Gott des Friedens

Rund um Bibel und Glaube
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Larson
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Larson »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 18:31 Leider muss ich feststellen,
Was willst du wirklich sagen? Wer, was, wann wie wo. So oberflächlich pauschal trifft es ja dich.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
Spice
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Spice »

frank hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 18:20 Das ist die spirituelle deutung
34 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter.
36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.
37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.
Das sind weltliche auseinandersetzungen, die zu kriegen führen kann
Ja, aber sie haben trotzdem nichts mit den Kriegen der Menschen zu tun. Man muss das vor dem Hintergrund der damaligen Gesellschaft verstehen. Da galt es Vater und Mutter zu ehren, weil sie die Tradition weitergaben. Aber wenn man erlöst werden wollte, konnte man sich nicht mehr an der Vergangenheit orientieren. Etwas Neues war eingetreten und da musste eine scharfe Trennung vom bisherigen sein.
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Larson
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Larson »

Spice hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 18:45 Da galt es Vater und Mutter zu ehren, weil sie die Tradition weitergaben.
Nee, weil es Gott so geboten hatte und was ist das für eine Gesellschaft, wo Vater und Mutter nicht mehr geehrt werden?
Spice hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 18:45 Etwas Neues war eingetreten und da musste eine scharfe Trennung vom bisherigen sein.
Und da hat auch Jesus nicht getrennt, von den Weisungen Gottes, im Gegenteil, davor gewarnt, anders zu lehren.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
frank

Re: Gott des Friedens

Beitrag von frank »

Spice hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 18:45 Etwas Neues war eingetreten und da musste eine scharfe Trennung vom bisherigen sein.
Und diese Trennung bestand in der realen Trennung von Menschen Ansprüchen, Verpflichtungen usw.

Und daraus entstehen Kriege
Spice
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Spice »

Larson hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 19:01
Spice hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 18:45 Da galt es Vater und Mutter zu ehren, weil sie die Tradition weitergaben.
Nee, weil es Gott so geboten hatte und was ist das für eine Gesellschaft, wo Vater und Mutter nicht mehr geehrt werden?
Wenn Gott etwas gebietet, hat das auch einen Grund, und den können wir bei den 10 Geboten sehr gut einsehen.
Spice hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 18:45 Etwas Neues war eingetreten und da musste eine scharfe Trennung vom bisherigen sein.
Und da hat auch Jesus nicht getrennt, von den Weisungen Gottes, im Gegenteil, davor gewarnt, anders zu lehren.
Das Eigentliche des Abrahamismus war ja das Vertrauen in Gott. Dieses Vertrauen bestätigte Jesus und zeigte auf, wie der Mensch nun bewusst in den einst unbewussten paradiesischen Zustand zurückkehren konnte. Nun war der Weg zum Heil für alle Menschen offen!
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Larson
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Larson »

Spice hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 19:12 Das Eigentliche des Abrahamismus war ja das Vertrauen in Gott. Dieses Vertrauen bestätigte Jesus und zeigte auf, wie der Mensch nun bewusst in den einst unbewussten paradiesischen Zustand zurückkehren konnte. Nun war der Weg zum Heil für alle Menschen offen!
Eigentlich was dieser Weg schon immer da und auch offen.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Spice »

Larson hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 19:15
Spice hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 19:12 Das Eigentliche des Abrahamismus war ja das Vertrauen in Gott. Dieses Vertrauen bestätigte Jesus und zeigte auf, wie der Mensch nun bewusst in den einst unbewussten paradiesischen Zustand zurückkehren konnte. Nun war der Weg zum Heil für alle Menschen offen!
Eigentlich was dieser Weg schon immer da und auch offen.
Nein. Die Menschen fürchteten die Götter.
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Larson
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Larson »

Spice hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 19:59
Larson hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 19:15
Spice hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 19:12 Das Eigentliche des Abrahamismus war ja das Vertrauen in Gott. Dieses Vertrauen bestätigte Jesus und zeigte auf, wie der Mensch nun bewusst in den einst unbewussten paradiesischen Zustand zurückkehren konnte. Nun war der Weg zum Heil für alle Menschen offen!
Eigentlich was dieser Weg schon immer da und auch offen.
Nein. Die Menschen fürchteten die Götter.
Der Weg zu Gott war immer bereit und offen. wie ich schon schrieb.
Aber wenn der Mensch andere Wege sucht, in einer Götterwelt, einer multiplen Gottheit, heisst es ja nicht, dass jener Weg nicht vorhanden sei.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
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PastorPeitl
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von PastorPeitl »

Nachdem ich mir nun den Unsinn da lange genug angeschaut habe. Ich hoffe nicht, dass irgendjemand angesichts der Bibelstelle, davon ausgeht, dass der Vater auf den Sohn und die Mutter auf die Tochter mit dem Schwert oder dem Messer losgehen soll.
Matthäus 10, 34 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. 35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. 36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. 38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. 39 Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden
.

Die Antwort hierauf gibt Paulus von Tarsus:
Epheser 6,10 Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. 11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. 12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. 13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. 14 So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit 15 und beschuht an den Füßen, bereit für das Evangelium des Friedens. 16 Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, 17 und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. 18 Betet allezeit mit allem Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit und Flehen für alle Heiligen 19 und für mich, dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen, 20 dessen Bote ich bin in Ketten, dass ich mit Freimut davon rede, wie ich es muss.
Und auch dieser rief nicht dazu auf, dass man sich erschlagen solle. Sonst wäre bei Jesus die Botschaft:
Mt 5,9 Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen
.

Wäre bei Paulus das Hohelied der Liebe unbegreiflich:
1.Korinther 13,1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze. 4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; 7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. 8 Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. 9 Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. 10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. 11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. 12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. 13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
Nein, Freunde. Es sind nicht beide schizophren. Sondern es geht um die geistige Auseinandersetzung.

Glaubt Ihr nicht?
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Helmuth
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 15:54 jeden Tag ärgere ich mich, daß in der Welt kein Frieden ist. Ich bete für die Beendigung des Konflikts in der Ukraine und anstattdessen gibt es Mobilmachung.
Ich erachte diese Gebete für grundsätzlich nutzlos, oder lass es mich präzisieren, sie sind nicht zielgerichtet. Bete stattdessen dafür, dass sich die Menschen dadurch bekehren.
Zippo hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 15:54 Gott wird ja der Gott des Friedens genannt. ZBsp. in Rö 15,33; 16,20; 1 Kor 14,33; 2 Kor 13,11 usw.
Das ist richtig.
Zippo hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 15:54 Warum schafft er dann keinen Frieden ?

Das hat Jesus mit einem Wort schon erklärt, dass sein Reich nicht von dieser Welt ist. Es hatte auch zu seiner Zeit unter den Römern nie so etwas wie Frieden gegeben. Dazu hätte das Volk Israel den Bund nicht unentwegt brechen dürfen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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