der Glauben

Rund um Bibel und Glaube
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Opa Klaus
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Re: der Glauben

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: So 7. Aug 2022, 14:51 was meinst du?
Liebe Oleander wie ich zwischen Deinen Zeilen erahne, legst Du auf Logik und Plausibilität gewissen Wert,
das freut mich sehr - alle Achtung dafür.
Man kann über all die vielen Phrasen lange Referate schreiben, die dann keiner liest.
Hier ist nur das Thema Glaube(n) angesagt, worüber es ja genug Stoff schon gibt.

Zum Begriff Glaube hatte ich analysierende Fragen gestellt, die noch unbeantwortet sind.
darauf richtet sich immer noch mein Fokus. Viele möchten das zu gern überspringen.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Oleander
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Re: der Glauben

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: So 7. Aug 2022, 15:20 ..wie ich zwischen Deinen Zeilen erahne, legst Du auf Logik und Plausibilität gewissen Wert
Nein! Du interpretierst lediglich etwas nach Gutdünken.
Ok, ich resigniere jetzt einfach, weil bisher nichts von dir über die Werke und Taten kam.
Du plapperst einfach im :?: angewöhnten :?: Stil weiter...
:wave:
Zum Begriff Glaube hatte ich analysierende Fragen gestellt, die noch unbeantwortet sind.
Und wenn sie es bleiben, leb damit :D
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Helmuth
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Re: der Glauben

Beitrag von Helmuth »

Opa Klaus hat geschrieben: So 7. Aug 2022, 15:20 Zum Begriff Glaube hatte ich analysierende Fragen gestellt, die noch unbeantwortet sind.
darauf richtet sich immer noch mein Fokus. Viele möchten das zu gern überspringen.
Ich überspringe oft Dinge, wenn ich den Eindruck erhalte, dass bestimmte Fakten übergangen oder schlicht nicht kapiert werden. Dazu eine Parallele zur besseren Illustration.

A zu B: Hallo B, definiere Hund.
B zu A: Weiß nicht recht, aber ich habe einen.
A zu B: Nun, dann musst du das doch definieren können.
B zu A: Weiß nicht was du willst, aber es ist ein Schäfer.
A zu B: Soso, du hast also einen Schäfer, aber was ein Hund ist, weiß du nicht?
B zu A. Was immer du von mir willst, aber er ist treu und bewacht mein Haus.

Ich frage jetzt dich Opa Klaus: Wer von den beiden wusste am Ende de facto mehr über den Hund? Der in dem Fall etwas sich dämlich anstellende Fragensteller oder der Hundbesitzer, der möglicherweise wieder zu dämlich war eine abstrakte Formulierung über seinen Hund anderen geben zu können.

Mit dem Glauben verhält es sich gleichermaßen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: der Glauben

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: So 7. Aug 2022, 15:32 A zu B: Hallo B, definiere Hund.
B zu A: Weiß nicht recht, aber ich habe einen.
:lol:
Aber das ist genau das, was Gläubige tun!
A-Definiere bitte, was ein Gott oder Geist ist.
G: Kann ich nicht wirklich, aber es gibt ihn
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Helmuth
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Re: der Glauben

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: So 7. Aug 2022, 15:40 Aber das ist genau das, was Gläubige tun!
A-Definiere bitte, was ein Gott oder Geist ist.
G: Kann ich nicht wirklich, aber es gibt ihn
Und wenn ich wieder antworte, dass das genau das Zeugnis des HG ist, kommt dann wieder die übliche Retourkutsche? Oder wie Corona mich eingebildet nennt? Oder zeigt es nicht, dass man eventuell den HG bzw. den Glauben schlicht noch nicht hat? Nur solche stellen diese Fragen. bzw stellen sie das generell bei jedem in Frage.

Ich entsinne mich, dass auch (User) Hiob damit nie klarkommt wenn ich das mit ihm bespreche. Er stellt es dafür nicht bei anderen von Haus aus in Frage, aber sucht für sich auf der philosophischen Ebene. All das funktioneirt so nicht, es sei denn im HG. Nochmals zitiere ich Johannes, der das ja auch Kraft des wirksamen HG so erkannt hatte:
1. Joh 2,27 hat geschrieben:Und ihr, die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt nicht nötig, dass euch jemand belehrt, sondern wie dieselbe Salbung euch über alles belehrt und wahr ist und keine Lüge ist und wie sie euch belehrt hat, so bleibt in ihm.
Bildete er sich das auch nur ein? Alle die solches behaupten, bilden sich das nur ein? Und niemand kann es wirklich wissen? Ok, wenn man so denkt, dann hat man auch die Apostel zu Lügnern gemacht, die über ihren Glauben aber nicht nur reden, sondern denen der HG ihre Mission auch bestätigt hatte.

Es ist nun mal so. Man hat Glauben oder man hat ihn nicht. Und das geht damit einher, den HG zu haben oder nicht. Darüber fährt die Eisenbahn. Das können diejenigen nicht ändern, die es nicht verstehen oder nicht verstehen wollen.

In dem Punkt ist also der Hundbesitzer, und wenn er noch so minderbemittelt begabt wäre, eindeutig besser dran als der mit IQ 200 aber ohne den HG. Der andere kennt dafür seinen Hund. ;)

Es gilt hier Jesaja 6:9-10, eine Universalbotschaft, und auch die kapiert man ohne den HG nicht. Frag mich also noch 1.000 Mal, es wird immer diese Antwort kommen. Irgendwann gibt man es aber auch auf.
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Oleander
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Re: der Glauben

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: So 7. Aug 2022, 16:05 kommt dann wieder die übliche Retourkutsche?
Helmuth, das hat nichts mit Retourkutsche zu tun.
Meinetwegen soll jeder glauben was er will, es ist seine persönliche Sache.
Tu ich ja auch...
Wir unterhalten uns hier im Forum über dies und das.
Und meinen Standpunkt habe ich hier schön des öfteren dargelegt, immer schön bei der "Wahrheit" bleiben.
Und Selbsterkenntnis ist immer noch der beste Weg zur Besserung , aber man könnte sich auch eingestehn, dass man (ich auch) oft nicht mal selber bemerkt, bis jemand einem darauf aufmerksam macht .
Das hat dann aber nichts mit "anklagen" zu tun. Der Ton macht die Musik.

Ok, also ich unterscheide zwischen (Bibel)text analysieren, das tu auch ich gerne und man äussert sich, wie man das verstanden hat, dann zwischen dem, was man selber glaubt (vertaut)und vermutet und TATSACHEN.
Das sollte man immer berücksichtigen und auch so formulieren egal um was es sich handelt .
Auch bezüglich des Impfthemas oder sonstiges.
Nur weil ich eine Ansicht teile, bedeutet es nicht, dass es sich auch so und so verhält.
Ok, wenn man so denkt, dann hat man auch die Apostel zu Lügnern gemacht
Seh ich anders!
Wenn du mir irgendwas erzählst, zum Beispiel selber miterlebt hast, wie nach einem Gebet ein Kranker wieder gesund wurde- bin ich keineswegs dazu verpflichtet, dir das erzählte abnehmen zu müssen.
Ich stelle dich aber deswegen nicht als einen Lügner hin.
ES liegt an mir alleine, ob ich anderen glaube und darauf vertraue.
ABER es könnte dann passieren, dass ich dir folgende Frage stelle:
In der Bibel steht, dass Jesus alle Kranken heilte, die sich an ihn gewendet haben.
Warum hat er dann nur diese eine Person,, von der du erzählst geheilt und so viele andere, die sich ehrlich im Gebet und Hoffnung an ihn gewendet haben, nicht!
Woran liegt es?
Macht Gott Unterschiede?
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Abischai
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Re: der Glauben

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: So 7. Aug 2022, 13:49 Hast zum Beispiel du auch schon diese Werke getan oder noch größere?
Ich persönlich hatte diese Frage ja noch gar nicht beantwortet. Nein, ich glaube nicht, daß ich auch nur annähernd solche Werke getan habe, wie der Herr Jesus. Manchmal tue ich etwas, was entfernt danach aussieht.
"Wer an mich glaubt - wie die Schrift sagt - von dessen Leib werden Sröme lebendigen Wassers fließen.
Ich erkenne solches bei mir nicht, daher habe ich mir die grundsätzliche Klage gefallen lassen müssen, daß ich eigentlich gar nicht wirklich an den Herrn Jesus glaube, zumindest nicht "wie die Schrift sagt".
Ich sehe diese Divergenz deutlich. Aber ich kann es nicht ändern, ich bete stets: "Herr, ich möchte so einer sein der an Dich glaubt, wie die Schrift sagt, und ich möchte einer sein, von dessen Leib Ströme lebendigen Wassers fließen."
Was anderes als dies zu erbitten, bleibt mir nicht.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Opa Klaus
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Re: der Glauben

Beitrag von Opa Klaus »

Abischai hat geschrieben: So 7. Aug 2022, 22:14 ich möchte einer sein, von dessen Leib Ströme lebendigen Wassers fließen."
Um solcher Sache näher zu kommen, lese doch mal die Unterhaltung Jesu
mit der wasserschöpfenden Frau am Brummen vor Samaria im Johannesevangelium.
Nebenbei gesagt:
Wenn Jesus zu ihr sagte, dass Ströme von "Wasser"=Wahrheit aus einem privilegierten Menschen fließen können, dann meinte er nicht Ströme von Personen, die alle als Personen die Wahrheit sind
noch nicht mal, dass eine personifizierte Wahrheit=Jesus, aus ihr strömen wird.
Jesus stand "vor" ihr und nicht "in" ihr.
Sehr wohl kann jemand "im" Sinne Jesu oder "im" Sinne Gottes denken und handeln.

Jesus meinte zu der Frau, dass die reine klare Wahrheit(Wasser) derart stark einen Menschen,
der dafür offen ist >>begeistern<< wird, dass sein Herz davon erfüllt und der Mund davon überlaufen wird.

Ein bisschen kann ich diese Worte Jesu nachfühlen.
Bitter nötig für so ein Privileg ist, dass man sein Glaubensbild von Grund auf noch einmal neu aufbaut
und nichts von Menschen-Traditionen überliefertes weiter verwendet.
Meine Homepage (Signatur) wäre ein Beispiel dafür.

Isolierung, Einsamkeit und Gratwanderung kommen dabei allerdings heraus.
Und davor fürchten sich Menschen entsetzlich.
Solcher emotionale "Verlust" wird aber tausendfach durch die größere Nähe zu Gott und Sicherheit aufgewogen.
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Abischai
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Re: der Glauben

Beitrag von Abischai »

Also mit Isolierung und Einsamkeit, damit kann ich schon mal aufwarten. :thumbup:
Ich beziehe die Ströme lebendigen Wassers aber nicht allein auf das Reden der Wahrheit Gottes, sondern auch auf tatsächliches praktisches, Heilung, Zeichen und Wunder, die der Herr durch mich tuen möge. In diesem Sinne war meine Antwort auf Oleanders Frage auch gemeint.
Dein Hinweis auf das "Wasser" aber, wie der Herr es am Jakobsbrunnen erläutert, ist sehr gut!
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Helmuth
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Re: der Glauben

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: So 7. Aug 2022, 22:14 "Wer an mich glaubt - wie die Schrift sagt - von dessen Leib werden Sröme lebendigen Wassers fließen.
Ich erkenne solches bei mir nicht, daher habe ich mir die grundsätzliche Klage gefallen lassen müssen, daß ich eigentlich gar nicht wirklich an den Herrn Jesus glaube, zumindest nicht "wie die Schrift sagt".
Ich sehe diese Divergenz deutlich. Aber ich kann es nicht ändern, ich bete stets: "Herr, ich möchte so einer sein der an Dich glaubt, wie die Schrift sagt, und ich möchte einer sein, von dessen Leib Ströme lebendigen Wassers fließen."
Was anderes als dies zu erbitten, bleibt mir nicht.
Falls die Zeit kommt und Gott es für nötig erachtet, wird er dich auch so benutzen, größeres zu tun, und falls nicht, dann nicht. Es bleibt der Herr, der das veranlasst und nicht wir. Du musst dich lediglich bereithalten und wachen. Etwas anderes fordert der Herr nicht. Etwas nicht zu erleben, ist kein Beweis für mangelnden Glauben.

Ich habe das Haschen nach Wundern abgelegt, weil solches ungeistlich ist. Das war ein typischer Anfängerfehler in meinem Glaubensleben. Ich glaube dem Wort Jesu dennoch völlig, also auch dass ich den Kahlenberg in die Donau verfrachten könnte. Es muss nur die Initative vom Herrn ausgehen, nicht von mir. Ich habe diesbezüglich nichts zu beweisen, that's the point :!:

Dabei habe ich schon Dinge miterlebt, die übernatürlich sind, aber viele meinen dann, dass dies der Alltag sein müsste. Ungläubge wieder, die nichts dergleichen erleben, können solche Dinge zu einem Aufhänger machen, um Christen damit zu provozieren. Das ist dann wie die Zeichenforderung der Pharisäer, denen Jesus gleich mehrmals eine glatte Abfuhr erteilt hatte.

Und so handhabe du es auch. Du vergisst das am besten, wenn man dich danach beurteilen möchte. Und was ich erlebt habe, ist mitnichten nun eine Bestätigung dafür, dass ich den rechten Glauben habe.

Was ich aber erlebt habe hat meinen Glauben sehr gestärkt, da ich so live erlebt habe, dass Jesus einen Dienst mit seinen Zeichen auch tatsächlich begleitet. Es stimmt also, was das NT darüber bezeugt. Wunder sind aber nicht der Alltag, sondern ein rechtschaffenes Leben führen.

Etwas zur Statisitik: Wie oft weckte Petrus oder Paulus einen Toten auf? Auch bei ihnen waren das völlige Einzelereignisse, die auch nur aufgrund ihrer Missionstätigkeit erfolgt sind, nicht weil sie etwa die "Gabe" dazu hatten. Als Paulus später gefangengenommen wurde, lesen wir nichts mehr, nicht ein Wunder tat er dann mehr. Es war für ihn eine andere Zeit gekommen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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