Anthros hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 12:38
Der Erkenntnisbaum war etwas, das zum Menschen gehörte, aber noch nicht die Reife für Erkenntnis vorlag, um ausgewogen damit umgehen zu können.
Auch nach „6000“ Jahren hat der Mensch diese eigentliche Erkenntnis nicht erlangt.
Anthros hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 12:38
denn der Baum des Lebens ist wie eine Stütze, ohne die man nicht gehen kann - das wollte im Nachgang ausgeglichen werden.
Und wo ist dieser „Nachgang“ stecken geblieben, oder bildet man sich das ein?
Anthros hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 12:38
Durch das vorzeitige Nehmen ist der Mensch in eine unausgewogene Situation geraten, die durchaus wie ein Erzieherisches wirken kann, sonst verbrennt das Kind sich eben die Finger.
Warum ein „vorzeitiges Nehmen“? Davon ist nirgends die Rede, noch weniger, dass es jemals gestattet sein würde.
Anthros hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 12:38
Wir sind trotz Weiterentwicklung zwar bereits auf einer höheren Ebene,
Sorry, aber das bildet sich der Mensch nur ein, auf einer höheren Ebene zu sein. Wenn ich die Entwicklung der Menschen betrachte, scheitert es doch immer noch am Gleichen.
Anthros hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 12:38
über die Inkarnationen hinweg Erfahrungen machen müssen
Was verstehst du genau unter Inkarnation? Seelenwanderung, also immer wieder nach X-Jahrzehnten in diese Welt geboren zu werden (was biblisch nicht haltbar wäre, aber trotzdem nimmst du die Bibel als Bezug) oder einfach ein déjà vu?
Anthros hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 12:38
Emil Bock beschreibt übrigens den Übergang von der Demeterwelt und ihren Gesetzen in die Moseswelt und ihren Gesetzen, was zum Rahmen der Bewusstseinsentwicklung gehört.
Sorry, aber dazu ist mir im Moment die Zeit zu schade, auf dass ich mich mit Götterlehre und Götzenkult beschäftige.
Anthros hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 12:38
Das ist noch zu kurzsichtig gedacht, wobei auch hier zu sehr heutige Verhältnisse auf vergangene projiziert werden. Es muss in viel, viel größeren Maßstäben gedacht werden und das menschliche Wesen, das aus so genannten "Wesenheiten" besteht, bekannt und ins Bewusstsein aufgenommen worden sein, um damit an die Arbeit zur weiteren Erkenntnisgewinnung gehen zu können, denn ohne solch notwendige Grundlagen wird man sich nur im Kreise drehen.
Klar doch, der gedachte Massstab wird einfach überspannt und wird mal zerreissen.
Sicher kann sich ein einzelner Mensch ändern, in seinem Bewusstsein, nur, jeder Mensch würde das von sich behaupten, dass er das habe. Und zu behaupten, dass sich dies erst in de Menschheitsgeschichte entwickeln muss, oder hatte, entbehrt doch einer Grundlage. Die ersten Menschen waren gleich gestrickt wie wir.
Anthros hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 12:38
Es sich bei den letzten dreien um Fachbegriffe
Das sind keine eigentlichen Fachbegriffe, sondern künstliche Begriffe erschaffen aus einer Ideologie.
Anthros hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 12:38
denn ihm fehlt das wache Selbstbewusstsein
Nun behauptest du etwas, was du nicht beweisen kannst. Es könnte ja auch umgekehrt sein, dass du den Ägypter nicht verstehst, weil er ein höheres Bewusstsein hatte. Und es ist wieder man etwas typisch, vom einzelnen ausgewählten Menschen heute, welcher die eigene Philosophie vertritt und meint, dass dies das höchste sei, gemessen und verglichen mit einem pauschalen Volk der Ägypter?
Anthros hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 12:38
alte Bauwerke aus alter Zeit wie Stonehenge, die uns kund tun, dass deren Zeit wie die der Pyramiden abgelaufen ist, weil das Bewusstsein sich weiterentwickelt hat und eine Beziehung zum Göttlichen eine andere geworden ist mit Anforderungen
Ich würde dazu einfach nur sagen, es wandelt sich, entwickelt sich insofern, aber nicht zu höherem. Die Geschichte der Menschheit ist wie das Meer, mal ruhig und dann haushohe Wellen, aber es bleibt immer das Meer.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?