Glaubensprinzipien

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Oleander
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Glaubensprinzipien

Beitrag von Oleander »

Herausgepflückt aus: viewtopic.php?p=489746#p489746
Magdalena61 hat geschrieben: Di 9. Aug 2022, 17:35 Glaubensprinzipien sind nicht "demokratisch" verhandelbar.
Helmuth hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 07:15
Magdalena61 hat geschrieben: Di 9. Aug 2022, 17:35 Glaubensprinzipien sind nicht "demokratisch" verhandelbar.
Amen!
Helmuth scheint auf Anhieb verstanden zu haben, was Magdalena damit meint und gibt einfach sein "Amen" dazu...
Ich eigentlich nicht verstanden.
Weil mir nicht klar ist, woran Magdalena genau dabei dachte.

Bei mir kam bei den Worten: "nicht demokratisch verhandelbar" auf:
Heißt das nun, dass ich einfach das annehmen muss, wie ein anderer xxx etwas verstanden hat und das nun so glauben muss oder der andere so, wie ich xxx versteh und glauben muss?

Und was sind diese "Glaubensprinzipien"?
Prinzipien von wem?
Wer hat die festgelegt, so dass sie Gültigkeit für alle haben MÜSSEN?
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Lichtstrebender
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Re: Glaubensprinzipien

Beitrag von Lichtstrebender »

Oleander hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 12:28 Heißt das nun, dass ich einfach das annehmen muss, wie ein anderer xxx etwas verstanden hat und das nun so glauben muss oder der andere so, wie ich xxx versteh und glauben muss?
Ich glaube , dass man einfach leidenschaftlich diskutieren soll und nicht beleidigend sein soll.

Du must überhaupt nichts annehmen, du must nur dir Form waren, so wie ich das verstanden habe.

Da jeder seinen eigenen Glaubensstand hat und Willensfreiheit existiert, sind unterschiedliche Auffassungen vorprogrammiert.

Demokratisch verhandelbar wäre ja etwas, man diskutiert und die Mehrheit entscheidet, woran wir Glauben.
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Oleander
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Re: Glaubensprinzipien

Beitrag von Oleander »

Lichtstrebender hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 13:49 Du must überhaupt nichts annehmen, du must nur dir Form waren, so wie ich das verstanden habe.
Was würdest Du unter "Glaubensprinzipien" verstehn?
Verstehn(oder deine Ansicht äussern), nicht als Tatsache postulieren.
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Re: Glaubensprinzipien

Beitrag von stereotyp »

Oleander hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 14:01 Was würdest Du unter "Glaubensprinzipien" verstehn?
Darunter könnte man doch das verstehen, was man früher mal Fundamente und noch früher Dogmen nannte.

*EDIT* Autor dieses Zitats war falsch
Oleander hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 14:01 Heißt das nun, dass ich einfach das annehmen muss, wie ein anderer xxx etwas verstanden hat und das nun so glauben muss oder der andere so, wie ich xxx versteh und glauben muss?
Ja und Nein. Ja, weil du diese Dogmen so annehmen musst (solltest) wie sie sind. Und Nein, weil sie (idealerweise) aus sich selbst heraus gültig sind, also nicht von einem (irgendeinem) Votum abhängig sind.

Dazu kannst du dir am besten deine eigenen Prinzipen/Fundamente/Dogmen vorstellen, die du ja auch niemandem aufzwingst, aber durchaus empfehlen würdest (nehme ich zumindest an), und die du dir auch nicht von einer Mehrheit, die anderer Meinung ist, maadig machen würdest.

MfG
Zuletzt geändert von stereotyp am Mi 10. Aug 2022, 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Lichtstrebender
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Re: Glaubensprinzipien

Beitrag von Lichtstrebender »

Oleander hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 14:01
Lichtstrebender hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 13:49 Du must überhaupt nichts annehmen, du must nur dir Form waren, so wie ich das verstanden habe.
Was würdest Du unter "Glaubensprinzipien" verstehn?
Verstehn(oder deine Ansicht äussern), nicht als Tatsache postulieren.
Alles nicht.

einfach nur nicht den Anderen herabsetzen über Gebühr.

"nur reine Dixiklos für jeden Scheiß"

geht schon zu weit.

"Da helfen dir deine Götzen..."
"..der vermeintliche Christ verwendet"

schon grenzwertig.


Aber das ist meine Interpretation und Meinung, ansonsten muß Magdalena darauf antworten,
meine Gedankenlesefähigkeit ist nicht mehr ganz frisch ;)
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Re: Glaubensprinzipien

Beitrag von Oleander »

Lichtstrebender hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 14:50 ansonsten muß Magdalena darauf antworten,
meine Gedankenlesefähigkeit ist nicht mehr ganz frisch
Das ist ja mitunter, was ich auch ansprechen möchte!
Ich nenne zwar ein Wort, in dem Fall "Glaubensprinzip" aber äussere nicht, was ich damit meine und der andre soll dann was?
Raten, was der/die nun damit meint?
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Re: Glaubensprinzipien

Beitrag von Opa Klaus »

Für mich klingt "...Prinzipien" nach Primessen, nach Grundvoraussetzungen.
Das wäre dann die Frage nach den möglichen sicheren Grundpfeilern des Gottes-Glaubens.

"Glaubensprinzipien" kann man auch evtl. so verstehen:
  • dass damit Prinzipien für den Umgang mit tausenden widersprechenden Glaubensrichtungen gemeint ist,
also niemals Kritik oder Bewertung, sondern immerzu gegeneinander abwägen, vergleichen, aufzählen und anbieten
damit jeder sich was davon wie auf dem Flohmarkt aussuchen kann was ihm gefällt.
  • Ob es einem "Gott" gefällt, bleibt dann außen vor.
Somit bedeutet es letzthin, dass jeder in seinem eigenen Saft schmoren soll
und dafür nur Streicheleinheiten verdient hat - bekommen MUSS.
  • Für mich wäre so eine Definition von "Glaubensprinzipien"
    ein unerträgliches Irrenhaus mit dem Chaos von tausenden chaotischen Stimmengewirr
    wie die Geräusche eines Jahrmarktes.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Re: Glaubensprinzipien

Beitrag von Oleander »

stereotyp hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 14:48 Darunter könnte man doch das verstehen, was man früher mal Fundamente...
Also in etwa so?

Der Gesetzgeber stellt ein Gesetz auf..
Ok, ich will es mal gelinder formulieren, damit es nicht so hart und vor allem bestimmend rüber kommt

Jemand stellt eine Regel auf, zum allgemeinen Schutz oder was auch immmer.
Nehmen wir die Ampel hinzu.

Bei Rot bleib stehn, gelb ein Warnhinweis darauf, dass es gleich rot wird und bei grün kannst du gehn

Das ist dann kein persönliches auferlegen, weil man selber das eben so "haben will"(ich bin der Boss und hab das sagen) sondern es dient einem Zweck, der allen zu gute kommt und was vermeiden will!

Aber, jetzt kommt das große ABER :lol:

Dann sollten sich alle daran halten!
Da kann man dann nicht einfach ein Auge zudrücken bei dem, dem man persönlich näher steht(Vorliebe) oder weil einem der ab und wann die Stange hält, sondern dann darf man nicht "auf die Person" achten (naja....der und der...blabla) sondern nur die Regel im Sinn haben.

Leider werden im Forum diesbezüglich Unterschiede gemacht-das ist keine Kritik-sondern eine Beobachtung!
Warum auch immer, dafür ist der Zuständige verantwortlich.
Ich kanns nur erwähnen...

Aber es geht ja jetzt mehr oder weniger um Allgemeines und nicht nur ums Forum
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Re: Glaubensprinzipien

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 15:20 Für mich klingt "..
Ich habe deinen Beitrag gelesen(Informationsgehalt)
Ich habe mal nichts zu beanstanden (Informationsgehalt) darum lasse ich es einfach mal so stehen.

Persönliche Mitteilung an dich: Ich möchte dir nur mitteilen, um dass nicht eventuell der Eindruck entstehen könnte, ich wäre nicht an deiner Ansicht interessiert, weil ich nicht auf deine Äusserung eingehe- nein es verhält sich nicht so.
Ich las und ok!
Also wenn keine direkte Antwort auf deine Ansicht kommt, dann einfach, weil ich im Moment nichts dazu zu sagen habe.

Nachvollziehbar für dich? :)
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Opa Klaus
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Re: Glaubensprinzipien

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 15:38 Also wenn keine direkte Antwort auf deine Ansicht kommt, dann einfach, weil ich im Moment nichts dazu zu sagen habe.
Nachvollziehbar für dich?
:thumbup: :Herz2: klar doch. Irgend ein passendes Smiley würde auch als Antwort genügen. Ich raste nur aus, wenn mir jemand ein "X" für ein "U" vormachen will.
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