Sozialpolitiker: teils ja und teils nein. Er setzte sich für die schwächeren und benachteiligten ein (wie man das auch immer sehen will), wirtschaftlich aber zeigte er kein Interesse.
Er befürwortet selbst die aktuellen Lehren, mahnte das Volk, zu tun, was die Gelehrten sagten (nur dass sie nicht so sein sollten wie diese), um wiederum Tradition und Oberflächlichkeit anzuprangern. Will die Lehre wieder zum eigentlichen zurückführen, der Torah kein Strichlein zu streichen oder zu ergänzen.
Gott, also der himmlische Vater bleibt bei ihm unangefochten der alleine einzige Gott, welcher ein Ziel durch den Bund mit Abraham, Isaak usw mit dem Volk Israel hat, auch wenn das Volk zwischenzeitlich auf Abwege ging.
„DER Christus“. Also der Gesalbte ist dann das Synonym für den kommenden Fürsten im Friedensreich in Freiheit in diesem verheissenen Land (was ja zu Jesu Zeiten nicht der Fall war). Weiter wurde auch erwartet, dass dieser Fürst das Volk von den Unterdrückern befreit, wie es im Gebet von Zacharias auch gesagt wird. Er löst aber kein „Sündenproblem“, wie es die christliche Lehre meint. Weiter stellt sich dieser Christus nicht als Gott oder Gottstein dar, sondern Gott ist auch sein Gott und Vater.
Gottes Geist, ist keine Person, kein Wesen. Ich würde da eher sagen, Gottes Ruach, Wind, Pneuma ist Auswirkung Gottes.
Somit gibt es nur einen alleinen Gott, eigentlich genau so, wie Jesus es auch aufgezeigt und die „alte“ Lehre der Torah betonte, dass Gott einzig (und nicht tripple) ist.