Der Thwaites-Gletscher in der Antarktis droht sich vom Meeresboden zu lösen. Laut Forschern krallt er sich nur noch mit den »Fingernägeln« fest. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind besorgt.
Der Thwaites-Gletscher in der Antarktis hat eine wichtige Bremsfunktion. Schmilzt er, würden zahlreiche Küstenstädte überflutet. Deswegen wird er auch als »Weltuntergangsgletscher« bezeichnet.
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
................
Warten auf Paul....
Iss'n bissl Quatsch, meint Ihr nicht auch?
Wenn ein Eismassiv sich am Meeresboden "festkrallt", was passiert denn, wenn er sich nicht mehr festkrallt?
Angenommen ich habe das berühmte Glas voll Wasser und Eiswürfel randvoll. Beim Abschmelzen, so weiß jeder, bleibt das Glas einfach randvoll, ohne überzulaufen. Was aber, wenn ich viele Eiswürfel in diesem Glas per Strohhalm auf den Boden drücke (analog zum Festkrallen des Gletschers), und dann den Strohhalm wegnehme.:
die Eiswürfel steigen auf und schwimmen, zu 1/7 ihres Volumens über der Oberfläche, und das bedeutet? Der Wasserstand im Glas sinkt, und zwar exakt um den Teil des Volumens der Eiswürfel, was jetzt nicht mehr unter der Oberfläche, sondern darüber ist. Da läuft dann erst recht nichts über, sondern eher wird Atlantis wieder sichtbar.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Abischai hat geschrieben: ↑Di 6. Sep 2022, 17:04
Iss'n bissl Quatsch, meint Ihr nicht auch?
Wenn ein Eismassiv sich am Meeresboden "festkrallt", was passiert denn, wenn er sich nicht mehr festkrallt?
Angenommen ich habe das berühmte Glas voll Wasser und Eiswürfel randvoll. Beim Abschmelzen, so weiß jeder, bleibt das Glas einfach randvoll, ohne überzulaufen. Was aber, wenn ich viele Eiswürfel in diesem Glas per Strohhalm auf den Boden drücke (analog zum Festkrallen des Gletschers), und dann den Strohhalm wegnehme.:
die Eiswürfel steigen auf und schwimmen, zu 1/7 ihres Volumens über der Oberfläche, und das bedeutet? Der Wasserstand im Glas sinkt, und zwar exakt um den Teil des Volumens der Eiswürfel, was jetzt nicht mehr unter der Oberfläche, sondern darüber ist. Da läuft dann erst recht nichts über, sondern eher wird Atlantis wieder sichtbar.
Im Artikel wurde so argumentiert:
Der Thwaites bedeckt eine Fläche, die ungefähr so groß ist wie der US-Bundesstaat Florida: 192.000 Quadratkilometer. Zusammen mit dem Pine-Island-Gletscher hindert er den noch viel größeren westantarktischen Eisschild daran, ins Meer zu fließen. Können die Gletscher das eines Tages nicht mehr gewährleisten, würde der Meeresspiegel um mehr als einen Meter ansteigen.
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OK, wenn der Gletscher sich also auf dem Überwasser-Landmassiv festkrallt, kommt es zum Wandern in die See und damit zum Volumenanstieg ebenda, das ist korrekt. Liegt aber nur eine horizontale, eher zufällige Gleitkraft vor, schwebt der Eiskörper bereits ohnehin, und seine Wasserverdrängung nimmt mit dem Ablösen vom Festland nicht zu.
Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt ist anderenfalls jedoch die danach fehlende Auflast auf dem Massiv, was bei der Tektonik der Erdplatten einen maßgeblichen Einfluß hat, der Kontinent wiegt da nnicht mehr so viel, und taucht ebenfalls auf, ähnlich dem vom Boden entfesselten Eis im Wasser. Das gesamtsystem verhält sich dann wie die besagten Eiswürfel und die Wasserlinie im Glas. Es ist ein Kreisprozeß.
Die unterstellte Anhebung des Meeresspiegels scheint mir eher den aktuellen Politkurs zu bedienen und nicht auf irgendwelchen Forschungsergebnissen zu beruhen.
Solange das Eis von Meerwasser umschlossen ist, schwebt es und verdrängt unverändert das umgebende Wasser, ändert also den Meeresspiegel nicht.
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Abischai hat geschrieben: ↑Di 6. Sep 2022, 19:22
Die unterstellte Anhebung des Meeresspiegels scheint mir eher den aktuellen Politkurs zu bedienen und nicht auf irgendwelchen Forschungsergebnissen zu beruhen.
Solange das Eis von Meerwasser umschlossen ist, schwebt es und verdrängt unverändert das umgebende Wasser, ändert also den Meeresspiegel nicht.
Man sieht das Ablösen von Eismassen (nicht nur die genannte) als Zeichen dafür, dass die Klimaerwärmung da ist und sich fortsetzen wird. Also, sich nicht nur mehr Eis ablöst, sondern eben auch schmilzt, und damit wird selbstverständlich der Meeresspiegel angehoben.
Spice hat geschrieben: ↑Mi 7. Sep 2022, 07:16
Man sieht das Ablösen von Eismassen (nicht nur die genannte) als Zeichen dafür, dass die Klimaerwärmung da ist und sich fortsetzen wird. Also, sich nicht nur mehr Eis ablöst, sondern eben auch schmilzt, und damit wird selbstverständlich der Meeresspiegel angehoben.
Nein, das hatte ich ja kurz zuvor noch mal ausdrücklich wiederholt. Das Abschmelzen schwimmender Eismassen bewirkt zunächst sogar ein Absinken des Meeresspiegels, erst ab Überschreiten der Temperatur dieser Masse über 4°C hinaus, steigt das Volumen und damit der Wasserspiegel evtl. auch mal wieder an. Das ist jetzt aber einfache Schulphysik, die Du auch kennen solltest.
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