Meiner Ansicht nach würde sich kein Mensch mit "übernatürlichem" befassen, wenn er nicht von irgendwo, durch irgendwas einen Anstoß bekommen hätte und erst dadurch zu grübeln beginnt.Lichtstrebender hat geschrieben: ↑So 7. Aug 2022, 18:52
naja, keine spezifischen Glaubensinhalte oder Religion.
Damit meinte ich die Trennlinie, ob man übernatürliches glaubt oder nicht,
unabhängig von der Religion.
Ich behaupte mal, der Mensch ist nicht mal dazu veranlagt, von sich selber aus darüber zu sinnen, bis irgendwer daher kommt und ihn animiert.
Was er allerdings vielleicht tut , wenn er grade nix Besseres zu tun hat , sich umzusehn.
Da sieht er die Sterne am Himmel, den Mond, die Sonne, Gras -Blumen -Sand und Berge, Tiere und Meer usw
Und dann gehts los: Woher kommt das eigentlich, wie entstand das alles.
Jetzt stell dir vor ein Schiff steuert auf eine Insel zu und aus irgend einem Grund sinkt es, die einzigen Überlebenden sind 2 kleine Kinder, die man noch schnell in ein Boot verfrachten konnte (https://de.wikipedia.org/wiki/Die_blaue_Lagune_(1980))
Kein Erwachsener da, der sie belehrt hätte über..
Sie sind nun auf sich selber gstellt, sammeln Nahrung und und und...
Sie wissen weder von einem Gott, noch wie diese Erde entstand ...sie LEBEN einfach als das, was sie sind und ergründen das, was ihnen zur Verfügung steht.
Sie entdecken das, was wir Liebe nennen kommen sich näher und paaren sich, bekommen ein Kind..
Ab und wann krachen auch sie zusammen und versöhnen sich wieder, sie leben iher beider Leben, so gut sie können.
So einfach wäre alles .
Ok vielleicht sahen sie ab und wann in der Ferne ein Schiff und Erinnerungen holten sie ein.
Sie könnten sich bemerkbar machen und hoffen, dass sie gesehn werden und jemand kommt.
Aber was würde dann eventuell auf sie alles zukommen? Neue Eindrücke, ein total anderes Leben wie bisher..
Hatten sie auf der Insel denn nicht eine Art paradiesisches Leben?