Glaubensprinzipien

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 17568
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Glaubensprinzipien

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 16:38klar doch.
Ich wäre mir da nicht so sicher!
Begründung: Du schreibst leider oft so, als würdest du den "Eindruck" haben, man wäre nicht interessiert, nur weil man nicht auf dich eingeht!
Vielleicht hilft dir ja jetzt unsere Unterhaltung darüber weiter und du änderst dadurch deinen Standpunkt? :Herz2:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Opa Klaus
Beiträge: 4319
Registriert: Di 24. Mär 2015, 11:56
Wohnort: 33184 Altenbeken
Kontaktdaten:

Re: Glaubensprinzipien

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 16:43 Du schreibst leider oft so, als würdest du den "Eindruck" haben, man wäre nicht interessiert, nur weil man nicht auf dich eingeht! Vielleicht hilft dir ja jetzt unsere Unterhaltung darüber weiter und du änderst dadurch deinen Standpunkt?
Oleander - jetzt lach nicht - eine Redewendung besagt: "eine Schwalbe macht noch keinen Sommer"
Dein Mitgefühl tut mir aber sehr gut. Falls Du was böses in meiner Motivation entdeckst, sag es mir, damit ich es auf meine Abstell-Liste setze, da seht schon einiges drauf.
Gut, also ändere ich "meinen Standpunkt" und lasse Ausnahmen zu in meiner heftigen Gesellschaftskritik,
>> dass ich nicht alle restlos über einen Kamm scheren darf <<.
Mein Kopf ist voll von Redewendungen
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 17568
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Glaubensprinzipien

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 18:02 heftigen Gesellschaftskritik,...
Ein Vorschlag meinerseits: Vielleicht mal weniger und behutsam (negative) Kritik ausüben/anwenden oder lieber einfach nur sachliche Ansichten zum Thema beitragen?
Wäre doch mal was? :) So quasi:
A- Teilt mit, wie er einen Sachverhalt oder Text versteht...
B- könnte vielleicht zustimmen oder sagen, wie er das selber sieht
C- Stimmt dann ein usw.
Aber es muss doch nicht sein, dass man gleich persönlich wird und losdonnert: Alles Bekiffte, irre etc. -ich aber habe den alleinigen Durchblick und daher der Faktenchecker. alle andren liegen ja eh falsch.
Oder eben behaupten, der andere lege total falsch mit seiner Ansicht blablabla...und alles hört auf mein Kommando (Nebelhorn) usw.

Ok, ich gehöre natürlich auch zu jenen, falls es zu bunt wird und kein Ende nimmt, mal drein funke und wau wau mach oder auf etwas aufmerksam.
Aber bei manchen ist das schon "Standard"... ;)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Lichtstrebender
Beiträge: 994
Registriert: Mo 20. Jun 2022, 13:23

Re: Glaubensprinzipien

Beitrag von Lichtstrebender »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 15:20
"Glaubensprinzipien" kann man auch evtl. so verstehen:

also niemals Kritik oder Bewertung,
Klar kann man kritisieren und die eigene Wertung kundtun , das auch leidenschaftlich,
aber nicht beleidigend und abwertend.
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
frank

Re: Glaubensprinzipien

Beitrag von frank »

Oleander hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 12:28 Bei mir kam bei den Worten: "nicht demokratisch verhandelbar" auf:
Heißt das nun, dass ich einfach das annehmen muss, wie ein anderer xxx etwas verstanden hat und das nun so glauben muss oder der andere so, wie ich xxx versteh und glauben muss?

Und was sind diese "Glaubensprinzipien"?
Prinzipien von wem?
Wer hat die festgelegt, so dass sie Gültigkeit für alle haben MÜSSEN?
Glaubensprinzipien = (Prinzipien sind Grundlagen oder Schemas) nach denen ist der Glaube "aufgebaut" = natürlich will unser heutiger Zeitgeist die Toleranz, die Freiheit und die Eigenständigkeit des Individuums - und Grundlagen oder Prinzipien des eigenen Glaubens mit denen anderer in Übereinstimmung zu bringen, bedeutet in diesem Sinne die Unterordnung, Unfreiheit und Uneigenständigkeit des Individuums.

Umsonst haben wir nicht eine solche Zersplitterung in tausende von (Frei-)Kirchen.
Dort wo - nach der Vorstellung des Zeitgeistes - Unfreiheit, Intoleranz und Abhängigkeit besteht = Großkirchen oder auch in sich geschlossene Gemeinschaften (ZJ, Advendisten, NAK oder ähnliche) dort gibt es feste (teilweise schon jahrtausendealt) Glaubensprinzipien die für den Glauben des Einzelnen übernommen werden.

Für die einen Gehirnwäsche und Indoktrinierung - für die anderen Grundlage und Festigung ihres Glaubens.

Ich denke auch, das Glaubensprinzipien nicht demokratisch verhandelbar sind - veränderbar und gestaltbar gewiss, aber nicht mit Abstimmung einer Mehrheit = das muss wachsen
Antworten