an Gott glaubt.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Oleander
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Oleander »

Larson hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 18:14 ..aber wer hat schon Berge versetzt..
Ich...Wäscheberge 8-) Von A nach B ;)
Das ist wieder so typisch für eine unklare Aussage, die Jesus geäussert haben soll:
22 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt Glauben an Gott! 23 Wahrlich, ich sage euch:
Wer zu diesem Berge spräche: Heb dich und wirf dich ins Meer!, und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, dass geschehen würde, was er sagt, so wird's ihm geschehen.
24 Darum sage ich euch: Alles, was ihr betet und bittet, glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird's euch zuteilwerden. 25-26 Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt, damit auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen.
In dem Fall hängt es wohl wirklich vom eigenen Glauben ab.
PastorPeitl hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 18:21 Ich wundere mich immer wieder, was alles möglich wird, wenn man an Gott glaubt.
Wieviele Berge hast du schon ins Meer geworfen?
Wurde alles, worum du Gott im Glauben gebeten hast, real?

Ich bitte um EHRLICHE Antworten und solches, wo man zu 100 % sicher sein kann, Gott hat erhört
DENN einfach ein Wirken Gott zusprechen, obwohl man nicht sicher ist, kann ich selber auch .
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PastorPeitl
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von PastorPeitl »

Nein. Das liegt meist daran, dass auch ich häufig an vielen, auch wenn ich es bitte, zweifle. Du nicht?

Es sind allerdings schon Dinge passiert, die bestimmt ein Wunder sind. So finde ich es bis heute verwunderlich, dass man für eine Partei mit der Bezeichnung "Obdachlose in der Politik" 500 Unterstützungserklärungen finden konnte, um diese Partei bei einer NR-Wahl auf den Wahlzettel zu bringen.

Ebenso verwunderlich, dass wir als erstes abgaben und dann noch nicht wussten, dass man auch einen Bundeslistenvorschlag einbringen müssen.

So das ein schwarzes Kasterl am Stimmzettel direkt unter Obdachlose in der Politik zu sehen war.

Und solche Dinge empfinde ich als Wunder. Ja, wir standen bei gleichen Temparaturen wir derzeit etwa, also bei gut 40 Grad im Schatten, auf der Strasse und hauten die Menschen an uns doch zu helfen, dass wir die UEs zusammenbekommen.

Selbstverständlich ist aber etwas anderes.
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