Der christliche "Schulungsweg"

Astrologie, Numerologie, Tarot
Alternative Medizin, Kinesologie, Reiki
oTp
Beiträge: 7434
Registriert: Mo 24. Mai 2021, 10:33

Re: Der christliche "Schulungsweg"

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 10:37
Helmuth hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 09:12
Spice hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 08:50 Sind diese "christlichen User" nicht "fleischliche User", von denen die Bibel spricht, dass sie nichts geistliches, also esoterisches, okkultes erkennen können?
Jeder Mensch hat seine Lehrer, mein oberster ist Christus. Wenn er mir nicht beibringt Fleischliches von Geistlichem zu unterscheiden, dann kann es keiner. Gegenüber jüngeren kann ich aber heute schon als Lehrer auftreten, und erkenne so manch fleischliche Gesinnung, ohne mich dabei überheben zu wollen.

Ein Ziel christlicher Unterweisung ist es dies abzulegen, was den alten Menschen anbelangt. Gegenüber Jesus werden wir dabei wohl auf ewig immer nur Schüler bleiben.
Das mag ich bezweifeln. Denn wer vom Geist gelehrt ist, gebraucht die Wörter Esoterik und Okkultismus nicht als Kampfbegriffe. Er hat klare Vorstellungen über die Seele und ihre Inhalte usw.
Das Ganze ist doch ziemlich vage:
Was im Okkultismus und in der Esoterik gelehrt wird, stammt zwar sowohl aus logischem Denken als auch von jenseitigen Geistern, aber entscheidend dabei ist, dass man nicht sagen kann, alles Wissen das den Mensch Gott näher bringt oder bringen soll, stamme von Gott.
Der Heilige Geist ist es nicht in jedem Fall. Das differenzieren unsere Esoteriker/Okkultisten überhaupt nicht. Welche Art Geister da mit dem Mensch kommunizieren bleibt wohl oft im Dunkel mangelnden menschlichen Vermögens. Jesus macht uns ja darauf aufmerksam, dass auch Lügenmächte sich mitteilen.

Und es ist davon auszugehen, dass sie beeindruckend "hoheitsvoll" sich im Menschen manifestieren können. Und den "Empfänger" perfekt täuschen.
Die negative Macht im Unsichtbaren Raum des Jenseits hat ganz andere Absichten als Gott. Und immerhin reicht ihre Macht durchaus dazu aus, die Menschen für ihre Zwecke zu beeinflussen. Wenn man ihr Glauben schenkt.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Anthros
Beiträge: 3535
Registriert: Do 2. Jul 2020, 09:25

Verantwortungslosigkeit

Beitrag von Anthros »

Helmuth hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 09:12 Jeder Mensch hat seine Lehrer, mein oberster ist Christus. Wenn er mir nicht beibringt Fleischliches von Geistlichem zu unterscheiden, dann kann es keiner. Gegenüber jüngeren kann ich aber heute schon als Lehrer auftreten, und erkenne so manch fleischliche Gesinnung, ohne mich dabei überheben zu wollen.
Das sind lediglich Bekenntnisse, aber mehr auch nicht. Sie bestehen nur aus leeren Worten der Selbstgefälligkeit. - Wenn du damit Jüngeren als Lehrer meinst aufzutreten, ist das Verantwortungslosigkeit.
Zuletzt geändert von Anthros am Fr 5. Aug 2022, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
Anthros
Beiträge: 3535
Registriert: Do 2. Jul 2020, 09:25

Heiliger Geist

Beitrag von Anthros »

oTp hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 13:02 Der Heilige Geist ist es nicht in jedem Fall. Das differenzieren unsere Esoteriker/Okkultisten überhaupt nicht.
Wen du nicht alles kennen willst?! Den Heiligen Geist jedenfalls nicht.
oTp
Beiträge: 7434
Registriert: Mo 24. Mai 2021, 10:33

Re: Heiliger Geist

Beitrag von oTp »

Anthros hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 13:34
oTp hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 13:02 Der Heilige Geist ist es nicht in jedem Fall. Das differenzieren unsere Esoteriker/Okkultisten überhaupt nicht.
Wen du nicht alles kennen willst?! Den Heiligen Geist jedenfalls nicht.
Studiere mal, auf welche Arten es zu Kontakten mit jenseitigen Wesen kommt.
Ich fange mal mit dem dümmsten an: Das Ouija Board. Weiter mit bedenklich: Schamanische und spiritistische Trance.
Ich wäre gespannt, was du dem noch hinzuzufügen in der Lage wärest.

Stichworte: Automatisches Schreiben, innere Stimmen.......

Oder denk mal an Bardon:
Man öffnet sich Geistern, die zu einem passen.

Man kann viel zu dem Thema sagen, das du gänzlich totschweigst.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 14985
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Der christliche "Schulungsweg"

Beitrag von Helmuth »

frank hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 18:37 Du sollt Gott lieben aus....du sollst deinen Nächsten lieben...
Im Grunde genommen sind das die wahren Eckpfeiler christlicher Lehre. Was sonst noch alles gelehrt wird hat sich dem unterzuordnen. In dem Sinn wird für bestimmte Lehrinhalte oft ein zu großer Schwerpunkt eingeräumt und dann als „christlich“ verkauft. Aber am Ende trägt nur die Liebe ihre Früchte, die Gott an uns sehen will.

Wer also nicht liebt, kann mir versuchen zu verkaufen was immer er will. Es hat dann keine Substanz. Ich brauche keine Esoterik, keinen Okkultismus etc. etc., um mit Gott eins zu sein, vor dem ohnehin nur gewarnt wird. Was der Mensch braucht ist eine stabile Beziehung zum Schöpfer und zu seinem Sohn Jesus Christus, den er uns zur Erlösung gesandt hatte.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Spice
Beiträge: 11531
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Der christliche "Schulungsweg"

Beitrag von Spice »

Helmuth hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 15:02
frank hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 18:37 Du sollt Gott lieben aus....du sollst deinen Nächsten lieben...
Im Grunde genommen sind das die wahren Eckpfeiler christlicher Lehre.
Nein, der Eckpfeiler ist die Auferstehung: "Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich." 1. Kor. 15:14

Nicht einmal darüber hat man Klarheit und ist sich einig. Was will man da von solchen Gläubigen noch erwarten? Zu lieben und in der Liebe zu bleiben, ist doch kein Kinderspiel, das jeder könnte. Wir werden erst zur Liebe fähig, wenn wir Erfüllung im Ewigen haben und so immer mehr die Abhängigkeiten vom Äußeren überwinden. Denn solange Abhängigkeiten bestehen sind wir in erster Linie selbstsüchtig, also egoistisch, weil es gar nicht anders geht.
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 14985
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Der christliche "Schulungsweg"

Beitrag von Helmuth »

Spice hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 15:08 Nein, der Eckpfeiler ist die Auferstehung: ...
Ist das deine Schulungsmethode christlicher Unterweisung? Hätte ich geschrieben: "Der Eckpfeiler ist die Auferstehung", käme wahrscheinlich zurücK: "Nein, der Eckpfeiler ist die Liebe!" :mrgreen:

Ich denke hierin aber dem TE zustimmen zu können, dass Liebe auch eine Übung ist, die uns geboten ist. Dazu lehrt uns schon der Prophet Micha aus dem AT:
Mich 6,8 hat geschrieben:Er hat dir kundgetan, o Mensch, was gut ist; und was fordert der HERR von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben und demütig zu wandeln mit deinem Gott?
Es geht für mich gar nicht darum alles richtig zu machen, alles zu wissen oder perfekt andere zu lehren, sondern dass unsere Haltung eine Haltung des Wollens ist. Ich will Gottes Gebote halten. Punkt, aus, fertig. Demut liegt dann darin, dass man sich nicht zu gut darin bezeichnet oder selbst für zu klug hält, sondern weiß, dass ohne die Kraft des HG nichts aus sich selbst möglich ist.

Und ich bleibe weiter bei meiner Lehre, dass dies immer nur in einer Beziehung des Zusammenlebens erst funktioniert. Wenn der Lehrer dabei über dem Schüler steht, so ist seine Unterweisung und alles was er den Schülern beibringt ein Werk der Liebe und all das aus der Gnade Gottes. Ich meine, so ist es Gottes Wille, wollen wir als Lehrer auftreten.
Zuletzt geändert von Helmuth am Fr 5. Aug 2022, 17:00, insgesamt 2-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Spice
Beiträge: 11531
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Der christliche "Schulungsweg"

Beitrag von Spice »

Helmuth hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 16:41
Spice hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 15:08 Nein, der Eckpfeiler ist die Auferstehung: ...
Ist das deine Schulungsmethode christlicher Unterweisung? Hätte ich geschrieben: "Der Eckpfeiler ist die Auferstehung", käme wahrscheinlich zurücK: "Nein, der Eckpfeiler ist die Liebe!" :mrgreen:
Nein, das wäre nicht zurückgekommen. Denn die Aussage von Paulus ist doch eindeutig. Von Liebe redet jede Religion. Aber den Tod überwunden hat vor J. Chr. kein Mensch. Das ist doch das Größte! Wie kann man soetwas verkennen?
Wenn der Tod das Ergebnis des Sündenfalles war, dann ist doch Harmonie mit allem, was ist, nur wieder möglich, wenn der Tod überwunden wird. Da zeigt sich erst die Dimension des Christentums und nicht in dem Klein-Klein der "Gläubigen".
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 17852
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Der christliche "Schulungsweg"

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 16:47 Aber den Tod überwunden hat vor J. Chr. kein Mensch.
Hat er nicht!
Es steht geschrieben, dass er starb.
Und dann hat Gott ihn auferweckt vom Tode
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Spice
Beiträge: 11531
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Der christliche "Schulungsweg"

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 16:50
Spice hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 16:47 Aber den Tod überwunden hat vor J. Chr. kein Mensch.
Hat er nicht!
Es steht geschrieben, dass er starb.
Und dann hat Gott ihn auferweckt vom Tode
Er starb, weil er sich mit uns - dem Sünder - gleich machte. Aber, da er das freiwillig tat, und wir gezwungenermaßen sterben, konnte Gott ihn auferwecken. Damit können nun auch wir unsere Todverfallenheit überwinden. Das ist das strategische Programm.
Antworten