Kann sie nicht, i am Groot!
Reiner Zufall, dass ich Pfannkuchen wählte...
Moderator: Moderation Helmuth
Kann sie nicht, i am Groot!
Dem ist auch gar nichts entgegen zu setzen. Vom Prinzip her, ist das auch einer meiner Gründe, warum ich im Forum lese und schreibe.Opa Klaus hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 16:06 Ich möchte MEHR! Ich möchte lernen, und geistig tieftauchen, um näher an die Wahrheit zu kommen.
Denn nur die Wahrheit wird frei machen.
Ich möchte Meine Gedanken abwägen gegen andere, um der Wahrheit näher zu kommen.
Deshalb stelle ich fortlaufend viele Fragen und hinterfrage sehr vieles.
Das glaube ich nicht.
Immerhin begründe ich meine Einwendungen. Ja ich bin doch nicht der einzige User, der Einwendungen gegen andere Ansichten hat.
Ich möchte gerne nochmal das Gleichnis aufgreifen.
Ich stelle mir nun vor, der Sohn wäre ausgezogen um(mir fällt grade die Grimm Geschichte ein: https://www.grimmstories.com/de/grimm_m ... _zu_lernen) und es wäre anders gekommen:15 Und er ging hin und hängte sich an einen der Bürger jenes Landes, der schickte ihn auf seine Äcker, Schweine zu hüten.
16 Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Schweine fraßen; und niemand gab ⟨sie⟩ ihm.
17 Als er aber zu sich kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluss an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger. 1
8 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; 19 ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen! Mach mich wie einen deiner Tagelöhner! 20 Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater.
Deine begründeten Einwände zu anderen Ansichten hat auch niemand kritisiert ... ich auch nicht.Opa Klaus hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 16:43 Immerhin begründe ich meine Einwendungen. Ja ich bin doch nicht der einzige User, der Einwendungen gegen andere Ansichten hat.
Nur in Religionsgemeinschaften gelten jeder Einwand und jedes Hinterfragen als böse Häresie,
die zur Ächtung, Ausschluss aus der Gemeinschaft führt.
Vielleicht ja - oder vielleicht nein. Ich denke aber, irgendwann später hätte er gemerkt, dass es besser war beim Vater, als unterwegs. Das steckt in jedem Menschen - eine Sehnsucht nach einem Mittelpunkt, an dem man "ruhen" kann. Man kann es auch "Heimat" nennen.Oleander hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 11:48 Ich stelle mir nun vor, der Sohn wäre ausgezogen......
....und es wäre anders gekommen:
.......
Er wäre womöglich wohin gekommen, wo es ihm gut gegangen wäre, er vieles gehabt hätte, ohne Hunger zu leiden usw.
Also ein gutes, unbeschwerliches Leben.
Wäre dann der Gedanke aufgekommen, zum Vater zurück zu kehren?
Ja, habe ich auch erwähnt.
Auch hier erkenne ich eine Art "Eifersucht" und er fand dies scheinbar ungerecht, dass sein Vater so handelte gegenüber seinen Bruder und er sagte:Und sie fingen an, fröhlich zu sein.
25 Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld; und als er kam und sich dem Haus näherte, hörte er Musik und Reigen.
26 Und er rief einen der Diener herbei und erkundigte sich, was das sei.
27 Der aber sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiedererhalten hat.
28 Er aber wurde zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber ging hinaus und redete ihm zu.
Geht doch gar nicht, dass der andere, der herumhurte dann vom Vater auch noch..29 Er aber antwortete und sprach zu dem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir, und niemals habe ich ein Gebot von dir übertreten; und mir hast du niemals ein Böckchen gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich gewesen wäre;
30 da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der deine Habe mit Huren durchgebracht hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet.
https://www.bibleserver.com/ELB/Lukas15%2C11-3231 Er aber sprach zu ihm: Kind, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, ist dein.
32 Aber man muss ⟨doch jetzt⟩ fröhlich sein und sich freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden und verloren und ist gefunden worden.
Mir fällt dazu gerade das Thema "Belohnung" ein. Der andere Sohn hat sich vielleicht gedacht, dass er durch sein Schaffen und weil er brav zu Hause blieb, ein größeres Erbe bekäme - nämlich alles was noch übrig war, nachdem der erste Sohn auszog.
Ich verstehe diesen Hinweis so, dass er dem zweiten Sohn vorhält, dass er doch alles hatte, was dem ersten Sohn in dessen Abwesenheit abhanden kam. Damit legt der Vater überhaupt keinen Wert auf Vergeltung für das weglaufen, sondern hebt hervor, dass dieser Sohn viel verloren hat - aber wieder zurück umgekehrt ist, wo er in der Obhut der Familie ist - bei seinem Vater. Dieser Sohn wird das Ganze sicher nicht noch einmal tun. Er hat gemerkt, dass es in Abwesenheit nur äußerlich Freude gibt, aber keinen wirklichen Frieden, im Sinne von Geborgenheit.31 Er aber sprach zu ihm: Kind, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, ist dein.
Ok.
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn handelt nicht vom Endgericht, sondern von der Umkehr eines Abtrünnigen und der Barmherzigkeit des Vaters, der den Sohn mit Freuden wieder annimmt.Opa Klaus hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 13:26 Tja Magdalena, so siehts aus mit den tausenden widersprüchlichen Interpretationen und Ansichten von "Gläubigen".
Ausgerechnet DU müsstest Dich an das richtungweisende Gleichnis Jesu über "den verlorenen Sohn" erinnern.
Da gibt es keine "Bücher" zur Abrechnung mit vergangenem Sündenregister! Schreibe Dir das mal fest hinter Deine Öhrchen.